Frankfurt am Main (ots) -
Die Insolvenzwelle im Bausektor rollt unaufhörlich weiter. Während die Bauindustrie eigentlich als einer der stabilsten Wirtschaftszweige gilt, häufen sich in den letzten Monaten die Insolvenzverfahren. Doch warum?
"Ein häufiger Fehler ist die Vernachlässigung von qualifiziertem Führungspersonal. Viele Bauunternehmen investieren nicht in die richtigen Leute an der Spitze, und das rächt sich besonders in Krisenzeiten", sagt Marvin Ronn, Experte für Personalberatung in der Baubranche. "Denn werden Entscheidungen auf der Führungsebene falsch getroffen, dann werden auch Ressourcen ineffizient genutzt, Projekte scheitern und der gute Ruf leidet." Was genau Bauunternehmen in die Insolvenz treiben und wie sie es verhindern können, verrät Marvin Ronn in diesem Beitrag.
Die ewige Suche nach Projekten
Für zahlreiche Bauunternehmen besteht die Herausforderung darin, Projekte zu finden, um ihre Kapazitäten voll auszulasten. Dieses Problem kann in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder in stark umkämpften Märkten besonders akut sein. Die begrenzte Anzahl verfügbarer Bauprojekte führt dann bei vielen Unternehmen zu Umsatzschwankungen und finanzieller Instabilität. Eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen, wäre beispielsweise, neue Projekte über die Anpassung der Marketing- und Akquisitionswege zu erschließen. Auch ein starkes Netzwerk ist in der Baubranche oft entscheidend, um konstant an neue Aufträge zu gelangen und somit die langfristige Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Ganz so leicht ist dieser Schritt in der traditionsbehafteten Baubranche jedoch nicht und vielen fällt es schwer, sich auf neue Wege einzulassen.
Fehlende Profitabilität bei Projekten
Gelingt es Bauunternehmen, Projekte selbst in schwierigen Zeiten zu finden, ist dies jedoch lange noch kein Garant für eine finanzielle Stabilität. Denn Projekte bringen nur dann etwas, wenn sie profitabel sind. Dabei hängt die Profitabilität von Bauunternehmen in hohem Maße von der erfolgreichen Durchführung ab. Um rentabel zu sein, müssen Bauunternehmen nicht nur die Kosten im Auge behalten, sondern auch sicherstellen, dass ihre Projekte termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, effiziente Ressourcennutzung, qualifizierte Arbeitskräfte und ein wirksames Projektmanagement. Darüber hinaus spielt die genaue Kalkulation von Angeboten und Verträgen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die erzielten Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen. Die kontinuierliche Überwachung der Projektleistung und die Anpassung von Strategien, wenn nötig, sind ebenfalls entscheidend, um die Profitabilität langfristig zu gewährleisten und das Wachstum des Unternehmens zu fördern. Effektives Kostenmanagement, Qualitätskontrolle und Zeitmanagement sind somit unerlässlich, um im Bauwesen erfolgreich zu sein.
Hohe Kosten für Mitarbeiter und Gerätschaften führen in die Insolvenz
Ein weiteres Problem stellen die erheblichen Mitarbeiterkosten und beträchtlichen Ausgaben für teure Baugeräte dar. Die Baubranche erfordert qualifiziertes und spezialisiertes Personal, was zu bedeutenden Lohnkosten führt. Gleichzeitig sind die Anschaffung und Wartung von Baumaschinen und Ausrüstungen mit erheblichen Kapitalaufwendungen verbunden. Diese finanziellen Belastungen können in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder unvorhergesehener Verzögerungen bei Bauprojekten zu starkem Druck auf die Finanzen von Bauunternehmen führen. Daher ist es von Bedeutung, die Kosten genau zu überwachen und effiziente Managementstrategien zu entwickeln, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und Insolvenzrisiken zu minimieren.
Was tun, wenn man als Bauunternehmen vor der Insolvenz steht?
Wenn ein Bauunternehmen sich am Rande der Insolvenz befindet, stehen zwei grundlegende Handlungsoptionen zur Verfügung:
1. Möglichkeit: Unnötige Kosten zurückfahren
Die erste Möglichkeit besteht darin, "in Deckung zu gehen". Gemeint ist, dass Unternehmen sich weitgehend von hohen Kosten befreien müssen. Dies kann bedeuten, dass zeitweilig drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen, wie die Entlassung von Mitarbeitern, um Personalkosten zu reduzieren, oder die Optimierung der betrieblichen Ausgaben. Betriebskosten müssen kritisch überprüft und unnötige Ausgaben vermieden werden. Diese Strategie zielt darauf ab, kurzfristig Liquidität zu sichern und Zeit zu gewinnen, um eine umfassende Sanierungsstrategie zu entwickeln.
