Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 12.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
646 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.158,64  -0,4%   +9,6% 
Stoxx50      3.877,54  +0,1%   +6,2% 
DAX        15.135,97  -0,4%   +8,7% 
FTSE        7.417,76  +0,0%   -0,5% 
CAC        7.013,73  -0,5%   +8,3% 
DJIA       34.107,87  +0,1%   +2,9% 
S&P-500      4.361,58  +0,1%  +13,6% 
Nasdaq-Comp.   13.496,06  +0,1%  +29,0% 
Nasdaq-100    15.122,88  +0,2%  +38,2% 
Nikkei-225    32.708,48  +2,4%  +25,4% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     129,55   -98 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,78    80,51   +1,6%   +1,27  +5,8% 
Brent/ICE        85,96    84,89   +1,3%   +1,07  +5,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        45,15    47,96   -5,8%   -2,81  -46,7% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.983,41   1.992,58   -0,5%   -9,17  +8,8% 
Silber (Spot)      23,11    23,21   -0,4%   -0,10  -3,6% 
Platin (Spot)     915,25    936,90   -2,3%   -21,65  -14,3% 
Kupfer-Future      3,72     3,68   +1,0%   +0,04  -2,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise steigen, nachdem Saudi-Arabien und Russland mitgeteilt haben, dass sie ihre jeweiligen Fördermengenkürzungen bis Jahresende beibehalten wollen.

Der Goldpreis kommt mit den wieder steigenden Marktzinsen zurück.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Das Momentum, das die Börsen in der vergangenen Woche kräftig nach oben gezogen hatte, hat sich zwar abgeschwächt, dauert aber noch an. Auslöser der kräftigen Erholungsbewegung in der Vorwoche waren die als taubenhaft interpretierten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell und die Arbeitsmarktdaten vom Freitag, die ebenfalls gegen weitere Zinserhöhungen gesprochen hatten. Positiv aufgenommen werden die Zahlen zum dritten Quartal von Biontech (+4,6%), auch wenn das Unternehmen die Umsatzprognose 2023 für seinen Covid-Impfstoff gesenkt hat. Dies sei aber erwartet worden, heißt es. Tesla-CEO Elon Musk hat einem Bericht zufolge vor Mitarbeitern gesagt, dass das neue Niedrigpreismodell im Werk in Brandenburg hergestellt werden soll. Die Aktie gibt um 0,3 Prozent nach. Citigroup verlieren 0,7 Prozent. Einem Bericht von CNBC-TV zufolge plant die Bank Stellenstreichungen. Lumen Technologies steigen um 4,5 Prozent. Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorgeht, hat CEO Kate Johnson im Zuge des jüngsten Ausverkaufs 1 Million Aktien der Telekommunikationsgesellschaft erworben. Die Aktie von Dish Network bricht um fast 22 Prozent ein, nachdem der Pay-TV- und Mobilfunkanbieter für das dritte Quartal einen Verlust ausgewiesen hat.

