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MÄRKTE USA/Wall Street knapp im Minus - Fed-Protokoll kein Befreiungsschlag

DJ MÄRKTE USA/Wall Street knapp im Minus - Fed-Protokoll kein Befreiungsschlag

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat sich nach den Vortagesaufschlägen am Dienstag mit leichten Abgaben gezeigt. Zwar gab es neue Belege für die These nach dem Erreichen des Zinsgipfels in Form schwacher Immobiliendaten, doch warteten Anleger zunächst auf handfestere Hinweise. Diese lieferte das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung nur zum Teil. Denn bei der jüngsten Fed-Sitzung waren die Notenbanker nicht bereit, die Zinserhöhungen für beendet zu erklären. Das Protokoll deutete jedoch darauf hin, dass sie die aktuellen Zinssätze zumindest für den Rest des Jahres beibehalten könnten. Seit der Sitzung hat sich kein Notenbanker für eine Zinserhöhung auf der nächsten Sitzung am 12. und 13. Dezember ausgesprochen.

Der Dow-Jones-Index gab um 0,2 Prozent auf 35.088 Punkte nach. S&P-500 und Nasdaq-Composite büßten 0,2 bzw. 0,6 Prozent ein. Dabei gab es insgesamt an der Nyse 938 (Montag: 1.817) Kursgewinner und 1.890 (1.054) -verlierer. Unverändert schlossen 70 (75) Aktien. Wegen des bevorstehenden Erntedank-Feiertags am Donnerstag ist die Handelswoche verkürzt. "Der heutige träge Markt ist eher auf einen kurzfristig überkauften Markt zurückzuführen als auf einen, der glaubt, dass er die Fed falsch interpretiert hat", sagte Marktstrategin Quincy Krosby von LPL Financial. Dennoch glaube der Markt, dass die Fed am Ende ihres Zinserhöhungszyklus sei und die Wirtschaft Hilfe durch Zinssenkungen benötige, ergänzte sie. Als Stimmungsbarometer für den KI-Boom wurden zudem die nach Börsenschluss erwarteten Geschäftszahlen von Nvidia (-0,9%) gesehen.

Dollar erholt sich 

Am Devisenmarkt machte der Dollar seine Verluste wett und der Dollar-Index drehte 0,1 Prozent ins Plus. Dies lag in erster Linie am schwachen Euro, der nach taubenhaft interpretierten Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde nachgab. Sie hatte signalisiert, dass sich die Europäische Zentralbank (EZB) nach einer beispiellosen Serie von Zinserhöhungen nun in einer abwartenden Haltung befinde. Sie rechnet mit einem weiteren Rückgang des Inflationsdrucks.

Die Ölpreise konsolidierten ihre Vortagesaufschläge. Zu Wochenbeginn waren sie aufgrund der Erwartung, dass Saudi-Arabien und Russland auf dem Opec-Treffen am Wochenende ihre Fördermengenkürzungen bis Anfang 2024 verlängern könnten, deutlich gestiegen. Auch ein von Huthi-Rebellen gekapertes Frachtschiff im Roten Meer hatte die Preise getrieben. Nachfragesorgen im Zuge der schwachen Konjunktur dürften die Ölpreise kurzfristig im Zaum halten, hieß es.

Am Anleihemarkt gaben die Renditen mit den schwachen Immobiliendaten weiter nach. Diese hätten die Diskussion um baldige Zinssenkungen weiter angeheizt, sagte ein Rentenhändler. Von dieser Spekulation und den gesunkenen Marktzinsen profitierte der Goldpreis.

Symbotic mit Kurssprung 

Zoom Video Communications hatte nach einem besser als erwartet ausgefallenen Drittquartal den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Den Gewinn verdreifachte das Unternehmen für Videokonferenzen annähernd. Die Prognose für das laufende Quartal konnte jedoch nicht ganz überzeugen. Die Aktie büßte 0,1 Prozent ein.

Der Pharmakonzern Merck & Co (-0,5%) übernimmt für bis zu 610 Millionen US-Dollar Caraway Therapeutics, eine auf neurodegenerative und seltene Krankheiten spezialisierte Biopharmagesellschaft. Der irische Baustoffhersteller CRH kauft von Martin Marietta Materials ein Portfolio von Zement- und Transportbetonanlagen in Texas für insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar. Die Aktie rückte 4,1 Prozent vor.

Symbotic machten einen Kurssprung um 40,2 Prozent nach oben. Der Umsatz übertraf im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen. Das Unternehmen für Lagerautomatisierung erwartet zudem, dass der Umsatz im laufenden ersten Quartal über den Schätzungen liegen werde.

Agilent Technologies (+8,2%) hatte im vierten Quartal des Geschäftsjahres trotz eines Umsatzrückgangs von fast 9 Prozent einen höheren Gewinn erzielt und die Markterwartungen übertroffen. Die Halbleitertitel von Broadcom sanken um 1,4 Prozent. Für die Genehmigung der VMware-Übernahme müssen in China Auflagen erfüllt werden.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        35.088,29    -0,2%     -62,75   +5,9% 
S&P-500       4.538,19    -0,2%     -9,19   +18,2% 
Nasdaq-Comp.    14.199,98    -0,6%     -84,55   +35,7% 
Nasdaq-100     15.933,62    -0,6%     -93,44   +45,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT   Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,90     +0,4      4,90    48,0 
5 Jahre         4,42     -1,1      4,43    42,1 
7 Jahre         4,44     -2,0      4,46    46,8 
10 Jahre         4,41     -0,9      4,42    53,1 
30 Jahre         4,56     -0,8      4,57    59,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:24 Uhr Mo, 17:17  % YTD 
EUR/USD        1,0911    -0,3%     1,0960   1,0943  +1,9% 
EUR/JPY        161,92    -0,2%     161,61   162,33  +15,4% 
EUR/CHF        0,9644    -0,4%     0,9681   0,9676  -2,6% 
EUR/GBP        0,8705    -0,5%     0,8747   0,8756  -1,6% 
USD/JPY        148,40    +0,1%     147,46   148,35  +13,2% 
GBP/USD        1,2535    +0,2%     1,2530   1,2498  +3,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,1446    -0,3%     7,1383   7,1639  +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.947,45    -1,4%   37.299,22 37.400,77 +122,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,82    77,83     -0,0%   -0,01  +1,3% 
Brent/ICE        82,51    82,32     +0,2%   +0,19  +1,1% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        43,85    45,75     -4,2%   -1,90  -49,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.998,75   1.978,04     +1,0%   +20,71  +9,6% 
Silber (Spot)      23,78    23,43     +1,5%   +0,35  -0,8% 
Platin (Spot)     937,05    924,00     +1,4%   +13,05  -12,3% 
Kupfer-Future      3,81     3,81     -0,2%   -0,01  -0,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2023 16:09 ET (21:09 GMT)

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