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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.153,37  -0,1%   +9,5% 
Stoxx50      3.871,84  -0,1%   +6,0% 
DAX        15.152,64  +0,1%   +8,8% 
FTSE        7.410,04  -0,1%   -0,5% 
CAC        6.986,23  -0,4%   +7,9% 
DJIA       34.137,89  +0,1%   +3,0% 
S&P-500      4.374,21  +0,2%  +13,9% 
Nasdaq-Comp.   13.623,04  +0,8%  +30,2% 
Nasdaq-100    15.280,04  +0,8%  +39,7% 
Nikkei-225    32.271,82  -1,3%  +23,7% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     130,34   +81 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,79    80,82   -3,7%   -3,03  +0,6% 
Brent/ICE        82,11    85,18   -3,6%   -3,07  +0,6% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        46,55    45,13   +3,1%   +1,42  -49,9% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.963,33   1.977,83   -0,7%   -14,51  +7,7% 
Silber (Spot)      22,51    23,18   -2,9%   -0,67  -6,1% 
Platin (Spot)     894,77    907,48   -1,4%   -12,71  -16,2% 
Kupfer-Future      3,67     3,72   -1,4%   -0,05  -3,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben kräftig nach. Marktteilnehmer verweisen auf durchwachsene Wirtschaftsdaten aus China, die Nachfragesorgen schürten. Der Goldpreis wird vom festeren Dollar belastet.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Stützend wirken wieder nachgebende Marktzinsen. An Konjunkturdaten wurde nur die Handelsbilanz des Monats September veröffentlicht. Das Defizit fiel dabei größer aus als angenommen. Die Bilanzsaison geht indessen in eine neue Runde. Uber (+3,7%) hat zwar im dritten Quartal mehr verdient als von Analysten erwartet, doch blieb der Umsatz unter der Konsensschätzung. Überraschend gut fielen dagegen die Drittquartalszahlen von Tripadvisor (+9,6%) aus. Vimeo verbessern sich um rund 10 Prozent, nachdem die Video-Plattform im dritten Quartal überraschend in die Gewinnzone vorgestoßen ist. Positiv werden die Zahlen von Goodyear (+1,6%) aufgenommen. Der Duft- und Aromenhersteller International Flavors & Fragrances (-1,1%) hat eine Kooperationsvereinbarung mit Icahn Capital verlängert. Die Gesellschaft von Carl Icahn kann nun einen Direktkandidaten in das Board von IFF entsenden sowie einen Kandidaten, auf den sich beide Seiten einigen müssen. Tesla geben 0,6 Prozent nach. In Schweden haben sich Beschäftigte in vier Häfen dem Streik gegen den US-Autobauer angeschlossen. Damit zeigen sie sich solidarisch mit der Gewerkschaft IF Metall, die einen Tarifvertrag bei Tesla fordert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Gestützt wurde die Stimmung von den deutlich fallenden Ölpreisen und den mit diesen nachgebenden Renditen. Allerdings tendierten zyklische oder sehr konjunkturabhängige Aktien weiterhin zur Schwäche. Im Blick stand auch ein Übernahmeangebot für Telefonica Deutschland. Telefonica bietet den Aktionären von Telefonica Deutschland 2,35 Euro je Aktie. Dies entspricht einem Aufschlag von 37,6 Prozent zum Schlusskurs am Montag. Entsprechend fest zeigte sich die Aktie. Der Kurs des Mutterkonzerns notierte kaum verändert. Am deutschen Markt verzeichneten auch United Internet Kursgewinne. Während die europäischen Branchenindizes der Rohstofftitel sowie der Öl- und Gaswerte und auch die Autotitel negativ herausstachen, verzeicheten Technologietiel sowie Finanzdienstleister Gewinne. Deutsche Börse (+3,5%) setzten sich mit den Mittelfrist-Zielen an die Spitze der Gewinnerliste im DAX. SAP gewannen 2,4 Prozent auf 131,76 Euro. Sie profitierten auch von Capgemini, die in Paris um 2,5 Prozent anzogen. Ein Händler sagte, der Markt sei erleichtert, dass das französische Unternehmen die Prognose bekäftigt hat. Auf der anderen Seite fielen Daimler Truck um 4,6 Prozent. Hier hatten Experten beim Umsatz und beim bereinigten operativen Gewinn etwas mehr erwartet als das Unternehmen nun mitteilte. Der Kurs des Wettbewerbers Traton gab um rund 2 Prozent nach. Die Aktien des Stahlkonzerns Outokumpu verloren in Reaktion auf enttäuschende Zahlen 6,1 Prozent. Um 0,7 Prozent fielen Siemens Energy. Die Ratingagentur S&P hat die Bonität des Energietechnikkonzerns auf den Prüfstand gestellt - mit negativem Ausblick. Um knapp 2 Prozent aufwärts ging es in Zürich für die UBS-Aktie. Die Großbank hat zwar wegen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse im dritten Quartal einen überraschend hohen Verlust eingefahren. Bereinigt schrieb sie aber schwarze Zahlen. Im MDAX stiegen Rational nach guten Zahlen um 3,5 Prozent. Im TecDAX ließ ein Dividendenausfall die Aktien von Adtran Holdings um fast 25 Prozent einbrechen. In den hinteren Reihen sprangen dagegen Manz um 24 Prozent und Westwing um 23 Prozent nach oben. Der Maschinenbauer Manz hat es in den ersten neun Monaten zurück in die Gewinnzone geschafft und der Möbelhändler Westwing hat die Gewinnprognose angehoben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:33 Mo, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0679    -0,4%   1,0693   1,0742  -0,2% 
EUR/JPY        160,77    -0,0%   160,88   160,92  +14,5% 
EUR/CHF        0,9625    -0,2%   0,9632   0,9641  -2,8% 
EUR/GBP        0,8698    +0,2%   0,8685   0,8670  -1,7% 
USD/JPY        150,55    +0,4%   150,45   149,82  +14,8% 
GBP/USD        1,2277    -0,6%   1,2313   1,2389  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2865    +0,0%   7,2902   7,2754  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.784,28    -1,0% 34.874,39 35.000,45 +109,6% 
 

