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MÄRKTE USA/Knapp behauptet - Anleger werden vorsichtig

DJ MÄRKTE USA/Knapp behauptet - Anleger werden vorsichtig

NEW YORK (Dow Jones)--Knapp behauptet notiert die Wall Street am letzten Handelstag der Woche. Der Dow-Jones-Index verliert 0,1 Prozent auf 34.899 Punkte, der S&P-500 fällt um 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite reduziert sich um 0,2 Prozent. Angesichts des Anstiegs seit dem Oktobertief um über 2.500 Punkte im Dow werden die Anleger vorsichtiger.

Übergeordent stützt aber weiter die Hoffnung, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist. Manifestiert wurde dies durch die niedriger als erwarteten Inflationsdaten im Verlauf der Woche. Der stärker als prognostizierte Anstieg der wöchentlichen Erstanträge am Vortag untermauerte dies weiter.

Zudem setzen die Anleger auf eine "sanfte" Landung der US-Konjunktur. Allerdings legen die Renditen am US-Anleihemarkt etwas zu nach Abgaben im frühen Geschäft. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte zwischenzeitlich schon unter der Marke von 4,40 Prozent. Aktuell geht es um 2,7 Basispunkte auf 4,46 Prozent nach oben.

"Der Hauptgrund für die jüngste Rally ist, dass die Wall Street davon überzeugt ist, dass die Federal Reserve in diesem Zyklus keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird. Tatsächlich erwarten die Anleger nun, dass die Fed in weniger als sechs Monaten mit Zinssenkungen beginnen wird", so Crossing Wall Street.

Die Agenda der US-Daten zeigt sich zum Wochenausklang sehr übersichtlich. Es wurden lediglich Baubeginne und -genehmigungen für Oktober veröffentlicht. Diese legten jeweils entgegen den Erwartungen der Ökonomen zu.

Dollar mit leichten Abgaben - Ölpreise mit Erholung 

Der Dollar gibt zwischenzeitliche Gewinne wieder ab und zeigt sich im Minus. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,2 Prozent. Die Analysten der Danske Bank setzen kurzfristig auf den Euro, sie trauen ihm auf Sicht eines Monats Potenzial bis 1,10 Dollar zu. Sie verweisen auf die zuletzt schwächer als gedacht ausgefallenen US-Daten. Mittelfristig über einen Zeithorizont von sechs bis zwölf Monaten rechnet Danske dagegen mit fallenden Euro-Wechselkursen und begründet dies mit den relativen Handelsbedingungen, den realen Wachstumsaussichten und der relativen Entwicklung der Lohnstückkosten.

Nach den massiven Abschlägen des Vortages von knapp 5 Prozent auf die tiefsten Stände seit vier Monaten erholen sich die Erdölpreise. WTI und Brent verteuern sich um rund 3 Prozent. Die UBS spricht mit Blick auf den Vortag von einer Kombination von Leerverkäufen und dem Fall durch technische Marken. Es gebe allerdings weiterhin Nachfragesorgen. Die Erholung zum Wochenschluss könnte der Spekulation geschuldet sein, dass Saudi-Arabien wegen des Preisverfalls die Förderbeschränkungen ins neue Jahr verlängere, so die ING.

Applied Materials unter Druck 

Bei den Einzelwerten geht es für die Aktien von Applied Materials 5,3 Prozent abwärts, obwohl das Unternehmen im vierten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen hat und auch der Ausblick für das laufende Quartal über den Erwartungen gelegen hat. Doch Medienberichten zufolge hat das US-Justizministerium Ermittlungen eingeleitet, weil der Konzern Anlagen ohne die erforderlichen Lizenzen an ein chinesisches Unternehmen geliefert haben soll.

Gap machen dagegen einen Kurssprung um 30 Prozent nach oben. Der Bekleidungseinzelhändler hat für das dritte Quartal über den Erwartungen liegende Ergebnisse und höhere Gewinnspannen gemeldet, was auf nachlassenden Druck zu Preissenkungen zurückzuführen sei. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Eli Lilly steigen um 0,7 Prozent. Der Pharmakonzern investiert 2,5 Milliarden Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Deutschland.

Goodyear Tire & Rubber (-0,5%) schließt zwei Produktionsstätten in Deutschland, um die Produktionskosten zu senken und die Wettbewerbsposition in der EMEA-Region zu verbessern. Betroffen sind die Werke in Fürstenwalde und Fulda.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        34.898,76    -0,1%     -46,71   +5,3% 
S&P-500       4.504,70    -0,1%     -3,54   +17,3% 
Nasdaq-Comp.    14.087,58    -0,2%     -26,09   +34,6% 
Nasdaq-100     15.798,64    -0,2%     -34,54   +44,4% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,90   +6,7    4,84    48,5 
5 Jahre     4,47   +4,8    4,42    46,7 
7 Jahre     4,49   +4,1    4,45    52,3 
10 Jahre    4,46   +2,7    4,43    58,2 
30 Jahre    4,62   +0,1    4,61    64,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:24 Uhr Do, 17:04  % YTD 
EUR/USD        1,0876    +0,2%     1,0839   1,0881  +1,6% 
EUR/JPY        162,97    -0,4%     163,31   163,60  +16,1% 
EUR/CHF        0,9649    +0,0%     0,9636   0,9652  -2,5% 
EUR/GBP        0,8758    +0,2%     0,8752   0,8746  -1,0% 
USD/JPY        149,85    -0,6%     150,67   150,36  +14,3% 
GBP/USD        1,2418    +0,0%     1,2385   1,2442  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2235    -0,3%     7,2520   7,2483  +4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.021,93    -0,7%   36.264,44 36.529,25 +117,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,03    72,90     +2,9%   +2,13  -3,0% 
Brent/ICE        79,80    77,42     +3,1%   +2,38  -2,2% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        44,85    45,83     -2,1%   -0,98  -49,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.980,19   1.981,25     -0,1%   -1,06  +8,6% 
Silber (Spot)      23,69    23,98     -1,2%   -0,28  -1,2% 
Platin (Spot)     896,87    897,40     -0,1%   -0,53  -16,0% 
Kupfer-Future      3,72     3,70     +0,4%   +0,01  -2,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 17, 2023 11:54 ET (16:54 GMT)

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