2. Möglichkeit: Mit Experten zu guten Projekten und Mitarbeitern gelangen
Die zweite Option, um eine drohende Insolvenz zu verhindern, besteht darin, verstärkt Projekte zu akquirieren und somit den Umsatz zu steigern. Diese Option ist langfristig in jedem Fall sinnvoller und profitabler für Bauunternehmen. Hierbei sollten betroffene Unternehmen jedoch nicht im Alleingang agieren, sondern auf die Unterstützung von Experten setzen. Erstklassige Vertriebler sind hierbei von entscheidender Bedeutung, da sie die zahlreichen guten Projekte, die sich immer noch auf dem Markt verstecken, gewinnen können. Ein erfahrenes Vertriebsteam kann dazu beitragen, die Marktposition zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Diese Vertriebler können beispielsweise von Personalberatern mit großem Netzwerk und guten Branchenkenntnissen für Bauunternehmen gewonnen werden.
Darüber hinaus ist die Unterstützung von Fachexperten bei der Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern unerlässlich.Trotz finanzieller Herausforderungen in der Baubranche gibt es weiterhin eine Fülle von Projektmöglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Täglich suchen qualifizierte Fach- und Führungskräfte nach neuen beruflichen Herausforderungen in der Bauindustrie, was es den Unternehmen ermöglicht, die richtigen Talente zu finden und somit die Kapazität zur Bearbeitung zusätzlicher Projekte zu erhöhen.
Über Marvin Ronn:
Marvin Ronn ist Personalberatungsexperte für die Baubranche und unterstützt mit der TOPEOPLE GROUP namhafte Bauunternehmen bei der Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Mit der Direktsuche erzielt er die besten Resultate und identifiziert geeignete Kandidaten, um sie direkt anzusprechen und zu überzeugen. Zahlreiche große Unternehmen wie Strabag, Züblin, Drees & Sommer, Goldbeck und Vinci setzen auf das Team um Marvin Ronn. Die TOPEOPLE GROUP begleitet auch Kandidaten durch den gesamten Bewerbungsprozess, vom ersten Kennenlerngespräch bis hin zur Vertragsverhandlung und sucht auf Wunsch nach geeigneten Unternehmen für Fach- und Führungskräfte aus der Baubranche. Mehr Informationen dazu unter: https://www.topeople.de
Pressekontakt:
TOPEOPLE GROUP GmbH
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E-Mail: info@topeople.de
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Ruben Schäfer
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/169941/5644037
Die Insolvenzwelle im Bausektor rollt unaufhörlich weiter. Während die Bauindustrie eigentlich als einer der stabilsten Wirtschaftszweige gilt, häufen sich in den letzten Monaten die Insolvenzverfahren. Doch warum?
"Ein häufiger Fehler ist die Vernachlässigung von qualifiziertem Führungspersonal. Viele Bauunternehmen investieren nicht in die richtigen Leute an der Spitze, und das rächt sich besonders in Krisenzeiten", sagt Marvin Ronn, Experte für Personalberatung in der Baubranche. "Denn werden Entscheidungen auf der Führungsebene falsch getroffen, dann werden auch Ressourcen ineffizient genutzt, Projekte scheitern und der gute Ruf leidet." Was genau Bauunternehmen in die Insolvenz treiben und wie sie es verhindern können, verrät Marvin Ronn in diesem Beitrag.
Die ewige Suche nach Projekten
Für zahlreiche Bauunternehmen besteht die Herausforderung darin, Projekte zu finden, um ihre Kapazitäten voll auszulasten. Dieses Problem kann in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder in stark umkämpften Märkten besonders akut sein. Die begrenzte Anzahl verfügbarer Bauprojekte führt dann bei vielen Unternehmen zu Umsatzschwankungen und finanzieller Instabilität. Eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen, wäre beispielsweise, neue Projekte über die Anpassung der Marketing- und Akquisitionswege zu erschließen. Auch ein starkes Netzwerk ist in der Baubranche oft entscheidend, um konstant an neue Aufträge zu gelangen und somit die langfristige Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Ganz so leicht ist dieser Schritt in der traditionsbehafteten Baubranche jedoch nicht und vielen fällt es schwer, sich auf neue Wege einzulassen.
