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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Arbeitsdank-Tag" geschlossen. In den USA bleiben wegen Thanksgiving die Börsen geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen Thankgiving nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.352,02  +0,5%  +14,7% 
Stoxx50    3.956,13  +0,2%   +8,3% 
DAX      15.957,82  +0,4%  +14,6% 
FTSE      7.469,51  -0,2%   +0,4% 
CAC      7.260,73  +0,4%  +12,2% 
DJIA     35.265,77  +0,5%   +6,4% 
S&P-500    4.558,62  +0,5%  +18,7% 
Nasdaq-Comp. 14.288,92  +0,6%  +36,5% 
Nasdaq-100  16.033,17  +0,6%  +46,6% 
Nikkei-225  33.451,83  +0,3%  +28,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,19    +8 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,81    77,77 -3,8%  -2,96  -2,6% 
Brent/ICE     79,29    82,45 -3,8%  -3,16  -2,9% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     44,3    43,85 +1,0%  +0,45 -51,3% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.991,43   1.998,43 -0,4%  -7,00  +9,2% 
Silber (Spot)   23,63    23,78 -0,6%  -0,15  -1,4% 
Platin (Spot)  926,04    937,50 -1,2%  -11,46 -13,3% 
Kupfer-Future   3,75     3,81 -1,5%  -0,06  -1,5% 
 

Die Ölpreise stehen unter Druck. Unstimmigkeiten über die Förderpolitik haben das Ölkartell Opec dazu veranlasst, das für das Wochenende anberaumte Treffen zu verschieben. Zunächst müsste eine Meinungsverschiedenheit über die Produktion afrikanischer Länder gelöst werden, wie Delegierte mitteilten. Zudem sind die Rohöllagerbestände in den USA sehr viel deutlicher gestiegen als veranschlagt.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Anleger zeigen sich am Mittwoch vor der Feiertagspause in Maßen kaufbereit, nachdem sie vorbörslich noch zögerlich agiert hatten. Händler bescheinigen dem Markt eine gewisse Robustheit - gerade im Hinblick auf die verkürzte Handelswoche. Denn die These, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht sei, hatte am Vortag Risse bekommen. Das Sitzungsprotokoll der Fed ließ erkennen, dass ein Ende des Zinsanhebungszyklus keinesweges beschlossene Sache ist. Dazu passen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die einmal mehr die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarkts zeigen. Zudem sank die Stimmung der US-Verbraucher im November weniger deutlich als befürchtet. Für ein Ende der Zinserhöhungen sprechen die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter, die deutlicher als erwartet sanken. Anleger beruhigen sich daher mit der Überzeugung, dass Zinsanhebungen zumindest kurzfristig in den USA nicht auf der Agenda stehen dürften. Im Blick stehen für den ganzen Technologiesektor die Ergebnisse von Nvidia. Der KI-Chiphersteller übertraf die Umsatz- und Gewinnerwartungen, die Aktie zeigt sich volatil und schwankt zwischen Gewinnen und Verlusten. Aktuell fällt sie um 3,3 Prozent. Händler begründen die Zurückhaltung damit, dass der Aktienkurs in diesem Jahr bereits 240 Prozent gestiegen ist. Zudem warnte der Halbleiterkonzern vor erweiterten Lieferbeschränkungen durch die US-Regierung für das China-Geschäft, dieses werde daher deutlich zurückgehen.

