Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt nehmen den Euro-Bund-Future (ISIN DE0009652644/ WKN 965264) unter die Lupe.Das zu Ende gehende Jahr weise zwar nicht mehr die Abwärtsdynamik von 2023 auf, doch unter dem Strich stünden per Ende November weitere Kursverluste zu Buche. Drei Verlustjahre in Folge würden sich derzeit in einer absoluten Extremkonstellation bei diversen Indikatoren niederschlagen. So generiere der Monats-RSI aktuell gerade ein neues Einstiegssignal. Zuvor sei der Oszillator über einen Zeitraum von anderthalb Jahren immer wieder in seine untere Extremzone vorgestoßen. Ein solcher "Grad an Überverkauftheit" sei nie zuvor in der gesamten Historie erreicht worden. Dank des jüngsten Einstiegssignals ergebe sich zudem eine positive Divergenz. Per saldo "bescheinige" der RSI dem vorangegangenen Abwärtstrend einen hohen Reifegrad. In die gleiche Kerbe schlage der MACD. Auf Monatsbasis sei der Trendfolger so tief gefallen wie noch nie in der bis zum Anfang der 1990er-Jahre zurückreichenden Datenhistorie. Weit entfernt von der Nulllinie stattfindende Schnittmuster würden von einem sehr starken, vorangegangenen Trend zeugen und deshalb oftmals eine besondere Signalgüte besitzen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...