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MÄRKTE EUROPA/Kleine Gewinne in ruhigem Geschäft

DJ MÄRKTE EUROPA/Kleine Gewinne in ruhigem Geschäft

FRANKFURT (Dow Jones)--Leicht im Plus haben sich Europas Börsen am Freitag gezeigt. Der DAX überstieg die 16.000er-Marke und hielt sich auch darüber. Echten Kaufdruck hinter den Pluszeichen gab es aber nicht, die Umsätze lagen bei weniger als der Hälfte von normalen Handelstagen. Denn den Thanksgiving-Feiertag vom Vortag und den verkürzten Wall-Street-Handel am Freitag nutzten viele US-Anleger zum verlängerten Wochenende. Entsprechend lethargisch war das Geschäft. Selbst der Ifo-Geschäftsklima-Index ließ Anleger am Vormittag weitgehend kalt.

Viele Aktien wiesen nur Kursänderungen im Null-Komma-Bereich aus. Auch innerhalb der Branchen in Europa gab es keine Kursausreißer: Gewinner waren die Chemiewerte mit 0,9 Prozent Plus, Verlierer die Technologiewerte mit 0,1 Prozent Minus.

Der DAX stieg um 0,2 Prozent auf 16.029 Zähler, der Euro-Stox-50 kletterte 0,3 Prozent auf 4.373 Punkte.

In den USA wurden dazu noch die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für November veröffentlicht. Der Industrie-Index sank auf 49,4 nach zuvor 50,0 Punkten, der Service-PMI kletterte auf 50,8 nach 50,6 Punkten.

Ifo-Index zumindest erholt 

Der Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland setzte keine besonderen Akzente an den Finanzmärkten, unterstrich aber die Einschätzung einer sich stabilisierenden deutschen Wirtschaft. Im November stieg er von 86,9 auf 87,3 an. Damit hellte er sich immerhin den zweiten Monat in Folge auf, sagte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank.

In Anbetracht der ansonsten tristen wirtschaftlichen Nachrichtenlage sei dies sogar ein "richtiger Hingucker". Zur Stimmungsaufhellung trug das Verarbeitende Gewerbe bei. Im Dienstleistungssektor hat sich hingegen die Stimmung etwas eingetrübt. Vermutlich belasteten dort die höheren Lohnzahlungen und der nach wie vor sparsame Konsument.

Offen bleibe aber die Frage, ob der Anstieg nur ein Strohfeuer oder eine Wende zum Besseren sei. Vor allem das schwache weltwirtschaftliche Umfeld bekomme der deutschen Wirtschaft nicht, der Index sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland in der Rezession steckt.

BASF-Wintershall und Covestro mit Adnoc-Fantasie gesucht 

Bei den Einzeltiteln im DAX stand die BASF-Aktie mit plus 1,8 Prozent im Fokus. Laut einem Bloomberg-Bericht soll Adnoc ein Übernahmegebot für Wintershall prüfen. BASF hält etwas mehr als 70 Prozent der Anteile an der Öl-Gesellschaft, Letter One den Rest. Die Bewertung für die BASF-Tochter soll bei mehr als 10 Milliarden Euro liegen. Übernahmespekulationen rund um Wintershall sind nicht neu. Zuletzt wurde TotalEnergies (+0,5%) Interesse nachgesagt. BASF selbst hat sich für einen Verkauf von Wintershall offen gezeigt.

Bei Covestro ging es mit einer ähnlichen Story um 2,2 Prozent höher. Denn auch hier wurde weiter über ein Kaufinteresse von Adnoc spekuliert, so dass möglicherweise eine "Übernahme im Doppelpack" denkbar sei, hoffte man im Handel.

Daneben sorgten Analysten für Bewegung: Nach einer Hochstufung durch Barclays auf "Overweight" ging es für Continental um 2 Prozent nach oben. Die Analysten sehen für die Zukunft mehr Kurspotenzial bei den Zulieferern als bei den Autoherstellern.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.373,39    +12,07    +0,3%     +15,3% 
Stoxx-50               3.982,80    +13,41    +0,3%     +9,1% 
Stoxx-600                460,10    +1,63    +0,4%     +8,3% 
XETRA-DAX              16.029,49    +34,76    +0,2%     +15,1% 
FTSE-100 London            7.488,20    +4,62    +0,1%     +0,4% 
CAC-40 Paris             7.292,80    +14,87    +0,2%     +12,7% 
AEX Amsterdam              765,66    +3,34    +0,4%     +11,1% 
ATHEX-20 Athen            3.069,56    -4,59    -0,1%     +36,3% 
BEL-20 Bruessel            3.577,65    +7,55    +0,2%     -3,3% 
BUX Budapest             56.091,37   -420,47    -0,7%     +28,1% 
OMXH-25 Helsinki           4.356,96    +2,46    +0,1%     -10,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul         8.478,39    +77,48    +0,9%     +42,6% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.255,36    +15,00    +0,7%     +22,9% 
PSI 20 Lissabon            6.312,93    +21,65    +0,3%     +10,6% 
IBEX-35 Madrid            9.939,00    +33,50    +0,3%     +20,8% 
FTSE-MIB Mailand           29.432,30   +196,59    +0,7%     +23,0% 
OBX Oslo               1.211,29    +7,93    +0,7%     +11,1% 
PX Prag               1.387,64    +1,80    +0,1%     +15,5% 
OMXS-30 Stockholm           2.229,37    +3,03    +0,1%     +9,1% 
WIG-20 Warschau            2.228,01    +2,41    +0,1%     +24,3% 
ATX Wien               3.253,65    +2,32    +0,1%     +4,2% 
SMI Zuerich             10.879,52    +27,90    +0,3%     +1,4% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:08 Uhr Do, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0933    +0,2%     1,0907     1,0906  +2,1% 
EUR/JPY        163,53    +0,3%     162,93     163,13  +16,5% 
EUR/CHF        0,9644    +0,0%     0,9642     0,9638  -2,6% 
EUR/GBP        0,8673    -0,3%     0,8700     0,8703  -2,0% 
USD/JPY        149,57    +0,1%     149,38     149,58  +14,1% 
GBP/USD        1,2604    +0,6%     1,2536     1,2531  +4,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1517    +0,0%     7,1581     7,1528  +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.929,98    +1,6%   37.376,09   37.120,39 +128,5% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        76,75    77,10     -0,5%     -0,35  -0,1% 
Brent/ICE        81,93    81,42     +0,6%     +0,51  +0,4% 
GAS              VT-Settlem.            +/- EUR 
Dutch TTF        46,4    46,50     -0,2%     -0,10  -48,3% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.999,59   1.992,80     +0,3%     +6,80  +9,6% 
Silber (Spot)      24,26    23,85     +1,7%     +0,42  +1,2% 
Platin (Spot)     931,75    918,05     +1,5%     +13,70  -12,8% 
Kupfer-Future      3,78     3,77     +0,5%     +0,02  -0,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2023 11:52 ET (16:52 GMT)

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