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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:07 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.315,53  +0,6%  +13,8% 
Stoxx50    3.924,69  +0,2%   +7,5% 
DAX      15.748,17  +0,9%  +13,1% 
FTSE      7.486,91  +0,6%   -0,2% 
CAC      7.209,61  +0,3%  +11,4% 
DJIA     34.957,44  +0,4%   +5,5% 
S&P-500    4.507,49  +0,3%  +17,4% 
Nasdaq-Comp. 14.128,50  +0,2%  +35,0% 
Nasdaq-100  15.838,79  +0,2%  +44,8% 
Nikkei-225  33.519,70  +2,5%  +28,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,48   -50 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,44    78,26   -1,0%   -0,82  +0,2% 
Brent/ICE        81,82    82,47   -0,8%   -0,65  +0,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        46,59    47,83   -2,6%   -1,24  -46,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.961,63   1.963,37   -0,1%   -1,75  +7,6% 
Silber (Spot)      23,43    23,13   +1,3%   +0,31  -2,2% 
Platin (Spot)     900,35    892,50   +0,9%   +7,85  -15,7% 
Kupfer-Future      3,72     3,68   +0,9%   +0,03  -2,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für die Ölpreise geht es nach unten. Die Notierungen von Brent und WTI fallen um bis zu 1,0 Prozent. Die wöchentlichen Öllagerdaten wiesen einen deutlichen Aufbau aus. Allerdings hatten bereits die am späten Dienstag veröffentlichten Branchendaten auf einen Anstieg der Lagerbestände hingedeutet.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - An der Wall Street geht es mit gebremstem Tempo weiter aufwärts. Nachdem die niedriger als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten am Vortag die Hoffnungen bestärkt hatten, dass der Zinsgipfel erreicht ist, konnte nun auch ein Shutdown in den USA abgewendet werden. Das US-Repräsentantenhaus hat für einen Übergangshaushalt gestimmt. Nun stehen noch die Zustimmung des Senats und die Unterschrift von Präsident Joe Biden aus. Die Einzelhandelsumsätze lösen dagegen keine größere Marktreaktion aus. Der Rückgang gegenüber dem Vormonat lag bei 0,1 Prozent, während Ökonomen ein Minus von 0,2 Prozent erwartet hatten. Dass die Erzeugerpreise niedriger ausfielen, wurde nur noch als Bestätigung der Inflationsdaten vom Dienstag gewertet. Target verteuern sich um 18 Prozent. Der Einzelhändler teilte mit, dass der vergleichbare Umsatz im Quartal per 28. Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent gesunken ist - weniger ausgeprägt als der Rückgang von 5,2 Prozent, den Analysten erwartet hatten. Nach Handelsende wird zudem Cisco die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal bekannt geben. Die Aktie legt minimal zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 3Q

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nach der Vortagesrally haben Europas Börsen auch zur Wochenmitte weiter zugelegt. Gestützt wurde die Stimmung weiter von den günstigen Inflationsdaten aus den USA vom Vortag: "Statt über Zinserhöhungen wird nun über Zinssenkungen diskutiert, auch wenn es dazu noch zu früh ist", sagte ein Marktteilnehmer zur Situation in den USA. Daneben gab es weitere positive Nachrichten, welche die Stimmung an den Börsen stützten. Zum einen ist der erneut drohende "Shutdown" in den USA wohl vom Tisch. Zum anderen fielen in China sowohl der Einzelhandelsumsatz als auch die Industrieproduktion im Oktober besser aus als erwartet, was Konjunkturzuversicht schürte. Besser als erwartete US-Einzelhandelsumsätze spielten keine Rolle am Markt. Infineon (+9,7%) hat trotz rückläufiger Zahlen im Schlussquartal das Ergebnis im Gesamtjahr 2022/23 wie erwartet deutlich gesteigert. Stark entwickelte sich das Automotiv-Segment. Siemens Energy stiegen um weitere 8,8 Prozent. Das Unternehmen rechnet zwar noch für mindestens zwei weitere Jahre mit Verlusten im Windgeschäft, plant aber trotzdem im Konzern für das laufende Jahr mit einem Überschuss von rund 1 Milliarde Euro. Nachdem jüngst Nachrichten der Wettbewerber belasteten, ging es für die Aktie von Nucera mit einem Plus von 5,3 Prozent bereits den zweiten Tag in Folge deutlich nach oben. Im Handel wurde auf die Entscheidung vom Vortag verwiesen, das Wasserstoffkernnetz in Deutschland bis 2032 mit einem Größenumfang von 9.700 Kilometer aufzubauen. Ceconomy machten einen Satz um 16,7 Prozent nach oben. Laut dem Manager Magazin soll die chinesische JD.com Interesse an dem deutschen Elektronikriesen haben. Alstom fielen um 15 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis fiel mit 174 Millionen Euro nicht einmal halb so hoch aus wie erwartet. Nun will Alstom mit Kostensenkungen auf die Entwicklung reagieren. Zudem wird auch eine Kapitalerhöhung erwogen. Für Alcon ging es um 5,3 Prozent nach unten. "Die Zahlen liegen unter den Erwartungen", sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf den Drittquartalsausweis.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:27 Mi, 17:16  % YTD 
EUR/USD        1,0850    -0,2%   1,0869   1,0863  +1,4% 
EUR/JPY        163,93    +0,2%   163,82   163,95  +16,8% 
EUR/CHF        0,9627    -0,4%   0,9660   0,9632  -2,7% 
EUR/GBP        0,8730    +0,3%   0,8712   0,8727  -1,4% 
USD/JPY        151,09    +0,4%   150,72   150,93  +15,2% 
GBP/USD        1,2428    -0,5%   1,2475   1,2448  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2584    +0,1%   7,2474   7,2552  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.288,72    +1,9% 35.639,79 36.339,10 +118,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der US-Dollar erholt sich nur leicht von den heftigen Vortagesverlusten. Der Dollar-Index legt um 0,2 Prozent zu, nachdem er nach den niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten am Vortag um 1,5 Prozent eingeknickt war.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Wie schon am Vortag in den USA sind am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten und an der Börse in Sydney die Indizes nach oben geschossen. Schanghai hinkte mit einem Aufschlag von lediglich knapp 0,6 Prozent hinterher. Hier könnte etwas gebremst haben, dass die chinesische Notenbank im Zuge einer Liquiditätsspritze für den Geldmarkt über umgerechnet fast 200 Milliarden Dollar ihren Einjahreszins unverändert gelassen und nicht etwa gesenkt hatte. Auslöser für die Kauflaune an den Börsen waren günstiger als gedacht ausgefallene US-Inflationsdaten im Oktober. Sie bestärkten die Märkte in der Einschätzung, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist, also keine weiteren Zinserhöhungen mehr notwendig sein dürften, um die Inflation auf das gewünschte Maß zu drücken. Dazu kam als positiver Impuls, dass der in den USA drohende sogenannte Shutdown zunächst abgewendet wurde. Erneut einigte man sich im Repräsentantenhaus zumindest auf eine Übergangslösung - diesmal bis Mitte Januar. Konjunkturdaten wie ein stärker als gedacht ausgefallener Rückgang des japanischen BIP im dritten Quartal sowie eine in China im Oktober höher als gedacht ausgefallene Industrieproduktion spielten angesichts der allgemeinen Zinseuphorie kaum eine Rolle.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COMMERZBANK

