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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.302,45  -0,3%  +13,4% 
Stoxx50    3.903,66  -0,5%   +6,9% 
DAX      15.786,61  +0,2%  +13,4% 
FTSE      7.410,97  -1,0%   +0,5% 
CAC      7.168,40  -0,6%  +10,7% 
DJIA     34.849,13  -0,4%   +5,1% 
S&P-500    4.497,06  -0,1%  +17,1% 
Nasdaq-Comp. 14.086,49  -0,1%  +34,6% 
Nasdaq-100  15.802,19  -0,1%  +44,5% 
Nikkei-225  33.424,41  -0,3%  +28,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,02   +55 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,07    76,66   -4,7%   -3,59  -5,5% 
Brent/ICE        77,53    81,18   -4,5%   -3,65  -5,0% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       45,825    46,51   -1,5%   -0,68  -48,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.981,67   1.959,31   +1,1%   +22,36  +8,7% 
Silber (Spot)      23,84    23,53   +1,3%   +0,31  -0,5% 
Platin (Spot)     900,76    900,00   +0,1%   +0,76  -15,7% 
Kupfer-Future      3,69     3,72   -0,7%   -0,03  -3,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für die Ölpreise geht es deutlich nach unten. Auslöser für die aktuelle Abwärtsbewegung waren am Vortag die gestiegenen US-Rohöllagerbestände. Hinzu kommt die Sorge über die Nachfrageschwäche Chinas.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Nach den jüngsten kräftigen Aufschlägen zeigt sich die Wall Street am Donnerstag mit roten Vorzeichen. Die Luft werde nach dem rasanten Anstieg der vergangenen Wochen nun allmählich dünn, heißt es zur Begründung. Dennoch haben die Inflationsdaten "die Überzeugung der Anleger gestärkt, dass die US-Notenbank von einer weiteren Zinserhöhung absehen könnte", und die Erwartungen steigen lassen, dass die Fed die Zinsen im Mai nächsten Jahres senken könnte, heißt es von CPT Markets. Bei den veröffentlichten US-Konjunkturdaten stehen vor allem die wöchentlichen Erstanträge im Fokus. Diese sind stärker als erwartet gestiegen. Die Daten deuten auf eine Entspannung am Arbeitsmarkt hin und stützen die Hoffnungen auf ein Ende der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank weiter, heißt es. Bei den Einzelwerten fallen Cisco Systems um 12,1 Prozent, nachdem der Netzwerkausrüster die Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt hat. Bei Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftsquartal übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten knapp. Für die Walmart-Aktie geht es 7,5 Prozent nach unten. Der US-Einzelhandelskonzern hat im dritten Quartal zwar mehr umgesetzt und verdient als erwartet, mit seiner erhöhten Jahresprognose jedoch enttäuscht. Alibaba fallen um 9 Prozent. Der chinesische E-Commerce-Riese hat im zweiten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert und wieder schwarze Zahlen geschrieben. Doch vor allem die Absage an die geplante Ausgliederung der Cloud-Sparte belastet. Alibaba teilte mit, dass es die Ausgliederung wegen der jüngsten Maßnahmen der Biden-Administration zur Ausweitung der Exportkontrollen für fortschrittliche Chips und Halbleiterausrüstung ablehnen würde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:45 GB/London Stock Exchange Group plc (LSE), Capital Markets