Unter den Einzelwerten geht es für HP um 2,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen litt zwar in seinem vierten Geschäftsquartal unter einer schwächeren Nachfrage nach PC und Druckern, schnitt aber dennoch im Rahmen der Erwartungen ab und bestätigte den Gewinnausblick für 2023/24. Urban Outfitters wartete mit einem starken Rückgang der vergleichbaren Umsätze im Berichtsquartal auf. Der Kurs sackt darauf um 11,3 Prozent ab. Der Einzelhändler Nordstrom schaffte es trotz gesunkener Umsätze, schwarze Zahlen zu schreiben, die zudem etwas höher ausfielen als von Analysten geschätzt. Der Kurs gibt aber mit der schwachen Erlösentwicklung um 3,9 Prozent nach. Autodesk werden um 4,8 Prozent nach unten genommen. Das Softwareunternehmen übertraf zwar die Erwartungen für das Berichtsquartal, präsentierte aber nur einen durchwachsenen Ausblick. Deere hat zwar die Ergebnisserwartungen übertroffen, jedoch mit dem Ausblick enttäuscht. Die Aktie des Landmachinenherstellers gibt 4,3 Prozent ab.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - "Es wirkt fast so, als würde die Nähe zur 16.000 Punkte-Marke den Anlegern Furcht einflößen", hieß es bei QC Partners. Offensichtlich erachte im Moment kaum jemand Kurse oberhalb von 16.000 als realistisch erreichbares Ziel. Die mit Spannung erwarteten Zahlen von Nvidia setzten keine Akzente an den Gesamtbörsen. Der Chip- und Grafikkartenhersteller profitiere weiter vom Boom um die Künstliche Intelligenz, so Robomarkets. Für den Techsektor ging es kräftiger um 1,2 Prozent nach oben. Der Ölpreis wie auch Ölaktien reagierten empfindlich auf die Verschiebung des geplanten Opec+-Treffens in Wien. Dieses war für Sonntag anberaumt und ist nun auf Donnerstag kommender Woche verschoben worden. Für Brent ging es um 3,8 Prozent nach unten, der Ölsektor gab 1,7 Prozent nach. Gute Zahlen von Interparfums trieben Symrise um 2,8 Prozent nach oben. Für die Bayer-Aktie ist ein Boden weiter nicht in Sicht - sie verlor 3,4 Prozent. In der zweiten Reihe stiegen Fresenius Medical Care um 0,9 Prozent. Der Gesundheitskonzern hatte am Vorabend die Jahresprognose erhöht. Hugo Boss stiegen um 3 Prozent, nachdem die Deutsche Bank den Titel auf die Kaufliste genommen hatte. Thyssenkrupp erholten sich um 6,6 Prozent. Das Umfeld wurde vom Konzern als "anspruchsvoll" beschrieben. Positiv sei der Ausblick auf die EBIT-Marge, die schon bis zum Fiskaljahr 2024/25 auf 4 bis 6 Prozent steigen soll. Für Thyssenkrupp Nucera ging es nach Zahlen um 3,4 Prozent nach oben. Unter Druck standen die Aktien von Kingfisher in London. Die Titel der Baumarktkette fielen nach schwachen Zahlen zum dritten Quartal um 7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:15 Uhr Di, 17:18  % YTD 
EUR/USD        1,0869 -0,4%     1,0903   1,0934  +1,5% 
EUR/JPY        162,62 +0,5%     162,37   161,70  +15,9% 
EUR/CHF        0,9624 -0,2%     0,9641   0,9651  -2,8% 
EUR/GBP        0,8722 +0,2%     0,8709   0,8723  -1,5% 
USD/JPY        149,62 +0,9%     148,95   147,88  +14,1% 
GBP/USD        1,2462 -0,6%     1,2518   1,2536  +3,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1684 +0,3%     7,1522   7,1410  +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.396,68 -0,0%   36.502,04 36.958,92 +119,3% 
 

Der Dollar zeigt sich befestigt, der Dollarindex steigt um 0,5 Prozent. Der Greenback ist Anfang des Monats unter Verkaufsdruck geraten und befindet sich nun in der Nähe des überverkauften Bereichs, was eine Erholung ermöglichen könnte, so Ipek Ozkardeskaya, leitende Analystin bei Swissquote Bank. "Der Ausverkauf des Dollar könnte angesichts des vorsichtigen Tons der US-Notenbank und des deutlichen Rückgangs der langfristigen US-Anleiherenditen bald seinen Tiefpunkt erreichen", ergänzt die Expertin. Die aktuell anziehenden Marktzinsen stützen den Greenback am Mittwoch.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneineheitlich - An den ostasiatischen Aktienmärkten und auch an der Börse in Sydney sind die Bewegungen der Indizes eher gering ausgefallen. In Tokio legte der Nikkei-225 um 0,3 Prozent zu und war damit Tagessieger. Etwas Rückenwind kam vom deutlich nachgebenden Yen, der Dollar kostete 148,90 Yen, rund 1 Yen mehr als zur gleichen Vortageszeit. In Schanghai gerieten die Kurse im späten Handel noch etwas stärker unter Druck, der Composite-Index schloss 0,8 Prozent im Minus. Dem Handel fehlten laut Marktbeobachtern frische Impulse, nachdem sich schon an der Wall Street am Vortag eher wenig getan hatte. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte keine neuen Erkenntnisse über die weitere Zinspolitik gebracht. Unter den Einzelwerten vollzogen Baidu in Hongkong (+4,0%) die Aufwärtsbewegung nach, die die Aktie bereits am der Nasdaq gezeigt hatte. Der Internetriese hatte trotz der schwächelnden Konjunktur und einer allgemeinen Konsumzurückhaltung positive Quartalszahlen vorgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AURUBIS

