Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 11.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
546 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:32 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.342,41  +0,0%  +14,5% 
Stoxx50    3.943,77  +0,0%   +8,0% 
DAX      15.901,33  -0,1%  +14,2% 
FTSE      7.496,41  -0,1%   +0,7% 
CAC      7.246,93  +0,2%  +11,9% 
DJIA     35.069,11  +0,3%   +5,8% 
S&P-500    4.533,72  +0,4%  +18,1% 
Nasdaq-Comp. 14.233,51  +0,8%  +36,0% 
Nasdaq-100  15.954,34  +0,7%  +45,8% 
Nikkei-225  33.388,03  -0,6%  +28,0% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,79   -23 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     78,02    75,89 +2,8%  +2,13  +0,9% 
Brent/ICE     82,89    80,61 +2,8%  +2,28  +1,6% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     45,75    44,80 +2,1%  +0,95 -50,2% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.975,79   1.980,75 -0,3%  -4,97  +8,3% 
Silber (Spot)   23,50    23,72 -0,9%  -0,22  -1,9% 
Platin (Spot)  922,60    900,73 +2,4%  +21,88 -13,6% 
Kupfer-Future   3,81     3,74 +1,9%  +0,07  +0,0% 
 

Die Ölpreise steigen. Marktteilnehmer verweisen auf das Opec-Treffen am Wochenende. "Die jüngste Schwäche hat die Diskussionen darüber verstärkt, was die Opec+ bei ihrem Treffen am 26. November tun wird", so die ING. Die Analysten gehen davon aus, dass Saudi-Arabien und Russland ihre Fördermengenkürzungen bis Anfang 2024 verlängern werden. Aber auch die größere Opec+-Gruppe könnte Kürzungen in Betracht ziehen. Befeuert werden die Ölpreise auch von den Schlagzeilen, wonach die vom Iran gesteuerten Huthi-Rebellen im Roten Meer ein Frachtschiff entführt und mehrere Geiseln genommen haben. Damit keimt die Befürchtung auf, die Energieversorgung könnte unterbrochen werden. Denn auch viele Öltanker passieren die Seestraße.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Der Index der Frühindikatoren ist im Oktober gesunken und untermauert somit die Hoffnung unter Anlegern, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht sein könnte und keine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus mehr anstünde. Die Handelswoche in den USA ist kurz: Am Donnerstag findet wegen Thanksgiving kein Handel statt und am Freitag nur ein verkürzter. Microsoft steigen um 1,7 Prozent. Der vor drei Tagen entlassene Chef und Mitgründer des US-Unternehmens OpenAI, Sam Altman, geht zu Microsoft. Microsoft-Chef Satya Nadella teilte mit, Altman und Greg Brockman, ebenfalls ein Mitgründer von OpenAI, würden "zusammen mit anderen Kollegen" bei Microsoft anheuern und dort "ein neues Forschungsteam für Künstliche Intelligenz" führen. OpenAI hat den erfolgreichen Chatbot ChatGPT entwickelt. Bei der Citigroup (+0,7%) steht eine umfassende Reorganisation an. Die Bank treibt die nächste Phase der Umstrukturierung ihrer Geschäftsbereiche und Funktionen voran und hat in diesem Zusammenhang "harte und folgenschwere Entscheidungen" angekündigt. Die Bank kündigte zwar keine Entlassungen an, erklärte aber, dass sie die nächsten Schritte mit ihren Mitarbeitern besprochen habe. McDonalds (+0,4%) kauft den Investor Carlyle aus ihrem Geschäft in China heraus. Sie übernimmt den Carlyle-Anteil in Höhe von 28 Prozent an der Partnerschaft, die ihr Geschäft in Festlandchina, Hongkong und Macau betreibt und verwaltet. Finanzielle Einzelheiten nannte McDonalds nicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Marktteilnehmer sprachen von einer notwendigen und zugleich gesunden Konsolidierung nach der jüngsten Rally. Diverse Daten, allen voran zur Inflation, hatten zuletzt die Erwartung der Anleger verstärkt, dass die US-Notenbank keine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus mehr vornehmen wird. Die Märkte haben sogar damit begonnen, für das erste Halbjahr 2024 eine erste Zinssenkung einzupreisen. Die an den Finanzmärkten befürchtete Abstufung der italienischen Bonität durch die Ratingagentur Moody's ist ausgeblieben. Die Analysten haben die Kreditwürdigkeit Italiens nicht nur mit der Note "Baa3" bekräftigt, sondern auch den Ausblick auf "Stabil" von "Negativ" angehoben. Italienische