Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die neue Woche steht ganz im Zeichen der Notenbank-Sitzungen, so die Analysten der DekaBank.Mit der FED am Mittwoch und der EZB, der Schweizerischen Nationalbank sowie der Bank of England am Donnerstag dürfte im Umfeld der weiterhin fortgeschrittenen Zinssenkungserwartungen am Markt ein Realitätscheck anstehen. Alle Notenbanken dürften dabei eine ähnliche Botschaft aussenden: Die Markterwartungen für Zinssenkungen im Jahr 2024 seien vom Zeitpunkt wie auch vom Ausmaß der Erwartungen her überzogen. Vor allem die EZB dürfte erneut auf den voraussichtlich nur sehr zähen Rückgang bei der Kerninflation verweisen. Ob dies ausreiche, eine deutliche und anhaltende Neueinschätzung am Geldmarkt auszulösen, sei so kurz vor Jahresschluss unsicher. Grundsätzlich seien die Risiken für die Renditen in den USA und der Eurozone aber in dieser Woche eher asymmetrisch nach oben gerichtet. (11.12.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...