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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.483,26  +0,7%  +18,2% 
Stoxx50    4.042,30  +0,2%  +10,7% 
DAX      16.656,44  +0,7%  +19,6% 
FTSE      7.515,38  +0,3%   +0,5% 
CAC      7.435,99  +0,7%  +14,9% 
DJIA     36.131,38  +0,0%   +9,0% 
S&P-500    4.566,16  -0,0%  +18,9% 
Nasdaq-Comp. 14.242,26  +0,1%  +36,1% 
Nasdaq-100  15.879,96  +0,0%  +45,2% 
Nikkei-225  33.445,90  +2,0%  +28,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,97   +50 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,19    72,32   -4,3%   -3,13  -9,9% 
Brent/ICE        74,34    77,20   -3,7%   -2,86  +1,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        39,23    38,10   +3,0%   +1,13  -54,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.028,03   2.019,35   +0,4%   +8,68  +11,2% 
Silber (Spot)      23,94    24,18   -1,0%   -0,24  -0,1% 
Platin (Spot)     893,75    903,50   -1,1%   -9,75  -16,3% 
Kupfer-Future      3,74     3,77   -1,0%   -0,04  -1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben deutlich nach. Teilnehmer führen an, dass die Skepsis wegen der Fördersenkungen der Opec+ anhalte. Saudi-Arabien hat derweil die Preise für seine Sorte Arab Light für asiatische Käufer gesenkt. Dies bestätige die Sorge wegen eines Überangebots, heißt es am Markt. Zudem haben sich die wöchentlichen US-Öllagerdaten stärker verringert als erwartet. Der Goldpreis erholt sich etwas von den jüngsten Abgaben.

