Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 10.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Innocan Pharma News: Unfassbare Studie - LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
582 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Singapur blieben die Börsen wegen des hinduistischen Lichterfests Deepavali geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.232,19  +0,8%  +11,6% 
Stoxx50    3.894,04  +0,7%   +6,6% 
DAX      15.345,00  +0,7%  +10,2% 
FTSE      7.425,83  +0,9%   -1,2% 
CAC      7.087,06  +0,6%   +9,5% 
DJIA     34.390,29  +0,3%   +3,8% 
S&P-500    4.417,20  +0,0%  +15,1% 
Nasdaq-Comp. 13.780,30  -0,1%  +31,7% 
Nasdaq-100  15.497,09  -0,2%  +41,7% 
Nikkei-225  32.585,11  +0,1%  +24,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,71    -2 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,38    77,17   +1,6%   +1,21  +1,4% 
Brent/ICE        82,78    81,43   +1,7%   +1,35  +1,4% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        47,2    46,65   +1,2%   +0,55  -48,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.945,52   1.938,47   +0,4%   +7,05  +6,7% 
Silber (Spot)      22,25    22,28   -0,1%   -0,03  -7,2% 
Platin (Spot)     863,13    846,33   +2,0%   +16,80  -19,2% 
Kupfer-Future      3,66     3,59   +2,0%   +0,07  -4,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach anfänglichen Verlusten legen am Ölmarkt die Preise für Brent und WTI zu. Die Opec hat ihre Erwartungen an die weltweite Ölnachfrage 2023 erhöht und erklärt, dass die schwache Stimmung übertrieben sei und die Konjunktur widerstandsfähiger sei als ursprünglich angenommen, da die eigene Produktion der Gruppe leicht gestiegen sei. Das Ölkartell gab in seinem monatlichen Ölmarktbericht bekannt, dass es mit einer Steigerung der Ölnachfrage um 2,5 Millionen Barrel pro Tag in diesem Jahr rechnet, was einer Steigerung um 100.000 Barrel pro Tag gegenüber dem Bericht des Vormonats entspricht.

FINANZMARKT USA

Nach den jüngsten kräftigen Gewinnen tendiert die Wall Street am Montagmittag Ortszeit wenig verändert. Damit zeigt sie sich gegenüber der Eröffnungstendenz leicht erholt. Die Hoffnung, dass der Zinsgipfel erreicht sein dürfte, hatte die Indizes am Freitag kräftig nach oben getrieben. Gestützt wurde diese Erwartung vom unerwartet stark gesunkenen Index für die Verbraucherstimmung der Universität Michigan. Am Montag stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf der Agenda. Nach der jüngsten Rally, die den S&P-500 in den vergangenen beiden Wochen um 7,2 Prozent nach oben getrieben hat, herrscht zu Wochenbeginn Zurückhaltung, da der Markt auf die Verbraucherpreise für Oktober am Dienstag wartet. Zudem werden am Mittwoch die Einzelhandelsumsätze und die Erzeugerpreise, jeweils für Oktober, bekannt gegeben. Auch der erneute Streit um den US-Haushalt könnte wieder in den Fokus rücken. Moody's versah das "AAA"-Rating für die USA zuletzt mit einem negativen Ausblick. Die Agentur verwies auf die hohen Zinsen und meldete Zweifel an der Fähigkeit der Regierung an, eine effektive Fiskalpolitik umzusetzen. Die Frist für die kurzfristige Finanzierung der Regierung läuft am kommenden Freitag ab. Für die Boeing-Aktie geht es um 4,4 Prozent nach oben. Der Flugzeughersteller vermeldete neue Großaufträge von Emirates und Sunexpress. Dass der US-Konzern kürzlich Opfer eines Hackerangriffs geworden ist, belastet dagegen nicht. Die Ford-Aktie verliert 0,5 Prozent. Die ausgehandelten Tarifverträge in der US-Autoindustrie sind womöglich noch nicht in trockenen Tüchern. Beschäftigte aus der Produktion in den Ford-Werken im US-Bundesstaat Kentucky votierten gegen den vorgeschlagenen Vertrag.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Trotz der Kursgewinne war im Handel aber von einem zurückhaltenden Geschäft die Rede, was auch an den sehr dünnen Umsätzen ersichtlich wurde. "Vor den Inflationsdaten aus den USA am Dienstag bleiben viele Investoren in der Deckung und lassen den Handelstag erst einmal passieren", hieß es bei Robomarkets. Der italienische Aktienmarkt stand mit einem Plus von 1,5 Prozent vorne, insbesondere Bankaktien stiegen. Hintergrund war, dass die Ratingagentur Fitch die Bonität Italiens mit BBB bestätigt und den Ausblick unverändert auf stabil gehalten hatte. Unicredit gewannen 3,3 Prozent oder Intesa Sanpaolo 1,4 Prozent. Siemens Energy waren mit einem Plus von 6,0 Prozent DAX-Tagesgewinner. Erneuter Treiber für die Aktie war die Erwartung einer Staatsgarantie. Die Einigung solle am Mittwoch bei der Bilanzvorlage des Energietechnikkonzerns verkündet werden, zitierte das Handelsblatt Finanz- und Verhandlungskreise. Auch Großaktionär Siemens beteilige sich demnach. Rheinmetall gewannen 3,3 Prozent und Airbus 1,4 Prozent. Hensoldt verteuerten sich um 4,0 Prozent. Im Handel wurde auf einen Bericht in der Bild am Sonntag verwiesen, wonach Deutschland die Militärhilfen für die Ukraine auf 8 Milliarden Euro verdoppelt. Continental stiegen um 1,0 Prozent. Das Unternehmen will in der Autosparte auch über einen umfangreichen Stellenabbau die Ausgaben senken. Talanx gewannen 3,5 Prozent. Der Versicherer hat im dritten Quartal vom guten Erstversicherungsgeschäft profitiert und den Gewinn trotz eines hohen Großschadensaufkommens deutlich gesteigert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:30 Fr, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0699    +0,1%   1,0696   1,0671  -0,1% 
EUR/JPY        162,16    +0,2%   162,29   161,65  +15,5% 
EUR/CHF        0,9646    +0,0%   0,9643   0,9636  -2,6% 
EUR/GBP        0,8724    -0,2%   0,8739   0,8745  -1,4% 
USD/JPY        151,56    +0,1%   151,71   151,50  +15,6% 
GBP/USD        1,2264    +0,3%   1,2238   1,2202  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2919    -0,2%   7,3055   7,3070  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.805,31    -1,0% 37.063,56 37.416,37 +121,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich nach den leichten Abgaben vom Freitag knapp behauptet. Im Wochenverlauf könnte es der Greenback weiter schwer haben, so ING-Währungsanalyst Chris Turner. Die anstehenden Inflationsdaten dürften im Monatsvergleich eine flache Entwicklung zeigen, was für den Dollar zunächst neutral sein dürfte. Am Mittwoch könnten aber schwache US-Einzelhandelsumsätze den Dollar nach unten ziehen. Schaden könnte dem Greenback außerdem die Ungewissheit darüber, ob die US-Regierung bis Ende dieser Woche einen sogenannten Shutdown vermeiden kann angesichts der neuerlichen Uneinigkeit im Repräsentantenhaus über die Ausgaben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben am Montag in meist engen Grenzen uneinheitlich geschlossen. Gewinne zu Handelsbeginn, gestützt von deutlichen Aufschlägen an der Wall Street am Freitag, bröckelten im Verlauf ab, ehe es im späteren Verlauf wieder zu einer leichten Erholung kam. Die Anleger richteten ihre Blicke auf die US-Verbraucherpreise für Oktober, die am Dienstag veröffentlicht würden. Sie könnten ein wichtiges Signal für die weitere US-Zinspolitik senden, hieß es. Insbesondere an den chinesischen Plätzen hatten die Akteure auch das am Mittwoch stattfindende Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Pendant Xi Jinping im Blick. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern hatten sich zuletzt deutlich verschlechtert. Streitpunkte sind unter anderem der Handel, Menschenrechte und der Taiwan-Konflikt. In Sydney bremsten Zinsspekulationen, nachdem die australische Notenbank darauf hingewiesen hatte, dass der Inflationsdruck wohl langsamer abflauen werde als erwartet. Shiseido knickten in Tokio um 14,3 Prozent ein. Der Kosmetikhersteller hatte seinen Ausblick für 2023 gesenkt, unter anderem aufgrund eines schlechteren Geschäfts in China.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