hat nach eigenen Angaben als erste Vollbank in Deutschland eine Lizenz zur Verwahrung von Kyptowährungen erhalten. Die Lizenz ermögliche es, eine breite Palette von Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte mit dem Schwerpunkt Krypto-Vermögenswerten aufzubauen, teilte die Commerzbank mit.

SÜDZUCKER

erwartet nach einer weiterhin positiven Entwicklung auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 einen deutlichen Anstieg des operativen Konzernergebnisses im Vergleich zu den im Vorjahr erzielten 220 Millionen Euro. Maßgeblich getragen wird der Ergebnisanstieg den Angaben zufolge vom Segment Zucker.

CROPENERGIES

ist mit seinen Erwartungen für das Geschäftsjahr 2023/24 zurückgerudert. Für den Berichtszeitraum 1. März 2023 bis 29. Februar 2024 plant Cropenergies nun nur noch mit einem operativen Ergebnis von 70 bis 100 Millionen Euro nach bislang 95 bis 145 Millionen. Das würde einem EBITDA von 115 bis 145 Millionen Euro entsprechen. Bislang hatte Cropenergies für das laufende Geschäftsjahr ein EBITDA von 140 bis 190 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

UBS

hat mit ihrem Einspruch in einem jahrelangen Steuerhinterziehungsverfahren in Frankreich einen Teilerfolg erzielt. Frankreichs Supreme Court bestätigte ein früheres Gerichtsurteil, demzufolge UBS wohlhabenden Kunden in Frankreich geholfen haben soll, Steuern zu hinterziehen. Allerdings verwies das oberste französische Gericht den Fall im Punkt Höhe der Straffestsetzung zurück an ein Berufungsgericht in Paris.

AMPERE

Renault-Chef Luca de Meo zieht für die Elektroautotochter Ampere neben dem für 2024 geplanten Börsengang auch andere Optionen in Betracht. "Ja, natürlich haben wir viele Optionen, einschließlich der Tatsache, dass wir die Sache selbst finanzieren könnten", sagte de Meo zu Journalisten vor dem ersten Kapitalmarkttag von Ampere.

ENEL/ENI/IBERDROLA

Die italienische Wettbewerbsaufsicht AGCM hat gegen sechs Energieversorger ein Bußgeld von mehr als 15 Millionen Euro verhängt. Die Unternehmen sollen die Verbraucher dazu gedrängt haben, höhere Preise zu akzeptieren, obwohl die Regierung einseitige Preiserhöhungen für Gas und Strom verboten hatte. Die Versorger hätten den Verbrauchern zwischen dem 10. August 2022 und Juni 2023 überhöhte Preise in Rechnung gestellt.

TENCENT

hat im dritten Quartal fast 10 Prozent weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Vor Jahresfrist hatte der Konzern Sondergewinne aus dem Verkauf von Vermögenswerten verbucht. Auch die Neubewertung einiger Unternehmen, in die Tencent investiert hat, trug dazu bei. In den Geschäftsbereichen Spiele, Werbung und Fintech verzeichnete Tencent im a abgelaufenen Quartal eine starke operative Entwicklung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2023 12:12 ET (17:12 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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