Zürich (www.anleihencheck.de) - Die Bewegung der US-Renditekurve hält die Investoren seit Anfang 2022 in Atem, so Matthias Busuttil, Portfolio Manager Global Corporate Bonds bei Fisch Asset Management in Zürich.Neben den Verlusten an den Anleihemärkten durch die Leitzinserhöhungen hätten Unsicherheiten bei der Inflations- und Konjunkturentwicklung sowie bei der Geldpolitik der Notenbanken zu erhöhter Zinsvolatilität geführt. Der Anstieg der US-Treasury-Renditen habe sich 2023 angesichts der hartnäckigen Inflation und einer überraschend robusten Konjunktur fortgesetzt. Zwar seien die Notenbanken weiter im Straffungsmodus, aber Anleiheninvestoren sollten sich angesichts der deutlich höheren Ertragserwartungen erneut mit dem verbesserten Risiko/Rendite-Profil der Anlageklasse auseinandersetzen, insbesondere weil man das Ende des Zinserhöhungszyklus erreiche. ...Den vollständigen Artikel lesen ...