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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX        Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.178,49  +0,6%  +10,2% 
Stoxx50      3.884,10  +0,3%   +6,4% 
DAX       15.229,60  +0,5%   +9,4% 
FTSE       7.401,72  -0,1%   -0,6% 
CAC        7.034,16  +0,7%   +8,7% 
DJIA       34.030,39  -0,4%   +2,7% 
S&P-500      4.364,44  -0,3%  +13,7% 
Nasdaq-Comp.   13.588,33  -0,4%  +29,8% 
Nasdaq-100    15.239,21  -0,4%  +39,3% 
Nikkei-225    32.166,48  -0,3%  +23,3% 
EUREX        Stand +-Ticks 
Bund-Future     130,8   +43 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,52    77,37     -2,4%     -1,85  -2,3% 
Brent/ICE        79,79    81,61     -2,2%     -1,82  -2,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        45,65    46,51     -1,8%     -0,86  -48,3% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.953,01   1.969,33     -0,8%     -16,32  +7,1% 
Silber (Spot)      22,71    22,63     +0,4%     +0,09  -5,2% 
Platin (Spot)     872,09    895,00     -2,6%     -22,91  -18,3% 
Kupfer-Future      3,64     3,68     -1,2%     -0,04  -4,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Befürchtungen eines Nachfragerückgangs lasten auf den Ölpreisen. Die wöchentlichen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die normalerweise mittwochs veröffentlicht werden, sind aufgrund eines geplanten System-Upgrades auf den kommenden Mittwoch verschoben worden.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Nach dem Anstieg der Kurse in den zurückliegenden Tagen müssten Anleger erst einmal die jüngsten geldpolitischen Signale einordnen, heißt es. Den Takt gibt weiterhin vor allem die Berichtssaison vor, die bei den Einzelwerten für teils heftige Kursreaktionen sorgt. Mit Enttäuschung wird der Ausblick von Ebay (-5,1%) aufgenommen. Besonders die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft hätten nicht überzeugt, heißt es. Die Drittquartalszahlen fielen etwas besser aus als angenommen. Gilead Sciences knicken um 4,0 Prozent ein und profitieren somit nicht von guten Geschäftszahlen. Under Armour (+4,1%) übertraf im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen. Dass der Sportartikelhersteller die Jahresumsatzprognose senkte, belastet die Aktie nicht. Warner Bros Discovery (-15,5%) ist zwar tiefer in die roten Zahlen gerutscht, doch fiel der Umsatz überraschend hoch aus. Die New York Times (+8,2%) hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Der Kurs von Take-Two Interactive Software macht einen Satz von 6,5 Prozent nach oben. Auslöser ist ein Bericht von Bloomberg, demzufolge die neue Version des Computerspiels Grand Theft Auto schon diese Woche angekündigt werden könnte.

Am Anleihemarkt geben die Renditen leicht nach. Für die Rendite zehnjähriger Titel geht es um 3,8 Basispunkte auf 4,53 Pozent nach unten. Hier wird mit Spannung auf die im Handelsverlauf stattfindende Auktion zehnjähriger Anleihen im Volumen von 40 Milliarden Dollar geschaut. Diese dürfte als Gradmesser für die Nachfrage nach langlaufenden Schuldtiteln dienen und die Entwicklung der Renditen für den Rest der Woche mitbestimmen, so ein Teilnehmer.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Walt Disney Co, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Sinkende Anleihereinditen und leicht nachgebende Gas- und Ölpreise hellten die Stimmung für Aktien auf. Die Berichtssaison lieferte die Impulse für teils kräftige Kursausschläge in den Einzelwerten. Der Bankensektor schloss kaum verändert, hier brach die Aktie der niederländischen ABN um gut 9 Prozent ein. ABN Amro schnitt für die Analysten von RBC mit einem unter den Erwartungen ausgefallenen Nettozinsertrag enttäuschend ab. Der Sub-Index der Einzelhändler in Europa legte dagegen um 1 Prozent zu, getrieben von dem Kursplus von gut 8,4 Prozent bei Marks & Spencer. Der britische Bekleidungs- und Lebensmitteleinzelhändler meldete für das erste Halbjahr höhere Umsätze und Gewinne. DHL (Deutsche Post - +2,9%) senkte zwar die Prognosen, nach Einschätzung der Citi-Analysten liegt der Ausblick aber immer noch im Rahmen der Erwartung. Gut kamen die Geschäftszahlen von Siemens Healthineers (+1,3%) an. Als durchwachsen wurden die Quartalszahlen der Commerzbank (+0,7%) bezeichnet. Die gesenkte Umsatzprognose von Continental (+4,1%) wurde durch den Margenausblick wettgemacht. Bayer verloren 0,8 Prozent, nachdem die Quartalszahlen überwiegend leicht unter den Erwartungen ausgefallen waren. Den Ausblick hat der Konzern bekräftigt. Der neue Bayer-Chef Bill Anderson stellte die von Investoren erwarteten harten Einschnitte in Aussicht. Eon büßten 0,8 Prozent ein, Enel schlossen 0,5 Prozent leichter. Enel hob die Prognose an, Eon hat die erst im Juli erhöhte Prognose bestätigt, auch wenn der Konzern im vierten Quartal mit negativen Preiseffekten rechnet. Der Nettogewinn des dänischen Windkraftunternehmens Vestas (+10%) ist deutlich über den Prognosen ausgefallen. Sowohl den Umsatzausblick als auch den Ausblick für den operativen Gewinn hat das Unternehmen nun nach oben genommen. Im Windschatten zogen Nordex um knapp 3 Prozent an. Royal Unibrew büßten 12,5 Prozent ein. Der dänische Bierbrauer hatte enttäuschende Zahlen vorgelegt und den Ausblick gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:09 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0705    +0,1%    1,0682     1,0687  +0,0% 
EUR/JPY        161,46    +0,4%    160,97     160,86  +15,0% 
EUR/CHF        0,9625    -0,0%    0,9631     0,9623  -2,8% 
EUR/GBP        0,8711    +0,2%    0,8703     0,8690  -1,6% 
USD/JPY        150,82    +0,3%    150,69     150,51  +15,0% 
GBP/USD        1,2289    -0,1%    1,2274     1,2298  +1,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2845    +0,1%    7,2831     7,2843  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       35.334,14    +0,0%   35.253,87   34.736,11 +112,9% 
 

