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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - Goldpreis schlägt Kapriolen

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - Goldpreis schlägt Kapriolen

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen gehen wenig verändert in die neue Woche. Der DAX zieht geringfügig auf 16.411 Punkte an, der Euro-Stoxx-50 fällt um 0,1 Prozent zurück auf 4.415. Damit können die Indizes die Gewinne zwar weiter verteidigen, nach der Rally um über 1.600 Punkte gilt der DAX aber als überkauft. Zudem liegt er nur noch knapp 1 Prozent unter seinem Allzeithoch, was zu Gewinnmitnahmen verleitet. "Nach vorübergehend möglichen Rückschlägen sollte der Blick wieder nach oben gerichtet werden", heißt es bei der Helaba zum DAX. Das Allzeithoch liege weiter in Reichweite.

Wahre Kapriolen schlägt der Goldpreis. Nachdem die Feinunze zum Start des asiatischen Handels zeitweise fast 80 Dollar zulegte auf ein neues Rekordhoch von 2.145 Dollar, fällt sie aktuell wieder auf 2.064 Dollar und damit unter das ehemalige Altzeithochs von 2.080 Dollar aus dem Mai zurück. Mit den neuen Allzeithochs profitiere der Goldpreis besonders von der Erwartung früher Zinssenkungen durch die Notenbanken, so Vermögensverwalter Altmann. Sollte der Goldpreis allerdings unter dem ehemaligen Allzeithoch auf Schlusskursbasis von 2.075 Dollar schließen, deute sich erst einmal eine Pause in der Rally an, heißt es aus technischer Sicht in den Mußler-Briefen.

Am Anleihemarkt werden die jüngsten Gewinne ebenfalls verteidigt. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte in einer Rede am Freitag keinen Hinweis auf Zinssenkungen gegeben, darüber zu reden sei noch zu früh, sagte er. Analysten sind geteilter Meinung über die Tragweite seiner Äußerungen. Chef-Volkswirt Scott Anderson von BMO Capital Markets meint, dies werde sich am Freitag mit den neuen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten einordnen lassen.

Wolters Kluwer ersetzt Flutter Entertainment im Euro-Stoxx-50 

Am Aktienmarkt stehen mit den jüngst deutlich geallenen Ölpreisen einmal mehr die Öl- und Gaswerte unter Druck, deren Branchenindex um 1,4 Prozent fällt. Übertroffen wird ihr Abschlag noch von dem der Rohstoffaktien (-1,7%).

Gewinner Nummer eins ist der Subindex Medien (+0,8%). Hierzu tragen Wolters Kluwer (+3,0%) maßgeblich bei. Treiber sit die Entscheidung, dass die Aktie mit Wirkung zum 18. Dezember in Europas führendem Blue-Chip-Index Euro-Stoxx-50 aufgenommen wird. Flutter (-2,8% in London) müssen den Index dann verlassen, weil das Entertainment-Unternehmen mit der Hauptnotierung seiner Aktien an die New Yorker Börse wechseln will.

Diverse Änderungen wird es auch im breiteren Stoxx-600-Index geben. Unter den insgesamt sieben neu aufgenommenen Aktien sind TAG Immobilien. Der Kurs zieht um 2 Prozent an.

Im DAX gewinnen Rheinmetall 1,9 Prozent auf 287,10 Euro. Die Bank of America hat die Aktie auf "Kaufen" erhöht und gibt als Kursziel 410 nach zuvor 300 Euro aus.

In der zweiten deutschen Reihe ziehen Fraport um 1,6 Prozent, nachdem die Analysten von Oddo BHF die Aktie auf "Outperform" angehoben haben. Dagegen fallen 1&1 um 3,7 Prozent, Goldman Sachs hat die Aktie auf "Neutral" abgestuft. Der Kurs der Mutter United Internet gibt um 0,4 Prozent nach.

Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.414,74    -0,1%    -3,77   +16,4% 
Stoxx-50        4.012,56    -0,2%    -7,17   +9,9% 
DAX          16.411,00    +0,1%    13,48   +17,9% 
MDAX          26.611,64    +0,4%   119,15   +6,0% 
TecDAX         3.205,56    -0,1%    -3,48   +9,7% 
SDAX          13.242,71    +0,4%    52,84   +11,0% 
FTSE          7.504,24    -0,3%   -25,11   +1,0% 
CAC           7.337,11    -0,1%    -9,04   +13,3% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,37          +0,02   -0,20 
US-Zehnjahresrendite    4,26          +0,06   +0,38 
 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mo, 8:05 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD          1,0871    -0,1%   1,0867   1,0869  +1,6% 
EUR/JPY          159,71    +0,0%   159,44   160,03  +13,8% 
EUR/CHF          0,9492    +0,4%   0,9462   0,9461  -4,1% 
EUR/GBP          0,8581    +0,2%   0,8574   0,8575  -3,0% 
USD/JPY          146,90    +0,1%   146,68   147,21  +12,0% 
GBP/USD          1,2669    -0,3%   1,2675   1,2675  +4,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,1397    +0,2%   7,1424   7,1348  +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        41.540,24    +3,6%  41.445,44 38.799,24 +150,3% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,31    74,07    -1,0%   -0,76  -4,5% 
Brent/ICE         78,14    78,88    -0,9%   -0,74  +1,5% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         41,80    43,88    -4,7%   -2,08  -48,0% 
 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.064,76   2.072,02    -0,4%   -7,26  +13,2% 
Silber (Spot)       25,13    25,48    -1,4%   -0,35  +4,9% 
Platin (Spot)       925,58    935,83    -1,1%   -10,25  -13,3% 
Kupfer-Future        3,83     3,91    -1,9%   -0,08  +0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 04, 2023 03:42 ET (08:42 GMT)

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© 2023 Dow Jones News
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