will nach Gesprächen mit der US-Gesundheitsbehörde FDA freiwillig den US-Zulassungsantrag für Aliqopa (Copanlisib) zur Behandlung Erwachsener mit rezidiviertem follikulärem Lymphom (FL), die mindestens zwei vorherige systemische Therapien erhalten haben, zurückziehen. Die US-Zulassungsbehörde hatte den neuen Arzneistoff in einem beschleunigten Zulassungsverfahren im September 2017 erlaubt. In einer Studie habe die Zugabe von Aliqopa zur Standard-Immunochemotherapie den primären Endpunkt, das progressionsfreie Überleben, nicht erreicht, teilte Bayer mit.

SUSE

Das Delisting des Open-Source-Softwareunternehmens Suse von der Frankfurter Wertpapierbörse ist perfekt. Nach der Zustimmung der Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag sei das Unternehmen mit der luxemburgischen EQT-Holding Marcel verschmolzen worden. Die Aktien seien in der Folge von der Börse genommen worden.

AIRBUS

hat von der Airbaltic einen Auftrag über weitere 30 Flugzeuge des Typs A220-300 erhalten. Mit dieser Bestellung erhöhe sich der feste Auftragsbestand der Fluggesellschaft auf insgesamt 80 Flugzeuge und mache die lettische Fluggesellschaft zum größten Kunden dieses Flugzeugs in Europa, teilte Airbus am Montag mit. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

TATA STEEL

Der indische Stahlkonzern Tata Steel hat angekündigt, in seinem Werk in den Niederlanden 800 Stellen zu streichen. "Der Stahlmarkt befindet sich schon seit einiger Zeit in einer schwierigen Lage", erklärte das Unternehmen am Montag. "Um jetzt und in Zukunft strukturell wettbewerbsfähig und rentabel zu bleiben", müsse es nun die Kosten senken. Tata Steel beschäftigt in seinem Stahlwerk in IJmuiden in der Nähe von Amsterdam mehr als 9.200 Menschen und rund 11.500 Menschen landesweit. Der Stellenabbau betrifft den Angaben zufolge 500 direkte Angestellte vor allem in "Führungs-, Personal- und Supportpositionen". Die übrigen 300 gestrichenen Stellen betreffen vor allem Leiharbeitskräfte.

EXXON

will bis 2030 zum größten US-Lieferanten von Lithium aufsteigen. Wie der Öl- und Gaskonzern mitteilte, beginnt er nun mit der Förderung des Rohstoffs, der etwa für die Herstellung von Autobatterien verwendet wird, im US-Bundesstaat Arkansas.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2023 12:14 ET (17:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.