Weil man bereits in den Monaten Juli bis September vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten einen kleinen Gewinn erzielen konnte (statt wie anvisiert erst im vierten Quartal), rechnet Vorstandschef Christian Bertermann nun auch auf Jahressicht mit etwas weniger Verlust als bisher einkalkuliert. So soll der operative Verlust noch in der Bandbreite 39 bis 49 Mio. Euro liegen. Zuletzt wurden noch 50 bis 70 Mio. Euro Minus erwartet. Im dritten Quartal profitierte AUTO1 von einem deutlich höheren Bruttogewinn je Auto - also das, was vom Verkaufspreise nach Anschaffungskosten übrig bleibt. Dieser Bruttogewinn kletterte im Jahresvergleich von 755 Euro auf 952 Euro je Fahrzeug. Beim Absatz musste AUTO1 wegen des flauen Marktes aber weiter deutliche Abstriche hinnehmen, so betrug dieser im Quartal 140.630 Autos und damit 14 % weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel daraufhin um rund ein Viertel auf 1,29 Mrd. Euro. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 17,6 Mio. Euro - vor einem Jahr hatte dieser noch bei 55,1 Mio. Euro gelegen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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