Am Devisenmarkt macht der Dollar Boden gut. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent. Devisenhändler sehen einen Zusammenhang mit der Zinserhöhung der australischen Notenbank und deren als "taubenhaft" interpretiertem Begleitkommentar, der weitere Zinserhöhungen weniger wahrscheinlich erscheinen lasse. Der australische Dollar gab daraufhin zum US-Dollar nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gestiegene Anleiherenditen in den USA haben bei Aktienanlegern in Ostasien und Australien Zweifel über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank aufkommen lassen - Aktien wurden daher verkauft. Die Überzeugung, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte, geriet in Wanken. Fed-Präsident Neel Kashkari aus Minneapolis zeigte sich nicht überzeugt, dass der Kampf gegen die Inflation gewonnen und Zinserhöhungen vom Tisch seien. Untermauert wurde diese Sicht durch eine Leitzinserhöhung in Australien. Die chinesischen Börsen wurden zusätzlich von einem überraschend deutlichen Rückgang der Exporte im Oktober belastet. Besser ausgefallene Importdaten belegten zumindest, dass es für die Binnenwirtschaft in China Hoffnung gibt. Mit den gefallenen Marktzinsen stiegen Technologiewerte wie Foxconn Industrial Internet (+2,8%) und Beijing Kingsoft Office Software (+3,8%). Der Tokioter Aktienmarkt wurde von Kursverlusten bei zinssensiblen Werten aus den Sektoren Technologie und Elektronik. NTT Data sanken um 6,6 und NEC um 4,2 Prozent. Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen aus Japan legte um einen halben Basispunkt auf 0,875 Prozent zu. Die für japanische Verhältnisse hohe Inflation zeigte Auswirkungen, denn die Ausgaben der privaten Haushalte waren im September deutlicher als geschätzt gesunken. Nach der Eindeckungsrally des Vortages im Zuge des Leerverkaufsverbotes gaben die Kurse in Südkorea nun deutlich ab. Stellten Titel aus dem Bereich Batterieherstellung zum Wochenstart noch die Gewinner, gerieten sie nun unter die Räder: LG Energy Solution stürzten um 10 Prozent ab, der Kurs des Anbieters für Batterie-Material Posco Future M knickte um 11 Prozent ein. Die Titel der Mutter Posco folgten um ebenfalls 11 Prozent. In Australien schloss die Börse etwas leichter. Nach einer viermonatigen Zinspause hat die australische Notenbank nun die Zinsen erhöht. Der Schritt war allerdings mehrheitlich erwartet worden, nachdem die Inflation im September bei Schlüsselgütern wieder angezogen hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALLGEIER

hat seine Jahresprognose gesenkt. Aufgrund der verhalteneren Geschäftsentwicklung im Verlauf der ersten neun Monate sowie einer stärkeren Reduzierung der Personaldienstleistungsumsätze im Vergleich zur ursprünglichen Planung rechnet Allgeier im Gesamtjahr 2023 nun nur noch mit einem Umsatz von rund 490 Millionen Euro und einem bereinigten EBITDA von rund 60 Millionen Euro. Bislang hatte Allgeier für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 500 Millionen bis 540 Millionen Euro und ein bereinigtes EBITDA von 65 bis 71 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

HOCHTIEF

hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn leicht gesteigert. Der im MDAX notierte Baukonzern verzeichnete stark steigendes Neugeschäft. Das Auftragspolster legte ebenfalls zu. Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt.

SCHAEFFLER

will sein Übernahmeangebot für den Antriebsspezialisten Vitesco trotz der Kritik von Minderheitsaktionären nicht erhöhen. "Auf Basis der uns zur Verfügung stehenden Informationen sehe ich aktuell keinen Grund, unseren Kurs zu ändern", sagte Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld dem Handelsblatt. Schaeffler will 91 Euro je Vitesco-Aktie zahlen. Die Fondsgesellschaft Greenlight Capital, die rund 3,5 Prozent an Vitesco hält, hatte in einem Brief an den Vitesco-Vorstand am Montag dagegen eine Erhöhung auf 150 Euro je Aktie gefordert.

SANOFI

Die französische Finanzstaatsanwaltschaft PNF ermittelt gegen Sanofi wegen möglicher Marktmanipulation. Die PNF habe bereits im März eine Voruntersuchung gegen den Pharmakonzern wegen möglicher Verbreitung falscher oder irreführender Informationen und Kursmanipulation eingeleitet, sagte eine informierte Person aus Justizkreisen.

TESLA

In Schweden haben sich Beschäftigte in vier Häfen dem Streik gegen den US-Autobauer Tesla angeschlossen. Sie blockierten am Mittwoch das Be- und Entladen von Tesla-Fahrzeugen in Malmö, Södertälje, Göteborg und Trelleborg. Damit zeige sie sich solidarisch mit der Gewerkschaft IF Metall, die einen Tarifvertrag bei Tesla fordert.

UBER TECHNOLOGIES

hat im dritten Quartal von einer hohen Nachfrage profitiert. Der Konzern wuchs kräftig und erzielte unter dem Strich einen Gewinn.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2023 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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