Bankentitel waren gesucht: Unicredit gewannen 0,7 Prozent und Intesa Sanpaolo 0,9 Prozent. Die Bayer-Aktie brach im DAX um 18,0 Prozent ein. Der Konzern hat eine Studie für den wichtigsten Medikamentenkandidaten Asundexian in seiner Pipeline von Neuentwicklungen abgebrochen. Bayer hatte große Hoffnungen in Asundexian gesetzt, das den bisherigen Bestseller Xarelto ab 2026 ersetzen soll. Zudem soll der Konzern im Streit um mögliche Krebserkrankungen in Verbindung mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat (Roundup) in den USA 1,56 Milliarden Dollar zahlen. Julius Bär fielen an der Schweizer Börse um 12,0 Prozent, nachdem der Zwischenbericht nicht gut ankam. Die Analysten von Barclays sprechen von nicht allzu viel Positivem in den Daten. Vor allem heben sie den erwarteten Rückgang in der Bruttomarge und damit beim Nettogewinn hervor. Die Aktionäre von Ams-Osram (-4,9%) können für je vier gehaltene Aktien elf neue beziehen. Das sehen die Konditionen der im September angekündigten Kapitalerhöhung im Volumen von rund 800 Millionen Euro vor. Aumann (+3,6%) will ab dem 22. November 2023 eigene Aktien mit einem Volumen von maximal 8,0 Millionen Euro bis zu einem Preis von 20,00 Euro je Aktie über die Börse zurückkaufen. Für Aurubis ging es nach einer angeblichen Herabstufung durch Oddo um 3,6 Prozent nach unten. Ungünstige Witterungsbedingungen und eine Zurückhaltung der Investoren in Deutschland machen der Sto SE & Co KGaA zu schaffen. Das Unternehmen senkte seine Umsatzprognose nach neun Monaten erneut, während die Gewinnprognose bestätigt wurde. Die Aktie gab um 2,2 Prozent nach.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mo, 8:34 Uhr Fr, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0944 +0,3%     1,0915   1,0882  +2,2% 
EUR/JPY        162,29 -0,6%     162,78   162,82  +15,6% 
EUR/CHF        0,9684 +0,2%     0,9656   0,9650  -2,2% 
EUR/GBP        0,8750 -0,1%     0,8749   0,8755  -1,1% 
USD/JPY        148,28 -0,9%     149,14   149,62  +13,1% 
GBP/USD        1,2508 +0,4%     1,2475   1,2430  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,1663 -0,8%     7,1826   7,2187  +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.998,84 -0,0%   37.210,57 36.050,24 +122,9% 
 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar nach den Abgaben vom Wochenschluss erneut nach. Der Dollar-Index verliert weitere 0,4 Prozent. Vor dem Hintergrund der Spekulationen, dass die Zinssätze in den USA ihren Höhepunkt erreicht haben, falle der Greenback weiter, heißt es. Der Dollar-Index markiert zwischenzeitlich ein Zweieinhalbmonatstief.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Angeführt wurden die Aktienbörsen von Hongkong und Südkorea. In Festlandschina ging es nach oben, wobei Finanzwerte zu den Verlierern gehörten. Die chinesische Zentralbank hat die Leitzinsen unverändert belassen, aber zugesichert, über 80 Milliarden Yuan in den Markt zu pumpen. Zudem hatte sie am Freitag gemeinsam mit den Finanzaufsichtsbehörden die größten Banken des Landes aufgefordert, Bauträger bei der Aufnahme von Krediten, der Ausgabe von Anleihen und der Sicherstellung einer angemessenen Eigenkapitalfinanzierung durch die Kapitalmärkte zu unterstützen. Dies soll dem schwächelnden Sektor aufhelfen. In Hongkong stützten Gewinne im Technologiesektor, während die Anleger die Enttäuschung vom Freitag über die gescheiterte Abspaltung der Cloudsparte von Alibaba abschüttelten. Alibaba erholten sich um 1,5 Prozent, nachdem sie am Freitag um 10 Prozent gefallen waren. Li Auto und Wuxi AppTec erhöhten sich um 3,2 Prozent bzw. 1,6 Prozent, nachdem sie mit Wirkung vom 4. Dezember in den Hang Seng Index aufgenommen werden. Gegen den Trend ging es in Japan nach unten, nachdem der Nikkei kurzzeitig ein 33-Jahreshoch erreicht hatte. Belastet wurde er vom Yen, der gegen den Dollar deutlich zulegte. Sydney wurde von Finanz- und Energiewerten gestützt. Die Aktie des Börsenbetreibers ASX legte um 1,1 Prozent zu, nachdem er einen Vertrag für sein längst überfälliges neues Clearingsystem bekannt gegeben hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