Fehlende Profitabilität bei Projekten
Gelingt es Bauunternehmen, Projekte selbst in schwierigen Zeiten zu finden, ist dies jedoch lange noch kein Garant für eine finanzielle Stabilität. Denn Projekte bringen nur dann etwas, wenn sie profitabel sind. Dabei hängt die Profitabilität von Bauunternehmen in hohem Maße von der erfolgreichen Durchführung ab. Um rentabel zu sein, müssen Bauunternehmen nicht nur die Kosten im Auge behalten, sondern auch sicherstellen, dass ihre Projekte termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, effiziente Ressourcennutzung, qualifizierte Arbeitskräfte und ein wirksames Projektmanagement. Darüber hinaus spielt die genaue Kalkulation von Angeboten und Verträgen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die erzielten Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen. Die kontinuierliche Überwachung der Projektleistung und die Anpassung von Strategien, wenn nötig, sind ebenfalls entscheidend, um die Profitabilität langfristig zu gewährleisten und das Wachstum des Unternehmens zu fördern. Effektives Kostenmanagement, Qualitätskontrolle und Zeitmanagement sind somit unerlässlich, um im Bauwesen erfolgreich zu sein.
Hohe Kosten für Mitarbeiter und Gerätschaften führen in die Insolvenz
Ein weiteres Problem stellen die erheblichen Mitarbeiterkosten und beträchtlichen Ausgaben für teure Baugeräte dar. Die Baubranche erfordert qualifiziertes und spezialisiertes Personal, was zu bedeutenden Lohnkosten führt. Gleichzeitig sind die Anschaffung und Wartung von Baumaschinen und Ausrüstungen mit erheblichen Kapitalaufwendungen verbunden. Diese finanziellen Belastungen können in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder unvorhergesehener Verzögerungen bei Bauprojekten zu starkem Druck auf die Finanzen von Bauunternehmen führen. Daher ist es von Bedeutung, die Kosten genau zu überwachen und effiziente Managementstrategien zu entwickeln, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und Insolvenzrisiken zu minimieren.
Was tun, wenn man als Bauunternehmen vor der Insolvenz steht?
Wenn ein Bauunternehmen sich am Rande der Insolvenz befindet, stehen zwei grundlegende Handlungsoptionen zur Verfügung:
1. Möglichkeit: Unnötige Kosten zurückfahren
Die erste Möglichkeit besteht darin, "in Deckung zu gehen". Gemeint ist, dass Unternehmen sich weitgehend von hohen Kosten befreien müssen. Dies kann bedeuten, dass zeitweilig drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen, wie die Entlassung von Mitarbeitern, um Personalkosten zu reduzieren, oder die Optimierung der betrieblichen Ausgaben. Betriebskosten müssen kritisch überprüft und unnötige Ausgaben vermieden werden. Diese Strategie zielt darauf ab, kurzfristig Liquidität zu sichern und Zeit zu gewinnen, um eine umfassende Sanierungsstrategie zu entwickeln.
2. Möglichkeit: Mit Experten zu guten Projekten und Mitarbeitern gelangen
Die zweite Option, um eine drohende Insolvenz zu verhindern, besteht darin, verstärkt Projekte zu akquirieren und somit den Umsatz zu steigern. Diese Option ist langfristig in jedem Fall sinnvoller und profitabler für Bauunternehmen. Hierbei sollten betroffene Unternehmen jedoch nicht im Alleingang agieren, sondern auf die Unterstützung von Experten setzen. Erstklassige Vertriebler sind hierbei von entscheidender Bedeutung, da sie die zahlreichen guten Projekte, die sich immer noch auf dem Markt verstecken, gewinnen können. Ein erfahrenes Vertriebsteam kann dazu beitragen, die Marktposition zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Diese Vertriebler können beispielsweise von Personalberatern mit großem Netzwerk und guten Branchenkenntnissen für Bauunternehmen gewonnen werden.
Darüber hinaus ist die Unterstützung von Fachexperten bei der Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern unerlässlich.Trotz finanzieller Herausforderungen in der Baubranche gibt es weiterhin eine Fülle von Projektmöglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Täglich suchen qualifizierte Fach- und Führungskräfte nach neuen beruflichen Herausforderungen in der Bauindustrie, was es den Unternehmen ermöglicht, die richtigen Talente zu finden und somit die Kapazität zur Bearbeitung zusätzlicher Projekte zu erhöhen.
Über Marvin Ronn:
Marvin Ronn ist Personalberatungsexperte für die Baubranche und unterstützt mit der TOPEOPLE GROUP namhafte Bauunternehmen bei der Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Mit der Direktsuche erzielt er die besten Resultate und identifiziert geeignete Kandidaten, um sie direkt anzusprechen und zu überzeugen. Zahlreiche große Unternehmen wie Strabag, Züblin, Drees & Sommer, Goldbeck und Vinci setzen auf das Team um Marvin Ronn. Die TOPEOPLE GROUP begleitet auch Kandidaten durch den gesamten Bewerbungsprozess, vom ersten Kennenlerngespräch bis hin zur Vertragsverhandlung und sucht auf Wunsch nach geeigneten Unternehmen für Fach- und Führungskräfte aus der Baubranche. Mehr Informationen dazu unter: https://www.topeople.de
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