FINANZMARKT USA

Leichtes Plus - Der Zinstrend leistet dem Aktienmarkt weiterhin Unterstützung. An den vergangenen 13 Handelstagen zeigte die Richtung der US-Marktzinsen zehnmal nach unten. Weil zugleich zuletzt einige Konjunkturdaten positiv überraschten, hoffen Marktteilnehmer zunehmend auf eine weiche Landung der US-Konjunktur. Auch am Berichtstag geht es für die Renditen am US-Anleihemarkt erneut nach unten. Der ADP-Bericht signalisierte einen schwächeren Arbeitsmarkt als erwartet. So belief sich der Stellenzuwachs in der privaten Wirtschaft lediglich auf 103.000 statt der erwarteten 128.000. Nachdem am Vortag die sogenannten Jolts-Daten einen stärker als erwarteten Rückgang der offenen Stellen für Oktober anzeigten und zugleich auf ein 28-Monatstief fielen, verdichten sich somit die Anzeichen, dass der Arbeitsmarkt nicht mehr so heißläuft wie noch vor kurzer Zeit. Dies befeuert zwar weiter die Zinssenkungsfantasie, doch die Anleihen tendieren am Mittwoch wenig verändert - zumal der ADP-Bericht nicht als zuverlässiger Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gilt. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktie von Exxon Mobil um 1,2 Prozent nach unten. Der Öl-Konzern will nach der Übernahme von Pioneer Natural Resources seine Aktienrückkäufe erhöhen, die Produktion steigern und Kosten sparen. Die Rückkäufe eigener Papiere sollen im Zeitraum vom ersten Halbjahr 2024 bis 2025 bei rund 20 Milliarden US-Dollar liegen nach 17,5 Milliarden im laufenden Jahr.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Europas Börsen haben auch am Mittwoch mit kräftigen Gewinnen den Handel beendet. Der DAX markierte bei 16.727 Punkten erneut ein Allzeithoch. Angetrieben wurde die Hausse zum einen weiter von den stark gefallenen Renditen, die laut Marktteilnehmern die erwarteten Zinssenkungen im kommenden Jahr bereits vorwegnehmen. Daneben verdichten sich die Anzeichen, die Konjunktur könnte sich allmählich stabilisieren und einen Boden finden. Das wiederum wäre günstig für die Gewinnaussichten der Unternehmen. Die unter den Erwartungen ausgefallenen ADP-Daten aus den USA wirkten an den Märkten leicht stützend. Diese unterstrichen das Bild eines sich abkühlenden US-Arbeitsmarktes. Für die Börsen sind das prinzipiell positive Nachrichten, legen sie doch nahe, dass die US-Notenbank bald damit beginnen könnte, die Zinsen zu senken. Allerdings mehren sich die Stimmen im Handel, dass die Märkte in ihren Zinssenkungserwartungen für 2024 bereits über das Ziel hinausgeschossen sind. Merck KGaA brachen um 13,1 Prozent ein. Der Pharmakonzern hatte am Vorabend mitgeteilt, dass der primäre Endpunkt bei einem Multiple-Sklerose-Medikament nicht erreicht wurde. Fresenius bestätigte derweil, dass man die Dividendenzahlung für 2023 aussetzen müsse. Grund seien staatliche Energiehilfen für die Tochter Helios. Der Kurs gewann 0,3 Prozent und entwickelte sich somit schwächer als der Gesamtmarkt. Für die Aktie der Tochter Fresenius Medical Care ging es nach einer Cyberattacke auf eine US-Tochter um 1,4 Prozent nach unten. Evotec zeigten sich nach der Zulassung eines Wirkstoffs in China dagegen mit Aufschlägen von 2,6 Prozent. British American Tobacco (BAT) brachen um 8,4 Prozent ein. Der Tabakkonzern schreibt 25 Milliarden Pfund auf seine US-Zigarettenmarken ab. Auf der Gewinnerseite standen mit der zunehmenden Konjunkturzuversicht Rohstofftitel (+1,4%) neben Automobilaktien (+2,1%). Letztere wurden gestützt von VW mit Kursaufschlägen von 5,4 Prozent. Für Erleichterung sorgte der günstige Ausgang einer Untersuchung zu Menschenrechtsverletzungen in China. Der Touristik-Sektor gewann 2,4 Prozent. Tui haussierten hier um 15,3 Prozent. Der Reisekonzern hat im abgelaufenen Geschäftsquartal 2022/23 wieder schwarze Zahlen geschrieben und den operativen Gewinn mehr als verdoppelt. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 sehe zudem ermutigend aus, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:14 Di, 17:06  % YTD 
EUR/USD        1,0790    -0,1%   1,0785   1,0811  +0,8% 
EUR/JPY        158,74    -0,1%   158,64   158,99  +13,1% 
EUR/CHF        0,9428    -0,2%   0,9437   0,9450  -4,7% 
EUR/GBP        0,8571    -0,1%   0,8562   0,8570  -3,2% 
USD/JPY        147,12    -0,0%   147,07   147,07  +12,2% 
GBP/USD        1,2590    -0,0%   1,2596   1,2614  +4,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1721    +0,0%   7,1651   7,1611  +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       44.028,86    -0,5% 43.548,98 42.205,66 +165,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich wenig verändert. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent. Einerseits stand die US-Devise mit Zinssenkungserwartungen bereits unter Druck. Andererseits ist auch die Gegenbewegung erst einmal ausgelaufen, der Dollar hatte sich an den vergangenen Tagen erholt. Nun warten Teilnehmer auf neue Impulse, die spätestens mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag kommen dürften.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Ermutigende Konjunktursignale sorgten für Auftrieb. In Australien ist das BIP im dritten Quartal auf Jahressicht um 2,1 Prozent gestiegen, erwartet worden war nur ein Plus von 1,7 Prozent. Und aus Japan wurde die Reuters-Tankan-Umfrage veröffentlicht - sie zeigte eine Verbesserung des Geschäftsklimas unter den großen japanischen Industrieunternehmen. Dazu waren in den USA am Vortag die Marktzinsen weiter gesunken, auch weil es Signale vom Arbeitsmarkt gab, die auf eine Abkühlung hindeuten. Zugleich wurde aber ein stärker als erwartet gestiegener ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor berichtet. Der Kospi in Seoul tendierte nur gut behauptet, die Marktteilnehmer dort orientierten sich stärker an der Entwicklung im wichtigen Abnehmerland China. In Schanghai war die Tendenz ebenfalls nur behauptet. Dort bremste, dass die Ratingagentur Moody's den Ausblick auf negativ von stabil gesenkt hatte wegen der nur trägen Konjunkturerholung. Unter den Einzelwerten in Hongkong profitierten Swire Pacific (+16,7%) von Aktien-Rückkaufplänen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

