Hamburg (www.anleihencheck.de) - Seit Anfang November konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich aufwerten - von knapp 1,06 auf über 1,09 EUR/USD, so Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank DONNER & REUSCHEL AG.Hintergrund sei der schon seit Monaten schwelende Haushaltsstreit in den USA, der am 17. November in einem Ausgabenstopp der US-Regierung (government shutdown) hätte gipfeln können. Zwar sei dies durch eine vorübergehende Einigung zwischen Demokraten und Republikanern vermieden worden, der Euro habe jedoch weiter zugelegt. Einerseits werde befürchtet, dass die Regierung nach dem Auslaufen der kurzfristigen Vereinbarung im Januar doch noch die Zahlungen für nicht vorrangige Bereiche des US-Haushalts - bspw. für Bedienstete von Museen und Nationalparks - einstellen müsse. Andererseits würden sich auch die wichtigsten fundamentalen Treiber der Währungsrelation immer eindeutiger verändern: ...Den vollständigen Artikel lesen ...