Der Dollar profitierte zwischenzeitlich etwas von den falkenhaften Äußerungen einiger Fed-Vertreter in den vergangenen Tagen. Die leichten Gewinne wurden im Verlauf aber wieder abgegeben. Der Dollar-Index zeigt sich kaum verändert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen und die australische Börse haben am Mittwoch überwiegend Verluste verbucht. Nachdem die Spekulation auf den bereits erreichten Zinsgipfel wieder etwas ins Wanken geraten sei, suchten Anleger nach Orientierung in dieser Frage und hofften auf Klarheit von Vertretern der US-Notenbank, so Händler. Zuletzt waren aus diesem Kreise wieder falkenhafte Töne zu vernehmen. An den chinesischen Börsen belasteten erneut die schwachen Exportdaten des Vortags und das Ausbleiben neuer Wirtschaftsstimuli. In Japan führten die Bereiche Bergbau, Öl und Gas die Verliererliste an. Nach Aussage des japanischen Notenbankchefs Kazuo Ueda könnte die Bank of Japan die Rücknahme der geldpolitischen Lockerung in Erwägung ziehen, bevor das Tempo des Lohnwachstums das der Inflation übersteige. Yen und Renten reagierten auf die Aussagen aber nicht entsprechend. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen sank um 3 Basispunkte auf 0,85 Prozent. Mazda Motor zogen um 10,4 Prozent an. Der Automobilkonzern hat deutlich mehr verdient und die Jahresprognose angehoben. Andere Autowerte wie Toyota oder Honda profitierten davon nicht, sie gaben nach. Nintendo (+6,1%) profitierte im ersten Halbjahr vom Erfolg seiner Spielkonsole Switch und des Super-Mario-Kinofilms. Umsatz und Gewinn legten deutlich zu. Die Prognose für das Geschäftsjahr erhöhte Nintendo. Die australische Börse wurde gestützt von den schwer gewichteten Finanzwerten. Schwache Daten vom australischen Arbeitsmarkt weckten die Hoffnung, dass die Notenbank auf weitere Zinserhöhungen verzichten werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert, aber die Markterwartungen verfehlt. Die Jahresprognose bekräftigte der Luft- und Raumfahrtkonzern. Im Quartal stieg der Umsatz um 12 Prozent auf 14,897 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT legte um 21 Prozent auf 1,013 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich bleib ein Nettogewinn nach Steuern und Dritten von 806 Millionen Euro nach 667 Millionen im Vorjahreszeitraum. Je Aktie verdiente Airbus 1,02 Euro nach 85 Cent. Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 15,098 Milliarden Euro, einem bereinigten EBIT von 1,142 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 837 Millionen Euro gerechnet. Den Gewinn je Aktie sahen sie ebenfalls um 6 Cent höher.