Die Bayer-Aktie kommt zu Wochenbeginn deutlich unter die Räder und fällt zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit 2009. Aktuell geht es für die Papiere um 19,4 Prozent auf 33,40 Euro nach unten, nach einem Tagestief bei 32,60 Euro. Der Konzern hat eine Studie für den wichtigsten Medikamentenkandidaten in seiner Pipeline von Neuentwicklungen abgebrochen. Gestoppt wurde die Phase-III-Studie (Oceanic-AF) zur Untersuchung von Asundexian im Vergleich zum oralen Antikoagulans Apixaban bei Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko. Bayer hat große Hoffnungen in Asundexian gesetzt, das den bisherigen Bestseller Xarelto ab 2026 ersetzen soll.

AMAZON

startet ein Trainingsprogramm, um Millionen von Mitarbeitern Fähigkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zu vermitteln. Der US-Konzern erhofft sich davon einen Vorteil im Wettbewerb um Talente gegenüber Tech-Giganten wie Microsoft, Google und Co. Mit dem neuen Programm "AI Ready" will Amazon bis 2025 mindestens zwei Millionen Menschen in grundlegenden bis fortgeschrittenen KI-Fähigkeiten schulen. Dazu gehört auch der Umgang mit generativer KI-Technologie, die sprachbasierte Modelle wie ChatGPT erst möglich gemacht hat.

CITIGROUP

treibt die nächste Phase der Umstrukturierung ihrer Geschäftsbereiche und Funktionen voran und hat in diesem Zusammenhang "harte und folgenschwere Entscheidungen" angekündigt. In einer kurzen Mitteilung auf ihrer Webseite erwähnte die US-Bank zwar keine Entlassungen, erklärte aber, dass sie die nächsten Schritte der organisatorischen Veränderungen mit ihren Mitarbeitern besprochen habe.

MCDONALD'S

kauft den Investor Carlyle aus seinem Geschäft in China heraus. Wie die Fast-Food-Restaurantkette mitteilte, übernimmt sie den Carlyle-Anteil in Höhe von 28 Prozent an der Partnerschaft, die ihr Geschäft in Festlandchina, Hongkong und Macau betreibt und verwaltet. Der Anteil des US-Konzerns erhöht sich damit auf 48 Prozent. Die Kontrollmehrheit an McDonald's China von 52 Prozent werde weiterhin von dem Citic-Konsortium gehalten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2023 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.