Anzeige / Werbung
Immerhin verzeichnete Cronos den einen oder anderen Lichtblick im Zahlenwerk, doch um nachhaltiges Kaufinteresse zu wecken, reichte die Qualität der Zahlen dann doch nicht aus.
Die Bodenbildung geht weiter. Der bereits seit Monaten zu beobachtenden und recht zäh verlaufende Prozess der Bodenbildung konnte auch nicht durch die vor einigen Tagen veröffentlichten Q3-Daten verkürzt werden. Diese gaben das fast gewohnt ambivalente Bild ab.
Immerhin verzeichnete Cronos den einen oder anderen Lichtblick im Zahlenwerk, doch um nachhaltiges Kaufinteresse zu wecken, reichte die Qualität der Zahlen dann doch nicht aus.
Schauen wir uns einmal ein paar Eckdaten aus dem Quartalsbericht an. Cronos gab den konsolidierten Nettoumsatz im 3. Quartal 2023 mit 24,810 Mio. US-Dollar an, nach 20,409 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2022. Das Umsatzplus von 22 Prozent überraschte in dieser Höhe dann doch ein wenig. Das Unternehmen wies für den aktuellen Berichtszeitraum einen Nettoverlust in Höhe von -1,590 Mio. US-Dollar aus, nach einem Nettoverlust in Höhe von -33,105 Mio. US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch beim adjustierten EBITDA gab es eine Verbesserung. Es blieb aber negativ. Cronos gab das adjustierte EBITDA im 3. Quartal 2023 mit -15,187 Mio. US-Dollar an, nach -18,464 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2022.
Kurzum. Der Quartalsbericht weist einige Verbesserungen auf, doch der ganz große Wurf ist dem Unternehmen noch nicht gelungen. Aus charttechnischer Sicht muss es für die Aktie unverändert über die 2,6 US-Dollar gehen, um die Bodenbildung entscheidend voranzubringen.
Enthaltene Werte: CA22717L1013