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MÄRKTE USA/Wenig verändert - Berichtssaison im Fokus

DJ MÄRKTE USA/Wenig verändert - Berichtssaison im Fokus

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den jüngsten Aufschlägen hat sich die Wall Street zur Wochenmitte mit einer wenig veränderten Tendenz gezeigt. Teilnehmer sprachen von einer Konsolidierung nach der längsten Gewinnstrecke seit zwei Jahren. Zudem hätten die Anleger erst einmal die jüngsten geldpolitischen Signale einordnen müssen, hieß es. Leicht stützend wirkten die erneut fallenden Renditen am Anleihemarkt. Den Takt gab derweil weiterhin vor allem die Berichtssaison vor, die bei den Einzelwerten für teils heftige Kursausschläge sorgte. Der Energie-Sektor im S&P-500 verlor mit den nachgebenden Ölpreisen 1,2 Prozent.

In der vergangenen Woche hatten als taubenhaft interpretierte Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell und ein unerwartet schwacher US-Arbeitsmarktbericht Hoffnungen auf ein Ende der Zinserhöhungen geweckt und damit die Aktienkurse nach oben getrieben. Andere Fed-Vertreter hatten mit dem Hinweis auf die hartnäckig hohe Inflation diese Erwartungen aber gedämpft.

Der Dow-Jones-Index verlor 0,1 Prozent auf 34.112 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite ging es dagegen um jeweils 0,1 Prozent nach oben. Dabei gab es insgesamt 1.220 (Dienstag: 1.208) Kursgewinner und 1.667 (1.664) -verlierer. Unverändert schlossen 57 (85) Titel.

Wichtige Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda.

Schwacher Ausblick belastet Ebay 

Die Berichtssaison ging mit unvermindertem Tempo weiter. Mit Enttäuschung wurde dabei der Ausblick von Ebay aufgenommen. Besonders die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft hätten nicht überzeugt, hieß es im Handel. Die Drittquartalszahlen fielen etwas besser aus als angenommen. Die Aktie reduzierte sich um 2,0 Prozent.

Gilead Sciences knickten um 3,4 Prozent ein und profitierten somit nicht von guten Geschäftszahlen. Der Pharma-Konzern hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und auch den Ausblick angehoben.

Under Armour (+2,9%) übertraf im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen. Dass der Sportartikelhersteller die Jahresumsatzprognose senkte, belastete die Aktie nicht. Eli Lilly verbesserten sich um 3,2 Prozent. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Medikament Zepbound für Menschen mit Adipositas und für Menschen mit Übergewicht sowie mindestens einem gewichtsbedingten Gesundheitsproblem wie Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes zugelassen.

Warner Bros Discovery (-19%) ist zwar tiefer in die roten Zahlen gerutscht, doch fiel der Umsatz überraschend hoch aus. Die New York Times (+6,0%) hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert.

Der Kurs von Take-Two Interactive Software stieg um 5,2 Prozent. Auslöser war ein Bericht von Bloomberg, demzufolge die neue Version des Computerspiels Grand Theft Auto schon diese Woche angekündigt werden könnte. Ein Trailer dazu könnte im kommenden Monat veröffentlicht werden, meldete Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

Dollar wenig verändert 

Am Devisenmarkt profitierte der Dollar nur kurzzeitig von den falkenhaften Äußerungen einiger Fed-Vertreter in den vergangenen Tagen. Die leichten Gewinne wurden im Verlauf wieder abgegeben. Der Dollar-Index zeigte sich kaum verändert.

Am Anleihemarkt gaben die Renditen erneut nach. Für die Rendite zehnjähriger Titel ging es um 4,9 Basispunkte auf 4,52 Prozent nach unten. Eine Auktion von zehnjährigen Staatsanleihen im Volumen von 40 Milliarden Dollar verlief weitgehend wie erwartet, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach US-Staatsanleihen weiterhin groß genug ist, um das erhöhte Angebot zu bewältigen, hieß es.

Befürchtungen eines Nachfragerückgangs lasteten auf den Ölpreisen. Für die Notierungen von Brent und WTI ging es um bis zu 2,3 Prozent abwärts und fielen auf den niedrigsten Stand seit Mitte Juli.

Der Goldpreis baute seine jüngsten Verluste weiter aus - trotz fallender Renditen und einem wenig veränderten Dollar. Er verzeichnete damit den dritten Handelstag in Folge Abgaben. Die Feinunze verlor 1,0 Prozent auf 1.950 Dollar.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     34.112,27 -0,1%  -40,33   +2,9% 
S&P-500    4.382,78 +0,1%   4,40   +14,2% 
Nasdaq-Comp. 13.650,41 +0,1%  10,56   +30,4% 
Nasdaq-100  15.313,24 +0,1%  17,22   +40,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,95     +2,1     4,93      52,9 
5 Jahre         4,53     -0,7     4,54      53,3 
7 Jahre         4,54     -3,8     4,57      56,6 
10 Jahre         4,52     -4,9     4,57      63,6 
30 Jahre         4,64     -8,9     4,73      66,9 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:09 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0710    +0,1%    1,0682     1,0687  +0,1% 
EUR/JPY        161,71    +0,5%    160,97     160,86  +15,2% 
EUR/CHF        0,9630    +0,0%    0,9631     0,9623  -2,7% 
EUR/GBP        0,8715    +0,2%    0,8703     0,8690  -1,5% 
USD/JPY        150,99    +0,4%    150,69     150,51  +15,2% 
GBP/USD        1,2288    -0,1%    1,2274     1,2298  +1,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2870    +0,1%    7,2831     7,2843  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       35.629,70    +0,9%   35.253,87   34.736,11 +114,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,59    77,37     -2,3%     -1,78  -2,2% 
Brent/ICE        79,85    81,61     -2,2%     -1,76  -2,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        45,65    46,51     -1,8%     -0,86  -48,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.949,57   1.969,33     -1,0%     -19,76  +6,9% 
Silber (Spot)      22,55    22,63     -0,3%     -0,08  -5,9% 
Platin (Spot)     871,38    895,00     -2,6%     -23,63  -18,4% 
Kupfer-Future      3,64     3,68     -1,1%     -0,04  -4,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2023 16:20 ET (21:20 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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