Im noch laufenden Geschäftsjahr wird für den Reifenhersteller Goodyear ein deutlicher Gewinneinbruch erwartet. Prognostiziert von den Analysten werden rund 14 Mio. $ Nettogewinn nach über 200 Mio. $ im vergangenen Jahr. Was vor allem auf die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise zurückzuführen ist sowie auf hohe Zinsbelastungen aus der Finanzierung der Übernahme von Cooper Tire 2021, die aktuell fast zwei Drittel des EBIT in Anspruch nimmt. Doch gilt in der weiteren Betrachtung, dass Goodyear einerseits mit seinen Produkten von den weiteren Zuwachsraten im E-Mobility-Segment profitieren kann, gleichzeitig Kostensenkungsmaßnahmen implementiert hat, auf niedrigere Rohstoffkosten setzen kann und auch noch Asset-Verkäufe plant.
Vor diesem Hintergrund dürfte sich die finanzielle Situation sukzessive wieder verbessern. Zum Ende September lag dabei das Verhältnis von Nettoverschuldung zum EBITDA beim 5,4-Fachen. Nach Marktschätzungen könnte sich dieses Verhältnis innerhalb der nächsten zwei Jahre wieder auf rund das 2,7-Fache normalisieren. Das sollte auch den Anleihen-Kursen wieder stärker helfen, die zum Teil immer noch deutlich unter pari notieren.
In der aktuellen Ausgabe des Frankfurter Börsenbriefs, Ausgabe 49/2023, empfehlen wir hier aktuell eine bis März 2027 laufende Dollar-Anleihe mit einer derzeitigen Fälligkeitsrendite von knapp 6,8 % zum Kauf.
Weitere Themen in der aktuellen Ausgabe u. a.:
- Brenntag: Aufspaltung rückt (langsam) näher
- Gerresheimer: Was tut sich da im Hintergrund?
- CropEnergies: Chance zum Discountpreis?
- Rekord bei Gold: Chance bei Minenaktien?
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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