Das Unternehmen aus dem mittelhessischen Wettenberg stellt vor allem Kristallzuchtanlagen für die Produktion von Siliziumkristallen her, die dann in der Halbleiterindustrie ihre Verwendung finden. Der besondere Clou sind aber derzeit Sinteröfen für Siliziumkarbid (SiC). Chips aus SiC schalten schneller, verlieren weniger rasch an Leistung und haben eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit. Das hat zur Folge, dass der Markt sich innerhalb von drei Jahren ungefähr vervierfachen wird und bis 2030 SiC-Chips dann der Standard in der Elektromobilität sein werden.
Auch das Investmenthaus Stifel setzt auf PVA Tepla, hat man doch heute das Kursziel von 23 auf 27 € erhöht. Man sieht zum einen Anzeichen für den nächsten Aufschwung in der Wafer-Industrie. Zum anderen stellt man aber auch die anhaltend hohen Investitionen im Bereich der Metrologie-Systeme heraus. Diese werden von Kundenseite eingesetzt, um Defekte und Oberflächenkontaminationen zu entdecken.
Der Aktienkurs hatte ausgehend von seinem Ende Oktober markierten Jahrestief bereits rund 40 % zugelegt. Heute im frühen Handel notierte die Aktie dann aufgrund der Stifel-Kaufempfehlung zunächst bis zu 4,1 % im Plus, allerdings schmolzen dann die Gewinne im weiteren Tagesverlauf auf nur noch 0,8 % zusammen.
Aus markttechnischer Sicht hat die Aktie eine Verschnaufpause verdient. Ein Rücksetzer könnte bis in den Bereich um 18,50 € gehen. Generell bleibt PVA Tepla weiter aussichtsreich.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf unter www.boersenkiosk.de
Auch das Investmenthaus Stifel setzt auf PVA Tepla, hat man doch heute das Kursziel von 23 auf 27 € erhöht. Man sieht zum einen Anzeichen für den nächsten Aufschwung in der Wafer-Industrie. Zum anderen stellt man aber auch die anhaltend hohen Investitionen im Bereich der Metrologie-Systeme heraus. Diese werden von Kundenseite eingesetzt, um Defekte und Oberflächenkontaminationen zu entdecken.
Der Aktienkurs hatte ausgehend von seinem Ende Oktober markierten Jahrestief bereits rund 40 % zugelegt. Heute im frühen Handel notierte die Aktie dann aufgrund der Stifel-Kaufempfehlung zunächst bis zu 4,1 % im Plus, allerdings schmolzen dann die Gewinne im weiteren Tagesverlauf auf nur noch 0,8 % zusammen.
Aus markttechnischer Sicht hat die Aktie eine Verschnaufpause verdient. Ein Rücksetzer könnte bis in den Bereich um 18,50 € gehen. Generell bleibt PVA Tepla weiter aussichtsreich.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf unter www.boersenkiosk.de