Die Gespräche über das Sparprogramm bei Volkswagen befinden sich offenbar in der entscheidenden Phase. Nach den Worten von Betriebsratschefin Daniela Cavallo während der Betriebsversammlung am Stammsitz in Wolfsburg sind die Verhandlungen auf der Zielgeraden: "Wir wollen die Eckpunkte bis zum Jahresende festgelegt haben. Und ich bin ganz zuversichtlich, dass uns das gelingt", sagte Cavallo laut einer internen VW-Mitteilung, in die Dow Jones Newswires Einblick hatte. Die Gespräche zwischen Management und Betriebsrat seien "in der heißen Phase" angekommen.

VOLKSWAGEN

Eine Überprüfung der Geschäftspraktiken an einem VW-Joint-Venture-Standort in China hat keine Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen ergeben. Die Prüfung wurde von Volkswagen in Auftrag gegeben und von einer Anwaltskanzlei in Shenzhen in Zusammenarbeit mit der deutschen Menschenrechtsberatung Loehning durchgeführt. Sie umfasste Dokumentenprüfungen, Mitarbeiterbefragungen und Inspektionen in einem Werk in Xinjiang, das VW und SAIC Motor gehört. Die Prüfung habe keine Verstöße gegen die Regelungen zu Zwangs- oder Kinderarbeit nach den Standards der Vereinten Nationen festgestellt.

FMC

Bei einer US-Tochter des Dialysedienstleisters Fresenius Medical Care (FMC) ist es zu einem Cyber-Sicherheitsvorfall gekommen. Wie FMC mitteilte, wurden über einige Computersysteme der Tochtergesellschaft Cardiovascular Consultants (CVC) in den USA offenbar Daten abgegriffen. Nach bisherigen Erkenntnissen seien davon auch Informationen über aktuelle und ehemalige CVC-Patienten betroffen.

EXXON MOBIL

will nach der Übernahme von Pioneer Natural Resources seine Aktienrückkäufe erhöhen, die Produktion steigern und Kosten sparen. Die Rückkäufe eigener Papiere sollen im Zeitraum vom ersten Halbjahr 2024 bis 2025 bei rund 20 Milliarden US-Dollar liegen nach 17,5 Milliarden im laufenden Jahr. Die Produktion will Exxon bis 2027 auf 4,2 Millionen Barrel steigern von erwarteten 3,8 Millionen im kommenden Jahr.

TESLA

Die streikenden Tesla-Arbeiter in Schweden erhalten möglicherweise weitere Unterstützung, diesmal aus Norwegen. Die größte Gewerkschaft des Landes, Fellesforbundet, drohte damit, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den Transport von Tesla-Fahrzeugen auf den schwedischen Markt zu blockieren. Die Mechaniker der schwedischen Gewerkschaft IF Metall streiken seit Oktober für einen Tarifvertrag mit dem US-Autobauer.

MCDONALD'S

will bis 2027 in der "schnellste Wachstumsperiode in der Unternehmensgeschichte" knapp 10.000 neue Schnellrestaurants eröffnen. Damit würde sich ihre Gesamtzahl auf etwa 50.000 erhöhen. Zudem gab der Fast-Food-Riese im Vorfeld seines Investorentages einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr. Demnach plant McDonald's 2024 mit einer operativen Marge im mittleren bis hohen 40-Prozent-Bereich.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2023 12:28 ET (17:28 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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