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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des hinduistischen Lichterfests Deepavali geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.197,36  -0,8%  +10,6% 
Stoxx50      3.867,43  -1,0%   +5,9% 
DAX        15.234,39  -0,8%   +9,4% 
FTSE        7.360,55  -1,3%   +0,1% 
CAC        7.045,04  -1,0%   +8,8% 
DJIA       34.061,86  +0,5%   +2,8% 
S&P-500      4.382,52  +0,8%  +14,1% 
Nasdaq-Comp.   13.693,49  +1,3%  +30,8% 
Nasdaq-100    15.411,57  +1,5%  +40,9% 
Nikkei-225    32.568,11  -0,2%  +24,8% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     129,67   -12 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,05    75,74   +1,7%   +1,31  -0,3% 
Brent/ICE        81,37    80,01   +1,7%   +1,36  -0,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        46,7    48,51   -3,7%   -1,81  -46,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.939,56   1.958,60   -1,0%   -19,04  +6,3% 
Silber (Spot)      22,34    23,03   -3,0%   -0,68  -6,8% 
Platin (Spot)     844,75    862,00   -2,0%   -17,25  -20,9% 
Kupfer-Future      3,60     3,64   -1,2%   -0,04  -5,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise steigen. Mit dem jüngsten Ausverkauf sei die Risikoprämie wegen des Kriegs zwischen Israel und der Hamas ausgepreist, denn der Konflikt bleibe bislang auf die Region begrenzt, so Marktteilnehmer. Die ING hält den kräftigen Preisrückgang für übertrieben, denn die Fundamentaldaten sprächen zumindest kurzfristig eher für ein knapperes Angebot und somit höhere Preise.

Der Goldpreis gibt nach der leichten Vortageserholung nun wieder nach.

FINANZMARKT USA

Fester - Stützend wirken wieder etwas nachgebende Marktzinsen. Die Märkte gingen weiter davon aus, dass die Fed mit den Zinserhöhungen fertig ist, heißt es. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt aktuell leicht um 0,3 Basispunkt auf 4,62 Prozent, die Rendite 30-jähriger Anleihen gibt 5,2 Basispunkte nach auf 4,72 Prozent. Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im November eingetrübt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung fiel unerwartet deutlich auf 60,4.

