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MÄRKTE USA/Börsen erholen sich von Vortagesabgaben

DJ MÄRKTE USA/Börsen erholen sich von Vortagesabgaben

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich nach dem Vortages-Rücksetzer am Freitag mit leichten Aufschlägen. Stützend wirken wieder etwas nachgebende Marktzinsen. Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 0,4 Prozent höher bei 34.030 Punkten, der S&P-500 legt um 0,7 Prozent zu. Für den Nasdaq-Composite geht es um 1,0 Prozent nach oben.

Allerdings wirken die als falkenhaft interpretierten Äußerungen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Donnerstag noch nach und trüben die Stimmung etwas. Powell hatte gesagt, dass künftige Fortschritte bei der Bekämpfung der Inflation möglicherweise durch eine Begrenzung der Nachfrage erzielt werden müssten. Die Federal Reserve sei mit ihren bisherigen Erfolgen bei der Abschwächung des Preisdrucks zwar zufrieden, aber nicht sicher, ob die Zinssätze hoch genug seien, um die Inflation langfristig auf das Ziel von 2 Prozent zu senken.

In Reaktion auf diese Aussagen hatten die Aktienkurse am Vortag nachgegeben, während am Anleihemarkt die Renditen deutlich anzogen. Am Freitag kommen die Renditen leicht zurück. Am langen Ende etwas stärker. Die Märkte gingen weiter davon aus, dass die Fed mit den Zinserhöhungen fertig ist, heißt es. "Die Handlungen der Fed stehen nicht im Einklang mit ihrer harten Rhetorik", so Peter Cardillo von Spartan. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt aktuell leicht um 0,3 Basispunkt auf 4,62 Prozent, die Rendite 30-jähriger Anleihen gibt 5,2 Basispunkte nach auf 4,72 Prozent.

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Vortagesaufschlägen in Reaktion auf die Powell-Aussagen moderat fester. Der Dollar-Index legt um 0,1 Prozent zu.

Die Ölpreise steigen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich um bis zu 1,8 Prozent. Mit dem jüngsten Ausverkauf sei die Risikoprämie wegen des Kriegs zwischen Israel und der Hamas ausgepreist, denn der Konflikt bleibe bislang auf die Region begrenzt, so Marktteilnehmer. Die ING hält den kräftigen Preisrückgang für übertrieben, denn die Fundamentaldaten sprächen zumindest kurzfristig eher für ein knapperes Angebot und somit höhere Preise.

Der Goldpreis gibt nach der leichten Vortageserholung nun wieder nach. Der Preis für die Feinunze sinkt um 1,0 Prozent.

Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im November eingetrübt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung fiel auf 60,4. Ökonomen hatten einen Stand von 63,7 erwartet. Bei der Umfrage Ende Oktober lag er bei 63,8.

Disney im Minus - Kapitalerhöhung schickt Groupon auf Talfahrt 

Disney (-3,2%) stellt seine TV-Sender auf den Prüfstand. Als Teil einer von CEO Bob Iger angeschobenen strategischen Überprüfung des Fernsehgeschäfts habe der Konzern Verkäufe und die Einbringung von Sendern in sein Gemeinschaftsunternehmen mit Hearst als mögliche Szenarien identifiziert, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Groupon stehen mit einer Kapitalerhöhung im Blick. Die Aktien des Gutscheinportals brechen um rund 39 Prozent ein. Die Zahlen zum vierten Geschäftsquartal treten darüber in den Hintergrund.

Nachdem Illumina die Jahresprognosen gesenkt hat, geht es mit der Aktie um 13,4 Prozent abwärts. Im dritten Quartal hatte das DNA-Sequenzierungsspezialist zwar mehr verdient als erwartet, doch lag der Umsatz unter dem Analystenkonsens.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.030,14    +0,4%   138,20   +2,7% 
S&P-500       4.375,63    +0,7%    28,28   +14,0% 
Nasdaq-Comp.    13.658,27    +1,0%   136,82   +30,5% 
Nasdaq-100     15.368,96    +1,2%   181,07   +40,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     5,04   +0,8    5,03    61,7 
5 Jahre     4,65   +0,1    4,65    64,7 
7 Jahre     4,67   -0,3    4,67    70,2 
10 Jahre    4,62   -0,3    4,62    73,7 
30 Jahre    4,72   -5,2    4,77    75,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:17 Mi, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0668    -0,0%   1,0704   1,0708  -0,3% 
EUR/JPY        161,69    +0,1%   161,52   161,41  +15,2% 
EUR/CHF        0,9639    +0,1%   0,9632   0,9617  -2,6% 
EUR/GBP        0,8743    +0,2%   0,8717   0,8710  -1,2% 
USD/JPY        151,54    +0,2%   150,89   150,75  +15,6% 
GBP/USD        1,2202    -0,2%   1,2280   1,2295  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,3072    +0,1%   7,2932   7,2822  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.365,36    +2,2%  36.727,74 35.227,29 +125,1% 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,13    75,74    +1,8%   +1,39  -0,2% 
Brent/ICE        81,40    80,01    +1,7%   +1,39  -0,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        46,46    48,51    -4,2%   -2,05  -46,1% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.938,92   1.958,60    -1,0%   -19,69  +6,3% 
Silber (Spot)      22,34    23,03    -3,0%   -0,68  -6,8% 
Platin (Spot)     846,15    862,00    -1,8%   -15,85  -20,8% 
Kupfer-Future      3,59     3,64    -1,3%   -0,05  -5,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2023 12:05 ET (17:05 GMT)

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