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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.48 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.370,53  +0,5%  +15,2% 
Stoxx50    3.950,53  +0,2%   +8,2% 
DAX      16.166,45  +1,1%  +16,1% 
FTSE      7.426,47  -0,4%   +0,0% 
CAC      7.267,64  +0,2%  +12,3% 
DJIA     35.540,72  +0,3%   +7,2% 
S&P-500    4.567,24  +0,3%  +19,0% 
Nasdaq-Comp. 14.312,76  +0,2%  +36,8% 
Nasdaq-100  16.052,56  +0,3%  +46,7% 
Nikkei-225  33.321,22  -0,3%  +27,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   132,58   +64 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,57    76,41     +1,5%     +1,16  +1,0% 
Brent/ICE        82,69    81,68     +1,2%     +1,01  +1,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,8    43,10     -7,7%     -3,30  -52,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.045,55   2.041,53     +0,2%     +4,03  +12,2% 
Silber (Spot)      25,09    25,05     +0,1%     +0,04  +4,7% 
Platin (Spot)     935,85    946,00     -1,1%     -10,15  -12,4% 
Kupfer-Future      3,78     3,80     -0,5%     -0,02  -0,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit den Ölpreisen geht es weiter nach oben. Marktteilnehmer verweisen als Treiber auf einen Sturm in der Schwarzmeerregion, der Schäden an russischen und kasachischen Ölanlagen verursacht hat. Daneben stehe am Donnerstag das Treffen der Opec+ an, bei dem möglicherweise eine Verlängerung der Förderkürzung Saudi-Arabiens und Russlands anstehen könnte, wenn nicht sogar weitere Kürzungen.

FINANZMARKT USA

Ernüchterung nach einem fulminanten Start: Zur Mittagszeit zeigen sich die Indizes an der Wall Street nur noch mit kleinen Aufschlägen. Treiber waren zunächst die weiter fallenden Marktzinsen gewesen. Händler sprechen von einer sich immer deutlicher manifestierenden Spekulation, dass die Fed 2024 die Leitzinsen senken werde. Unter anderem hatte US-Notenbanker Christopher Waller mit Aussagen aufgewartet, die der Markt als taubenhaft interprertierte. Dass die zweite Lesung des US-BIP-Wachstums höher als gedacht ausfiel, sorgt für keinen nachhaltigen Schwung. Zumal starke Konjunkturdaten eher die Hoffnung auf bald wieder sinkende Zinsen dämpfen. GM machen einen Satz um 9,5 Prozent. Der Automobilkonzern will die Ausschüttung an die Aktionäre deutlich aufstocken. Hewlett-Packard Enterprise zeigen sich 7,9 Prozent fester. Der IT-Konzern hat trotz eines Umsatzrückgangs eine Gewinnsteigerung erzielt und leicht über den Schätzungen abgeschnitten. Crowdstrike Holdings (+9,5%) hat wieder einen Gewinn erzielt. Auch für Workday (+12,1%) geht es steil nach oben - ebenfalls nach stark ausgefallenen Quartalszahlen. Der Gewinn von Intuit ist sprunghaft angestiegen und das stärker als gedacht. Der Kurs steigt um 3,5 Prozent. Foot Locker schießen um 17 Prozent nach oben, nach einem angehobenen Ausblick. Im Sog gewinnen Nike 2,1 und Under Armour 2,7 Prozent. GameStop springen im Vorfeld des Geschäftsausweises um 20 Prozent nach oben. Das Papier gilt als sogenannte Meme-Aktie und wird insbesondere von Privatanlegern immer wieder sehr spekulativ gehandelt. Nach einem gesenkten Ausblick büßen Jabil fast 14 Prozent ein. Las Vegas Sands sinken um gut 4 Prozent. Großaktionärin Miriam Adelson hat Aktien verkauft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Märkte standen ganz im Bann der Inflationsentwicklung - und erhielten hier durchweg gute Nachrichten. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im November deutlicher als erwartet nachgelassen. Das sprach für eine freundliche Lesung der europäischen Daten am Donnerstag. "Diskussionen über den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung dürften noch lauter und lebhafter werden", hieß es. Entsprechend zeigten sich die Rentenmärkte weiter gut gelaunt. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen fiel. Technologietitel (+1,7%) profitierten von den sinkenden Renditen. Autowerte kletterten um 2,4 Prozent. Kurstreiber war die Aussicht, dass sinkende Zinsen den Kreditkauf von Autos erleichtern. Entsprechend legten auch zinsempfindliche Immobilienwerte wie Vonovia um 2,4 Prozent zu. Aroundtown fielen dagegen um 2,4 Prozent, da die vorgelegten Geschäftszahlen kritisiert wurden. Adidas (+3,3%) und Puma (+3,5%) schlossen nach starken Geschäftszahlen von Foot Locker fester. Philips gaben derweil um 3,7 Prozent nach. Grund war eine Warnung der US-Gesundheitsbehörde FDA vor mangelnder Sicherheit bei Schlaf- und Atemtherapiegeräten. Ferrovial will ihre 25-Prozent-Beteiligung am Flughafen Heathrow verkauft. Der Kurs gewann 1,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:02 Uhr Di, 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0977    -0,2%    1,1001     1,0991  +2,6% 
EUR/JPY        161,69    -0,3%    161,91     162,18  +15,2% 
EUR/CHF        0,9597    -0,6%    0,9643     0,9641  -3,0% 
EUR/GBP        0,8645    -0,1%    0,8653     0,8660  -2,3% 
USD/JPY        147,29    -0,1%    147,06     147,56  +12,3% 
GBP/USD        1,2697    -0,0%    1,2717     1,2692  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1407    +0,1%    7,1227     7,1435  +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.829,32    -0,1%   38.055,17   37.599,28 +127,9% 
 