Disney (-3,2%) stellt seine TV-Sender auf den Prüfstand. Als Teil einer von CEO Bob Iger angeschobenen strategischen Überprüfung des Fernsehgeschäfts habe der Konzern Verkäufe und die Einbringung von Sendern in sein Gemeinschaftsunternehmen mit Hearst als mögliche Szenarien identifiziert, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Groupon (-39%) stehen mit einer Kapitalerhöhung im Blick. Die Zahlen zum vierten Geschäftsquartal treten darüber in den Hintergrund. Nachdem Illumina die Jahresprognosen gesenkt hat, geht es mit der Aktie um 13,4 Prozent abwärts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Im Sog schwacher Vorgaben ist es an den europäischen Aktienmärkten am Freitag nach unten gegangen. Neuerlicher Abgabedruck an den Anleihemärkten führte zum Abverkauf bei Risikoassets wie Aktien. Händler sprachen auch von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Schlusslicht war der Subindex der Lebensmittel- und Getränkehersteller mit einem Abschlag von 3,1 Prozent. Er wurde gedrückt vom Minus von 12,2 Prozent bei Diageo. Der Spirituosenhersteller hatte seine kurz- und mittelfristige Prognose gesenkt. Im Sog verloren Pernod Ricard 5,8 und Remy Cointreau 4,1 Prozent. Auch für die Aktien der europäischen Luxusgüterhersteller ging es deutlicher nach unten, hier standen Richemont (-5,2%) unter Druck. Das Unternehmen ist in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres langsamer gewachsen und äußerte sich pessimistisch. Im Fahrwasser gaben auch LVMH, Kering und Burberry kräftig nach. Allianz (-0,1%) habe zwar im dritten Quartal die Erwartungen um 8 Prozent geschlagen, Das Ergebnis sei aber wegen höherer Naturkatastrophenschäden auf Jahressicht 15 Prozent niedriger ausgefallen. Bechtle (-5,2%) ist im dritten Quartal nicht so kräftig gewachsen wie erwartet. Auch Jungheinrich (-1%) hat unterhalb der Erwartungen abgeschnitten. Im Sog von Jungheinrich gaben Kion um 2,9 Prozent nach. Die Drittquartalszahlen von United Internet (-7,2%) wurden von der DZ Bank als solide bezeichnet, wenngleich die Konsenserwartung minimal verfehlt worden sei. United Internet hat zudem den Jahresausblick minimal angehoben. Laut der DZ war dafür die Geschäftsentwicklung bei der Tochter Ionos (-3,1%) ursächlich. Mit 1&1 (-3,1%) gab die Aktie einer weiteren Tochter von United Internet ebenfalls nach. Der Telekomdienstleister ist in den ersten neun Monaten 2023 zwar leicht gewachsen, musste wegen der Kosten für den Aufbau des eigenen Mobilfunknetzes aber einen Gewinnrückgang hinnehmen. Stabilus (-1,3%) hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022/23 zwar ordentlich gesteigert, verbuchte beim Gewinn aber einen kleinen Rückgang. Brockhaus Technologies (+5,4%) peilt nun einen Jahresumsatz am oberen Ende der prognostizierten Spanne an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:17 Mi, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0672    +0,0%   1,0704   1,0708  -0,3% 
EUR/JPY        161,74    +0,2%   161,52   161,41  +15,2% 
EUR/CHF        0,9638    +0,0%   0,9632   0,9617  -2,6% 
EUR/GBP        0,8743    +0,2%   0,8717   0,8710  -1,2% 
USD/JPY        151,56    +0,2%   150,89   150,75  +15,6% 
GBP/USD        1,2206    -0,1%   1,2280   1,2295  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,3067    +0,1%   7,2932   7,2822  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.377,00    +2,3% 36.727,74 35.227,29 +125,2% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Vortagesaufschlägen in Reaktion auf die Powell-Aussagen moderat fester. Der Dollar-Index legt um 0,1 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien und Australien sind am Freitag weiter von der Zinsdebatte dominiert worden. Mit als klar falkenhaft interpretierten Aussagen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell ging es auf breiter Front abwärts, zumal die US-Anleiherenditen wieder gestiegen waren. Wegen des Rufs nach geldpolitischen Lockerungen im Nachklapp auf eine deflationäre Preisentwicklung kämen steigende Marktzinsen zur Unzeit, hieß es zu den Kursverlusten an den chinesischen Börsen Handel. "Angesichts der andauernden Belastung durch den Immobiliensektor, der schwachen Stimmung unter Verbrauchern und Unternehmen und des Schuldenabbaus der lokalen Gebietskörperschaften verlangsamt sich das Wachstum im nächsten Jahr ohne politische Gegenmaßnahmen drastisch", warnte Goldman Sachs. Nach Vorlage von Drittquartalszahlen büßten Semiconductor Manufacturing International 6,4 Prozent ein. Vergleichsweise gut hielt sich die Börse in Tokio; hier stützte ein schwächerer Yen. Die Berichtsperiode brachte indes viele Enttäuschungen: Softbank verloren nach einem Zweitquartalsverlust 8,2 Prozent. Sony gaben 2 Prozent nach, nachdem die Zweitquartalszahlen die Markterwartungen verfehlt hatten. Nach einem gesenkten Ausblick fielen Olympus um 2 Prozent. Honda Motor gaben nach Halbjahreszahlen 4,1 Prozent ab. Nissan Motor büßten trotz einer angehobenen Prognose 4,5 Prozent ein. Im ersten Halbjahr verkaufte Nissan in China allerdings 20 Prozent weniger Autos. In Seoul verloren die Batterietitel LG Energy Solution und Samsung SDI weitere 4,2 und 4,4 Prozent. Posco Future M sackten um 5 Prozent ab und drückte auch den Kurs der Mutter des Zulieferers für die Autobatteriebranche - Posco Holdings ermäßigten sich um 2,8 Prozent. Das Thema Zinsen belastete auch die australische Börse: Die Reserve Bank of Australia hatte ihre Prognosen für die kurzfristige Kerninflation deutlich nach oben korrigiert. Die Notenbank warnte, dass der Inflationsdruck angesichts einer widerstandsfähigen Wirtschaft langsamer abnehme als erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