DEUTSCHE BÖRSE/EURONEXT

Euronext hat einen Vorschlag der Deutschen Börse zum Aufbau eines Aktien-Joint-Ventures abgelehnt. Der Vorstandschef der Deutschen Börse, Theodor Weimer sagte in einem Telefon-Call mit Journalisten laut dem britischen Dienst Financial News, er habe mit seiner Idee, gemeinsam einen größeren Liquiditätspool für Börsengänge aufzubauen, bei dem Börsenbetreiber keine Resonanz gefunden.

AUTO1

hat das dritte Quartal auf EBITDA-Ebene mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen. Der Gebrauchtwagenhändler erreichte damit sein Ziel, profitabel zu werden, ein Vierteljahr früher als geplant. Auto1 hob deshalb auch die Jahresprognose an.

BASLER

sieht angesichts einer anhaltenden Nachfrageschwäche Umsatz und Vorsteuergebnis im Gesamtjahr nur noch am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne. Für den Zeitraum Januar bis September meldete der Anbieter von Bildverarbeitungskomponenten einen Vorsteuerverlust von 16,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn vor Steuern von 24,3 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte.

FREENET

ist nach Umsatz- und Ergebniszuwächsen in den ersten neun Monaten zuversichtlicher mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 geworden. Das Telekommunikationsunternehmen rechnet in diesem Jahr nun mit einem EBITDA von 495 bis 505 Millionen Euro, nachdem bislang 480 bis 500 Millionen Euro in Aussicht gestellt wurden. In den Monaten Januar bis September stieg das EBITDA um 3,8 Prozent auf 376,1 Millionen Euro. Getrieben durch das starke Kundenwachstum legten die Konzernumsatzerlöse um 2,6 Prozent auf 1,939 Milliarden Euro zu.

BRANICKS

hat seine Jahresprognose bekräftigt. Demnach will das vormals als Dic Asset bekannte Frankfurter Unternehmen im laufenden Jahr weiterhin einen FFO (Funds from Operations, nach Minderheiten, vor Steuern) zwischen 50 und 55 Millionen Euro erreichen.

DEUTSCHE BAHN

Gleich zu Beginn der am Donnerstag startenden Tarifrunde mit der GDL will die Deutsche Bahn der Lokführergewerkschaft ein Angebot vorlegen. Das verlautete aus Konzernkreisen in Berlin. Zum Inhalt des Angebots wurde zunächst nichts bekannt.

JOST WERKE

ist nach einem guten dritten Quartal 2023 zuversichtlicher mit Blick auf die Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr geworden. Das im SDAX notierte Unternehmen rechnet für das laufende Jahr nun damit, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber 2022 steigen wird. Die bisherige Prognose hatte auf ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich gelautet. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich gegenüber 2022 deutlich, und nicht, wie bislang in Aussicht gestellt, leicht verbessern.

KNAUS TABBERT

ist im dritten Quartal weiter gewachsen, wenn auch etwas langsamer als im ersten Halbjahr. Der operative Gewinn stieg auf mehr als das Dreifache des Vorjahreswertes. Die im September erhöhte Prognose bestätigte das Unternehmen.

MUTARES

hat ihr Portfoliounternehmen Plati Group an das Private-Equity-Unternehmen Accursia Capital veräußert. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

SIEMENS ENERGY

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine gute Lösung für die aktuellen Gespräche über staatliche Garantien zwischen dem Energiekonzern Siemens Energy und der Bundesregierung in Aussicht gestellt. Bei der Eröffnung einer sogenannten Gigafactory von Siemens Energy und dem französischen Gasunternehmen Air Liquide in Berlin lobte Scholz die positiven Aussichten für Siemens Energy und betonte, dass sich mit Energieproduktion Geld verdienen lasse.

SÜSS MICROTEC

trennt sich von der Schweizer Tochtergesellschaft Suss Microoptics und dem gleichnamigen Geschäftsbereich. Das Unternehmen hat eine Verkaufsvereinbarung mit der chinesischen Focuslight (HK) Investment Management geschlossen. Das Transaktionsvolumen beträgt 75,5 Millionen Euro.

SIGNA

Der als Insolvenzverwalter der Drogeriegruppe Schlecker bekannt gewordene Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Arndt Geiwitz soll das in Schieflage geratene Firmenimperium Signa Gruppe des österreichischen Investors Rene Benko sanieren. Benko übergab dazu den Vorsitz des Beirats der Signa Holding an Geiwitz. Dies hatte zuvor eine Investorengruppe gefordert.

TELEFONICA

will Umsatz und Gewinn in den nächsten Jahren jeweils moderat steigern. Darüber hinaus soll die Verschuldung gesenkt und die Dividende mindestens auf dem aktuellen Niveau gehalten werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2023 12:33 ET (17:33 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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