Der Spezialist für (digitale) Außenwerbung wächst mit 8 % im laufenden Jahr stärker als der Werbemarkt mit nur 2 %. Man profitiert von Budgetverschiebungen vom TV oder Radio, die Ströer vor allem im Digitalbereich ein kräftiges Wachstum von 26 % bescheren. Kunden wie H&M oder Peugeot als Beispiele haben zwar die Marketingbudgets reduziert, aber den Werbekanal digitale Außenwerbung massiv hochgezogen. Mit Blick auf 2024 gab man sich in der Präsentation zuversichtlich. Die Analysten erwarten aktuell ein Umsatzwachstum von 1,9 auf 2,05 Mrd. € und einen Anstieg beim Gewinn je Aktie von 2,72 € auf 3,56 €. Das 2024er-KGV lieg damit bei knapp 15.
Man hat aber vor allem bestätigt, dass die nicht zum Kerngeschäft zählenden Aktivitäten bei Asam- beauty verkauft werden sollen, was 2024 forciert wird. Um Statista gab es ebenfalls bereits Verkaufsgerüchte. Bei der Datenplattform hat man begonnen, KI zu integrieren. Betaversionen der "Statista AI" sind ab Q2 2024 zu erwarten. Wir gehen davon aus, dass Statista mit diesen Maßnahmen ebenfalls für einen Verkauf aufgehübscht wird. Für einen Statista-Verkauf werden Taxen von bis zu 1,5 Mrd. € herumgereicht. Zum Vergleich: Ströer wird mit 2,9 Mrd. € bewertet.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 48/2023.
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Man hat aber vor allem bestätigt, dass die nicht zum Kerngeschäft zählenden Aktivitäten bei Asam- beauty verkauft werden sollen, was 2024 forciert wird. Um Statista gab es ebenfalls bereits Verkaufsgerüchte. Bei der Datenplattform hat man begonnen, KI zu integrieren. Betaversionen der "Statista AI" sind ab Q2 2024 zu erwarten. Wir gehen davon aus, dass Statista mit diesen Maßnahmen ebenfalls für einen Verkauf aufgehübscht wird. Für einen Statista-Verkauf werden Taxen von bis zu 1,5 Mrd. € herumgereicht. Zum Vergleich: Ströer wird mit 2,9 Mrd. € bewertet.
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