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Uneinheitlich - Der DAX profitierte von einem Kursplus von 5,7 Prozent bei Index-Schwergewicht Siemens. Doch das Aufwärtsmomentum der vergangenen Tage verlor bereits auffallend an Schwung. Seit Anfang des Monats legte der Leitindex um rund 1.000 Punkte zu. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX in eine Konsolidierung übergeht. Der kleine Verfall am Terminmarkt am Freitag könnte eine solche Bewegung unterstützen. Schwach notierten die Öl- und Gaswerte, deren Sub-Index 2,7 Prozent verlor, gefolgt von den Einzelhändlern mit Minus 1,9 Prozent. Nur zwei Sub-Indizes in Europa schlossen im Plus. Die Anleihen tendierten etwas fester, von dieser Seite kamen kaum Impulse. Vielmehr hielt die Berichtssaison einmal mehr Überraschungen parat. Die Siemens-Zahlen zum vierten Quartal fielen laut der Deutschen Bank durchweg besser als erwartet aus. Positiv hoben die Analysten die Entwicklung des freien Cashflows hervor, der 40 Prozent über den Schätzungen liege. Dazu habe Siemens ein neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 6 Milliarden Euro gestartet und der Ausblick sei ermutigend. Siemens wartete zudem mit einer Dividende auf, die über der Konsensschätzung liegt. Daneben plant Siemens einen Börsengang oder Verkauf der Großmotorentochter Innomotics, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Dagegen brachen Hellofresh um 22,4 Prozent ein. Der Kochboxen-Versender hat die Zielspanne für den bereinigten operativen Gewinn gesenkt und beim Umsatzziel das obere Ende der Zielspanne gekappt. Die DZ Bank wies darauf hin, dass Hellofresh die Jahresziele noch mit dem Bericht zum dritten Quartal Ende Oktober bestätigt habe, daher sorge die Prognosesenkung am Kapitalmarkt für größere Verunsicherung unter den Anlegern. Um 11,2 Prozent ging es für Morphosys nach unten. Während die Zahlen zum dritten Quartal im Rahmen der Erwartung ausfielen, könnten die Ergebnisse der Phase 3-Studie (Manifest-2) bereits Ende des Monats die Aktie kräftig bewegen - nach oben wie nach unten. Burberry brachen 11,1 Prozent ein. Der Luxusmodekonzern warnte vor den Auswirkungen einer anhaltenden Nachfrageschwäche auf seine Jahresziele. Im Sog ging es für LVMH, Kering oder Richemont um bis zu 2,7 Prozent abwärts. Aegon lagen 2,5 Prozent fester im Markt. Der Versicherer sieht sich im Plan, den Ausblick zu erreichen. "Die Zahlen sind solide", kommentierte ein Marktteilnehmer. Zurich Insurance verloren 0,5 Prozent. Die Ziele für die Jahre 2023 bis 2025 bekräftigte der Versicherer, darunter eine angestrebte Eigenkapitalrendite von mehr als 20 Prozent. Die Citi-Analysten bemängelten, dass Details zur Verwendung des angehäuften Kapitals fehlten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:26 Mi, 17:16  % YTD 
EUR/USD        1,0855    +0,1%   1,0836   1,0863  +1,4% 
EUR/JPY        163,46    -0,4%   164,07   163,95  +16,5% 
EUR/CHF        0,9639    +0,1%   0,9630   0,9632  -2,6% 
EUR/GBP        0,8733    -0,0%   0,8748   0,8727  -1,3% 
USD/JPY        150,58    -0,5%   151,41   150,93  +14,8% 
GBP/USD        1,2429    +0,1%   1,2385   1,2448  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2491    -0,1%   7,2623   7,2552  +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.513,75    -3,2% 37.515,72 36.339,10 +120,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gibt leicht nach. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent. Nach den stärker als erwartet gestiegenen Erstanträgen haben die Anleger einen weiteren Grund, darauf zu wetten, dass die Zinserhöhungen, die den Dollar gestützt haben, vorbei sind, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben am Donnerstag nach der Vortagsrally mehrheitlich mit leichten Abschlägen geschlossen. Etwas deutlicher ging es an der Börse in Hongkong nach unten. In Tokio gab der Nikkei-Index um 0,3 Prozent nach. Im Fokus standen Konjunkturdaten. Die japanischen Exporte sind im Oktober zwar einen Tick stärker als erwartet gestiegen, die Ausfuhren nach China sanken aber um 4,0 Prozent. Immobilienaktien wiesen nach der Veröffentlichung von Daten zu den Hauspreisen für Oktober Verluste auf. Die Preise für neue Eigenheime sind im Oktober etwas schneller gefallen, was die anhaltende Schwäche des chinesischen Immobiliensektors unterstreicht. Peking hat indessen weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft angekündigt, unter anderem soll die Umsetzung von Projekten beschleunigt werden. China Evergrande fielen in Hongkong um 1,8 Prozent, Country Garden, Longfor und China Vanke verloren bis zu 1,3 Prozent. Lenovo verbilligten sich um 2,5 Prozent. Der weltgrößte PC-Hersteller verzeichnete im zweiten Geschäftsquartal einen deutlichen Gewinnrückgang, übertraf aber dennoch die Markterwartung. Auch der Umsatz gab nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LUFTHANSA

Mehrere Gewerkschaften haben zeitnah grünes Licht aus Brüssel für den Einstieg der Lufthansa bei der italienischen Airline ITA Airways gefordert. "Diese Entwicklung ist der richtige Weg für ITA und sie kommt zum richtigen Zeitpunkt, um unsere Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen als Bodenpersonal, Flugbegleiter und Piloten zu sichern", erklärten die Gewerkschaften am Donnerstag.

REPSOL

hat einen Minderheitsanteil an seinem Erneuerbare-Energien-Portfolio abgegeben. Wie der spanische Ölkonzern mitteilte, hat Pontagea 49 Prozent an dem Portfolio für 363 Millionen Euro übernommen.

PEPSICO

Der US-Bundesstaat New York hat den Getränkeriesen Pepsi wegen Umweltverschmutzung durch weggeworfene Plastikverpackungen und Trinkflaschen verklagt. Das Unternehmen sei für die Verschmutzung des Buffalo Flusses mitverantwortlich und gefährde die Grundwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger von Buffalo, erläuterte die zuständige Generalstaatsanwältin Letitia James am Mittwoch (Ortszeit). Zudem prangerte sie "irreführende" Aussagen des Unternehmens in der Öffentlichkeit an.

WALMART

hat im dritten Quartal zwar mehr umgesetzt und verdient als erwartet, mit seiner Jahresprognose jedoch enttäuscht.

ALIBABA

hat im zweiten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert und wieder schwarze Zahlen geschrieben. Darüber hinaus erteilte Alibaba der geplanten Ausgliederung seiner Cloud-Sparte eine Absage.

TOYOTA

hat seine Recycling-Vereinbarung mit dem privaten Batterie-Recycling-Unternehmen Redwood Materials erweitert. Demnach will Toyota Motor künftig aktives Kathodenmaterial und Anodenkupferfolie aus Redwoods Recyclingaktivitäten für seine Elektroauto-Lieferkette verwenden. Weitere Details der Vereinbarung wurden nicht bekannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 16, 2023 12:18 ET (17:18 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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