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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Erholt von Anfangsverlusten

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Erholt von Anfangsverlusten

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigt sich die Wall Street am Dienstag. Damit erholen sich die Indizes aber von ihren Anfangsverlusten. Der Dow-Jones-Index notiert am Mittag (Ortszeit) im Minus und verliert 0,3 Prozent auf 36.078 Punkte. Der S&P-500 büßt 0,1 Prozent ein. Dagegen steigt der Nasdaq-Composite um 0,2 Prozent. Marktbeobachter sprechen von einer Atempause nach den vorangegangenen kräftigen Gewinnen - sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen. Doch geht es am Anleihemarkt bereits wieder nach oben.

Im Hinblick insbesondere auf die Zinsen habe der Markt bereits den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag im Fokus, was bei dem ein oder anderen für Zurückhaltung sorge, heißt es. Von dem Bericht erhoffe man sich mehr Klarheit über die Zinsperspektiven, nachdem zuletzt die Spekulation auf schon im ersten Halbjahr 2024 fallende Zinsen das Renditeniveau am Anleihemarkt stark gedrückt habe. Die am Berichtstag veröffentlichte Zahl der offenen Stellen in den USA ist im Oktober deutlicher zurückgegangen, was ein Anzeichen für einen weniger engen Arbeitsmarkt ist.

Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor legte im November den elften Monat in Folge zu und lag leicht über der Erwartung der Ökonomen. "Der ISM Service bestätigt die Trends", so ein Marktteilnehmer. Während die Inflation zurückkomme, finde die Konjunktur anscheinend ihren Boden: "Für die Börsen ein gutes Szenario", ergänzte der Händler.

Dollar gut behauptet - Öl etwas fester 

Der Dollar setzt seine Erholungsbewegung zum Euro fort. Der Dollar-Index steigt um 0,3 Prozent. Der Euro rutscht dagegen unter die Marke von 1,08 Dollar. Er litt auch darunter, dass die EZB laut Direktorin Isabel Schnabel keine weiteren Zinserhöhungen mehr in Aussicht stellen muss. Die jüngsten Inflationszahlen hätten einen weiteren Zinsanstieg eher unwahrscheinlich gemacht. Schnabel hatte kürzlich noch argumentiert, dass "die letzte Meile" auf dem Weg zu 2 Prozent Inflation schwer werden könnte. Angesprochen darauf, sagte sie: "Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich meine Meinung."

Die Ölpreise zeigen sich etwas fester - die Notierungen von Brent und WTI steigen um bis zu 1,1 Prozent. Am Markt wird auf die Spannungen im Nahen Osten verwiesen, denen allerdings Nachfragesorgen gegenüberstünden.

Am Anleihemarkt geht es wieder aufwärts. Nach den Abgaben am Vortag stützen wieder Zinssenkunsgserwartungen, wenn auch nur in geringem Ausmaß. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 7,8 Basispunkte auf 4,18 Prozent.

Am Aktienmarkt fallen Johnson & Johnson nach anfänglichen Gewinnen um 0,1 Prozent. Der Pharmakonzern hat Umsatz- und Ergebnisziele für 2024 mitgeteilt. Johnson & Johnson will dank seines Innovative-Medizin- und Medtech-Geschäfts in den kommenden Jahren um bis zu 7 Prozent jährlich wachsen. Das bereinigte operative Ergebnis je Aktie soll 2024 zwischen 10,55 und 10,75 US-Dollar liegen, was in der Mitte der Spanne einem Anstieg um 7,3 Prozent entsprechen würde.

IDT fallen um 1,1 Prozent. Das Finanzdienstleistungsunternehmen hat insgesamt einen Umsatzrückgang um 6 Prozent gemeldet, für sein wichtiges Geschäft mit Geldtransferleistungen aber überzeugende Zahlen und insgesamt anziehende Margen.

Gitlab machen einen Satz um 14,7 Prozent. Das Softwareunternehmen hat nicht nur mit den Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen, sondern erhöhte auch den Gewinn- und Umsatzausblick. Ganz anders bei Joann. Das Kurzwarenunternehmen hat den Quartalsverlust ausgeweitet. Der Kurs sackt um 31,9 Prozent ab.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        36.077,80    -0,3%   -126,64   +8,8% 
S&P-500       4.565,05    -0,1%    -4,73   +18,9% 
Nasdaq-Comp.    14.212,71    +0,2%    27,22   +35,8% 
Nasdaq-100     15.850,54    +0,1%    10,87   +44,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,60     -5,0    4,65    17,5 
5 Jahre         4,14     -7,2    4,22    14,4 
7 Jahre         4,21     -6,8    4,28    23,9 
10 Jahre         4,18     -7,8    4,26    29,9 
30 Jahre         4,32     -8,5    4,41    35,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 9:30 Mo, 17:03  % YTD 
EUR/USD        1,0789    -0,4%   1,0822   1,0816  +0,8% 
EUR/JPY        158,87    -0,3%   158,89   159,12  +13,2% 
EUR/CHF        0,9452    -0,0%   0,9458   0,9453  -4,5% 
EUR/GBP        0,8568    -0,1%   0,8575   0,8574  -3,2% 
USD/JPY        147,26    +0,1%   146,83   147,11  +12,3% 
GBP/USD        1,2591    -0,3%   1,2621   1,2614  +4,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1717    +0,3%   7,1521   7,1523  +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.933,44    +2,3%  41.485,86 41.257,37 +158,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,84    73,04    +1,1%   +0,80  -3,8% 
Brent/ICE        78,53    78,03    +0,6%   +0,50  +1,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       38,195    40,42    -5,5%   -2,23  -52,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.015,38   2.029,63    -0,7%   -14,26  +10,5% 
Silber (Spot)      24,03    24,53    -2,0%   -0,49  +0,3% 
Platin (Spot)     901,41    922,00    -2,2%   -20,59  -15,6% 
Kupfer-Future      3,78     3,82    -1,1%   -0,04  -0,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/brb

(END) Dow Jones Newswires

December 05, 2023 12:16 ET (17:16 GMT)

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