bekommt in der EU wahrscheinlich in den nächsten Monaten die beantragte Zulassung für eine hochdosierte Variante seines Augenmedikaments Eylea, die bei zwei verbreiteten Netzhauterkrankungen deutlich verlängerte Behandlungsintervalle erlauben. Der zuständige Ausschuss für Humanarzneimittel gab dafür jetzt eine positive Empfehlung. In der Regel folgt die EU-Arzneimittelbehörde EMA dieser Empfehlung.

COMMERZBANK

S&P Global Ratings wird nach den Drittquartalszahlen und dem Strategie-Update zuversichtlicher für die Bonitätseinstufung der Commerzbank. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Ausblick auf positiv von stabil erhöht. Das Rating wurde mit A- bestätigt.

METRO

bekommt nächstes Jahr einen neuen Finanzvorstand. Eric Riegger, derzeit für Aldi USA tätig, wird das Finanzressort ab dem 1. Februar 2024 übernehmen. Bis dahin wird das Finanzressort weiterhin von CEO Steffen Greubel interimistisch geführt. Der vorherige CFO Christian Baier hatte das Unternehmen zum 1. August verlassen.

ENBW

Der Bund steigt bei dem Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW ein. Nach dem Einstieg des Südwest Konsortiums unter Führung der SV Sparkassenversicherung Ende Mai habe der Bund nun von EnBW einen weiteren Minderheitsanteil von 24,95 Prozent erworben. Konkret wurde die Förderbank KfW beauftragt, die Beteiligung an der TransnetBW einzugehen. TransnetBW ist einer der vier Stromübertragungsnetzbetreiber in Deutschland.

GERRY WEBER

Der angeschlagene Modehersteller Gerry Weber aus Halle/Westfalen hat grünes Licht für eine umfassende finanzielle Sanierung erhalten. "Der Restrukturierungsplan der Gerry Weber International AG hat Rechtskraft erlangt und kann umgesetzt werden", erklärte das Unternehmen. Vorgesehen ist demnach unter anderem ein vollständiger Kapitalschnitt, durch den die derzeitigen Aktionäre "kompensationslos ausscheiden".

DISNEY

stellt seine TV-Sender auf den Prüfstand. Als Teil einer von CEO Bob Iger angeschobenen strategischen Überprüfung des Fernsehgeschäfts habe der Konzern Verkäufe und die Einbringung von Sendern in sein Gemeinschaftsunternehmen mit Hearst als mögliche Szenarien identifiziert, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

HONDA MOTOR

gewährt ab Januar vielen Werksarbeitern in den USA eine Lohnerhöhung von 11 Prozent sowie weitere Verbesserungen. Dies geht aus einem Memo hervor, in das das Wall Street Journal Einblick hatte. Die Entscheidung folgt, nachdem die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) Erfolge bei ihren Tarifverhandlungen mit den Autoherstellern in Detroit erfolgreich war.

MERCK & CO

steht vor einer Zulassungserweiterung für sein Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda in der EU. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur habe die Zulassung von Keytruda für bestimmte Patienten mit Gallengangkrebs empfohlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2023 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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