Der Euro reagiert nur mäßig auf die jüngsten Inflationsdaten. Die Gemeinschaftswährung gab leicht nach, nachdem der Euro am Vortag erstmals seit August wieder über die Marke von 1,10 Dollar gesprungen war. Etwas gedrückt wurde der Euro von unerwartet niedrigen Inflationsdaten aus Deutschland. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im November deutlicher als erwartet nachgelassen. Chefmarktstratege Robert Greil von Merck Finck glaubt, dass die Inflationstrends in der Eurozone auf nicht mehr steigende Leitzinsen durch die EZB hindeuteten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit leichten Abgaben haben sich die Aktienmärkte gezeigt. Erneut unter Druck stand die Börse in Hongkong. Hier belasteten Verluste unter Immobilien- und Technologiewerten. Daneben knickten Meituan um 12,2 Prozent ein. Der chinesische Online-Händler hatte den Nettogewinn zwar fast verdreifacht, allerdings einen schwachen Ausblick auf das laufende Schlussquartal gegeben. Schanghai büßte etwas weniger ein. Hier sprachen Teilnehmer von Zurückhaltung im Vorfeld der Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes am Donnerstag. Unter Druck standen in Schanghai erneut Immobilienwerte. Es herrschten weiter Zweifel, ob die Maßnahmen der Regierung ausreichten, um den angeschlagenen Sektor zu stabilisieren. China Vanke fielen um 2,5 Prozent und Poly Developments & Holdings Group reduzierten sich um 3,9 Prozent. Der Nikkei-225 konnte zwischenzeitliche Aufschläge nicht halten. Es sei zu Positionsanpassungen vor Monatsende gekommen. Zudem belastete der feste Yen. Für Taisho Pharmaceutical ging es um weitere 16 Prozent nach oben. Der Konzern hatte am Freitag ein Management-Buyout angekündigt. In Sydney ging es für den S&P/ASX 200 um 0,3 Prozent nach oben. Die australische Inflationsrate ist auf den niedrigsten Stand seit über 18 Monaten gesunken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

Die DB Netz AG hat angekündigt, die Preise für die Nutzung des Schienennetzes ab 2025 zu erhöhen. Inflationsbedingt werde eine Anhebung der sogenannten Trassenentgelte um durchschnittlich 6 Prozent erforderlich, im Güter- und Fernverkehr aber deutlich darüber.

SIGNA HOLDING

des Immobilien-Unternehmers René Benko ist zahlungsunfähig - mit möglicherweise weitreichenden Konsequenzen, auch für den kriselnden deutschen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Das Bundesfinanzministerium prüft einer Ministeriumssprecherin zufolge derzeit mögliche Auswirkungen der angekündigten Insolvenz auf Bundeshilfen von 680 Millionen Euro, die Galeria aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) erhalten hat.

THYSSENKRUPP

Der Industriekonzern bereitet einem Zeitungsbericht zufolge erneut einen Kurswechsel bei seiner strategischen Ausrichtung vor. Auf einer Sondersitzung am Mittwochabend soll der Aufsichtsrat des Konzerns über eine stärkere zentrale Kontrolle der Unternehmenssparten abstimmen, berichtet das Handelsblatt. Eine Sprecherin lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab.

BP

Die Ratingagentur Fitch gesteht BP eine höhere Bonität zu. Wie Fitch Ratings mitteilte, wurde die Einstufung auf "A+" von "A" erhöht. Der Ausblick ist stabil. Zur Begründung verwies die Agentur auf den kontinuierlichen Schuldenabbau des Ölkonzerns und die Investitionen in die Transformation, die dazu beitragen sollen, den Beitrag fossiler Energieträger zum Gewinn zu reduzieren.

IKEA

Der schwedische Möbelriese hat in seinem zu Ende gegangenen Geschäftsjahr seine Verkaufszahlen deutlich gesteigert und den Gewinn verfünffacht. Der Nettogewinn im bis Ende August dauernden Geschäftsjahr 2023 betrug 1,5 Milliarden Euro, wie die Ingka Holding - zuständig für die meisten Ikea-Geschäfte weltweit - mitteilte. Die Ingka Gruppe steht für über 90 Prozent des Gesamtumsatzes von Ikea.

OMV

hat einen langfristigen LNG-Liefervertrag mit dem US-amerikanischen Unternehmen Cheniere Energy unterzeichnet. Demnach soll der Konzern bis zu 850.000 Tonnen Flüssigerdgas (LNG) pro Jahr ab Ende 2029 von Cheniere erhalten. Vereinbart wurden laut Mitteilung 12 LNG-Lieferungen pro Jahr. Diese sollen an das Gate LNG Terminal in Rotterdam, Niederlande, geliefert und regasifiziert werden.

SAS

hat bei ihrer Sanierung eine weitere Hürde genommen. Die EU-Kommission hat die Entscheidung Dänemarks und Schwedens, 833 Millionen Euro in das Unternehmen zu stecken, abgesegnet. Die Maßnahme sei konform mit den Staatshilfe-Vorschriften der Europäischen Union.

AMAZON

Die AWS-Cloud-Einheit von Amazon.com hat am Mittwoch ein Programm vorgestellt, das die Zeit bis zum Abschluss einer Cyberversicherung durch Partnerschaften mit Maklern und Versicherern von Wochen auf Tage verkürzen soll.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2023 12:51 ET (17:51 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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