Bei den Anleiherenditen kommt es nach dem Rücksetzer der vergangenen Woche nun zu einer Gegenbewegung. Die Zehnjahresrendite erhöht sich um 10,3 Basispunkte auf 4,62 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:10 US/Adtran Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Etwas gedämpft wurde die Stimmung von den Ölpreisen, die wieder deutlicher stiegen. Gleichzeitig beendeten die Renditen der Langläufer ihren Rückgang und zogen wieder an. Der Index der Öl- und Gasaktien stieg um 0,9 Prozent. Der Index der Reise- und Freizeitaktien kletterte um 0,5 Prozent, gestützt von einem starken Ausblick von Ryanair (+5,5%). Im Sog von Ryanair ging es für Easyjet um 1,2 und für Wizz Air um 0,8 Prozent nach oben. Lufthansa gaben dagegen 1,8 Prozent ab. Hier bremste, dass JP Morgan das Kursziel gesenkt hatte. Auf der anderen Seite fiel der Index der Chemietitel mit einer enttäuschenden Entwicklung bei Lanxess um 1 Prozent. Lanxess (-6,1%) hat den Ausblick gesenkt und kürzt die Dividende. Das belastete die ganze Branche. BASF fielen um 1,6 Prozent, auch Covestro, Symrise und Brenntag brachen die Erholung ab. Siemens zogen um 0,9 Prozent an. "Offensichtlich will der Konzern die Probleme bei Siemens Energy schonend für seine eigenen Aktionäre lösen", so ein Marktteilnehmer. Siemens sei laut Berichten bereit, Aktien der Indien-Tochter von Siemens Energy zu übernehmen, wolle dabei allerdings einen Abschlag von 15 Prozent durchsetzen. Siemens Energy fielen um 1,7 Prozent. Deutsche Post gaben 1,4 Prozent ab. Damit gerieten sie in den Sog der niederländischen PostNL, die nach Vorlage schwacher Zahlen um über 12 Prozent einbrachen. Für Telecom Italia ging es um 3,4 Prozent nach unten, nachdem das Hin und Her mit dem Festnetzgeschäft auf Beschluss des Verwaltungsrats nun vorbei ist und es an den Finanzinvestor KKR verkauft wird - allerdings gegen den Widerstand des Großaktionärs Vivendi (-1,4%). Vonovia (-5,4%) kamen mit den wieder steigenden Anleihezinsen zurück. Im MDAX sackten K+S um 6,7 Prozent ab, nachdem die UBS die Aktie zum Verkauf gestellt hatte. Evotec brachen um 6,2 Prozent ein. Hier hat RBC den Daumen gesenkt und sieht die Aktie nun nur noch als "Sectorperform" nach zuvor "Outperform".

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:22 Fr, 17:21  % YTD 
EUR/USD        1,0738    +0,1%   1,0748   1,0737  +0,3% 
EUR/JPY        160,86    +0,4%   160,69   160,34  +14,6% 
EUR/CHF        0,9637    -0,1%   0,9636   0,9640  -2,6% 
EUR/GBP        0,8670    -0,0%   0,8670   0,8675  -2,0% 
USD/JPY        149,80    +0,3%   149,52   149,33  +14,2% 
GBP/USD        1,2385    +0,1%   1,2397   1,2377  +2,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2757    -0,2%   7,2811   7,2935  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       35.018,55    +0,1% 34.885,93 34.695,62 +111,0% 
 

Am Devisenmarkt notiert der Dollar nach seinem jüngsten Rückgang wenig verändert. Marktbeobachter merken an, dass die Erwartungen an eine Leitzinssenkung in den USA nach vorne gerückt seien. "Die Futures-Märkte erwarten eine erste Leitzinssenkung nun bereits für die Sitzung im Mai 2024", heißt es bei Wellenreiter-Invest. In der vergangenen Woche war noch der Juni favorisiert worden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen und australischen Börsen sind Anleger am Montag den festen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Angeführt wurden die Märkte von der Börse in Südkorea, wo der Kospi einen Satz um 5,7 Prozent machte. Getrieben wurde die Rally in Seoul von einem temporären Verbot von Leerverkäufen, mit dem besonders Privatanleger vor Wetten auf fallende Kurse geschützt werden sollen. 2021 war ein entsprechendes Verbot aufgehoben worden. Händler sprachen nun von massiven Eindeckungen nach dem Leerverkaufsverbot. Dies befeuerte vor allem Titel aus dem Bereich Batterieherstellung: LG Energy Solution schossen um 23, Samsung SDI und SK Innovation um 11 bzw. 13 Prozent nach oben. Die Börse in Tokio zeigte sich unbeeindruckt von der Schwäche des Dollar. Die Aussicht auf nicht mehr steigende Zinsen in den USA überlagere das Marktgeschehen, hieß es. Zudem bescheinigte der japanische Notenbankgouverneur Kazuo Ueda seiner Zentralbank Fortschritte beim Erreichen des Inflationsziels, so dass sich für Japan weiter keine Zinserhöhungen abzeichneten. Gesucht mit der Aussicht auf das Ausbleiben von Zinserhöhungen zogen im Technologiesektor Elektronikwerte deutlich an. Renesas Electronics kletterten um 8,9 und Advantest um 8,2 Prozent. Fallende Renditen stützten an den chinesischen Börsen den Technologiesektor, in Hongkong waren aber auch Finanzwerte gesucht. Im Technologiebereich stiegen Tencent bei hohen Umsätzen um 3,2 Prozent. Im Kernland zogen Finanz- und Software-Papiere an. In Sydney hielten sich die Anleger vor der am Dienstag anstehenden Notenbankentscheidung zurück, bei der eine Zinserhöhung nicht gänzlich ausgeschlossen wird. Die Bankenwerte Commonwealth, ANZ, NAB und Westpac lagen daher mit Aufschlägen von bis zu 2 Prozent vorn. Westpac (+2%) meldete zudem einen deutlichen Gewinnanstieg, die Bank will zudem die Dividende erhöhen und kündigte einen Aktienrückauf an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALEPH ALPHA

Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) sieht einen bekanntgegebenen Industriepakt für das KI-Startup Aleph Alpha als starkes Signal für den Standort Deutschland. "Dieses heimische Investment festigt unsere digitale Souveränität und es zeigt: Deutschland kann aus eigener Kraft bei Zukunftstechnologien ganz vorne mitspielen", sagte Wissing dem Handelsblatt. Aleph Alpha hat laut dem Blatt mehrere große Investoren aus der Industrie gewonnen, darunter Bosch, die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) und SAP.

HHLA/MSC

Vorstand und Aufsichtsrat der Hamburger Hafen und Logistik AG haben den Aktionären des Hamburger Hafenbetreibers die Annahme des Übernahmeangebots der Schweizer Containerreederei MSC empfohlen. Beide Gremien werteten den Angebotspreis von 16,75 Euro pro A-Aktie als angemessen, hieß es in einer Mitteilung der HHLA. Basis ist eine von der Citigroup erstellte Fairness Opinion.

POSTBANK

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat zu Protestaktionen gegen die angekündigte Schließung von dutzenden Filialen der Postbank aufgerufen. In Hamburg, Stuttgart und München sind die mehr als 2.000 Beschäftigten der Postbank Filialvertrieb AG demnach bei Betriebsversammlungen in dieser Woche aufgefordert, an Protestaktionen während geplanter Unterbrechungen dieser Versammlungen teilzunehmen. Die Deutsche Bank will bis Mitte 2026 bis zu 250 der 550 Filialen der Tochter Postbank schließen.

ALIEXPRESS

Die EU-Kommission ermittelt gegen den chinesischen Online-Händler AliExpress wegen des Vertriebs womöglich gefälschter Medikamente. Die Brüsseler Behörde setzte der Tochtergesellschaft des chinesischen Großhändlers Alibaba eine Frist bis zum 27. November. Brüssel verlangt demnach Auskunft, wie AliExpress "Verbraucher online schützt, vor allem mit Blick auf die Verbreitung illegaler Produkte wie etwa gefälschte Arzneimittel".

CITIGROUP

die nach Vermögenswerten drittgrößte US-Bank, erwägt die Entlassung von mindestens 10 Prozent ihrer 240.000 Mitarbeiter. Das berichtete der Fernsehsender CNBC am Montag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Es könnte sich um eine der größten Entlassungsrunden an der Wall Street seit Jahren handeln.

DISNEY

hat zum 4. Dezember den Pepsico-Manager Hugh Johnston zum neuen Chief Financial Officer ernannt. Der 62-jährige Johnston wechselt nach mehr als drei Dekaden bei Pepsico, wo er seit 2010 als Finanzchef ist, zum Unterhaltungskonzern mit Sitz in Burbank, Kalifornien.

TESLA

Die Gewerkschaft IG Metall hat die Lohnerhöhungen des US-Elektroautobauers Tesla für seine Beschäftigten im brandenburgischen Grünheide begrüßt, aber zugleich weitere Forderungen gestellt. Die vergangene Woche angekündigten Schritte seien "absolut berechtigt und auch notwendig", erklärte der IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen, Dirk Schulze. "Allerdings bleibt die Bezahlung bei Tesla auch nach dieser Lohnerhöhung weiterhin deutlich hinter dem branchenüblichen Niveau in der Autoindustrie in Deutschland zurück."

TOTAL

Die Europäische Kommission hat den im März vom französischen Total-Konzern angekündigten Verkauf seiner Tankstellen in Deutschland und den Benelux-Staaten genehmigt. Sie habe nach einer Prüfung der Marktsituation keine Einwände gegen die Übernahme des Tankstellennetzes durch das kanadische Unternehmen Alimentation Couche-Tard, erklärte die Brüsseler Behörde am Montag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2023 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.