Hannover (www.anleihencheck.de) - Das war doch ein wenig zu viel des Guten. Nach einem hervorragenden November, mit immer weiter fallenden Renditen, kam es zum Ende der Handelswoche zu einer Gegenbewegung am Rentenmarkt, so die Analysten der Nord LB.Auslöser seien offensichtlich neben dem erfreulichen US-Arbeitsmarktbericht die Aussagen der japanischen Notenbank zum Ende der ultra-lockeren Geldpolitik gewesen. Staatsanleihen seien sodann aus den Depots der Anleger geflogen. Renditen europäischer Staatsanleihen seien über die gesamte Kurve gestiegen, dabei teilweise über 10 Basispunkte. Bekanntlich sei Vorfreude die schönste Freude, aber ob die erhofften Zinsgeschenke der weltweiten Notenbanken auch wirklich im Jahr 2024 schon so zeitnah und üppig ausfallen würden, wie von den Börsianern erhofft, sei noch lange nicht sicher. Bei den Inflationszahlen werde es aufgrund von Basiseffekten und der Lohnpreisspirale sicherlich weiter ruckeln. ...Den vollständigen Artikel lesen ...