hat im Geschäftsjahr 2022/23 einen operativen Gewinn am oberen Ende seiner Prognosespanne erzielt. Auf Basis vorläufiger Zahlen lag das operative Ergebnis vor Steuern in den zwölf Monaten per Ende September bei 349 Millionen Euro. Das ist zwar wegen der gemeldeten Diebstahl- und Betrugsfälle ein Rückgang gegenüber dem Vorjahresergebnis von 532 Millionen Euro. Zuletzt hatte der Konzern aber einen Vorsteuergewinn in der Spanne von 310 bis 350 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

BOEHRINGER INGELHEIM

verstärkt sich im Bereich Immunonkologie mit der Akquisition des Schweizer Biotechunternehmens T3 Pharmaceuticals für bis zu 450 Millionen Schweizer Franken. T3 Pharmaceuticals ist auf bakterielle Krebstherapien spezialisiert.

DEUTSCHE BAHN

Vor der Fortsetzung der Tarifgespräche zwischen der Bahn und der GDL hat die Lokführergewerkschaft mit weiteren Streiks gedroht. "Der nächste Warnstreik kommt bestimmt. Damit werden wir uns nicht allzu viel Zeit lassen", sagte GDL-Chef Claus Weselsky der Rheinischen Post. Knackpunkt ist die Hauptforderung der GDL nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit im Schichtdienst auf 35 Stunden - die Bahn lehnt es ab, darüber zu verhandeln.

HENSOLDT

hat auf seinem Kapitalmarkttag nach eigenen Angaben die Ziele für das Gesamtjahr sowie mittelfristig bestätigt. Der Rüstungskonzern rechnet Gesamtjahr weiterhin mit einem Umsatz von 1,85 Milliarden Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von rund 19 Prozent. Mittelfristig strebt er im Schnitt Umsatzwachstum von 10 Prozent jährlich an sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von mehr als 19 Prozent an.

BOEING

Die US-Luftsicherheitsbehörden haben Boeing die Erlaubnis erteilt, mit wichtigen Flugtests für sein Flugzeug 737 Max 10 zu beginnen - ein Meilenstein auf dem Weg zur Vorbereitung des Flugzeugs für den regulären Verkehrsbetrieb.

NATWEST

Die britische Regierung will nach Aussage von Finanzminister Jeremy Hunt prüfen, ob sie ihren Anteil an der britischen Bank Natwest im kommenden Jahr über ein Aktienangebot an Privatanleger veräußern kann. Die Regierung in London hält 38,69 Prozent an Natwest.

MICROSOFT

baut seine Cloud- und KI-Kapazitäten in Kanada aus. Wie der Konzern mitteilte, investiert er 500 Millionen US-Dollar in der Provinz Quebec. Die Investition erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren.

TOYOTA

Die britische Werbeaufsicht hat einen Werbespot des japanischen Autoherstellers Toyota für den Geländewagen Hilux untersagt. In dem Spot sind mehrere Autos zu sehen, die in einer Staubwolke im Gelände fahren und dann zurück auf eine befestigte Straße. Die Werbung "Born to roam" (etwa: Geboren zum Herumstromern) billige ein Verhalten, das die Umwelt schädige, erklärte die Werbeaufsicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2023 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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