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MÄRKTE USA/Kleine Gewinne reichen für neue Jahreshochs

DJ MÄRKTE USA/Kleine Gewinne reichen für neue Jahreshochs

NEW YORK (Dow Jones)--Nach kleinen Verlusten zum Start verzeichnet die Wall Street am Dienstagmittag New Yorker Ortszeit moderate Gewinne. Nach unten gehe derzeit nicht viel, sagt ein Händler, bei Kursen im Minus kämen Käufer herein. Der Dow-Jones-Index steigt um 0,3 Prozent auf 36.530 Punkte, der S&P-500 und die Nasdaq-Indizes gewinnen 0,1 bzw 0,2 Prozent. Alle drei Indizes haben neue Jahreshochs erreicht.

Die gespannt erwarteten November-Inflationsdaten sind fast punktgenau so ausgefallen wie prognostiziert. Sie sorgen somit zwar für kein Störfeuer bei der Spekulation auf 2024 deutlich sinkende Zinsen, andererseits haben sie auch keine positive Überraschung gebracht. In der Kernrate liegt die Jahresteuerung weiter bei 4 Prozent.

Am Anleihemarkt sinken die Renditen wieder, nachdem sie vorübergehend nach den Preisdaten etwas gestiegen waren. Der Dollar zeigt sich wenig bewegt, der Euro notiert einen Tick höher als am Vortag. Das Vertrauen der institutionellen Anleger in die Wirtschaft der Region wachse, sagt Samer Hasn, Marktanalyst bei XS.com, mit Blick auf den Euro.

Warten auf die Notenbank 

Die Blicke an den Finanzmärkten sind nun auf die Beschlüsse der US-Notenbank gerichtet, die am Mittwoch im späten Handel anstehen. Im Vorfeld dürfte sich eine abwartende Haltung breitmachen. Angesichts der weit gediehenen Zinssenkungserwartungen für 2024 droht bei den Fed-Aussagen Enttäuschungspotenzial. Aktuell wird mit knapp 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit für März 2024 eine erste Zinssenkung erwartet, für Mai liegt sie bei gut 80 Prozent.

"Es scheint unwahrscheinlich, dass es zu einem radikalen Richtungswechsel kommen wird. Die Fed wird sich zunehmend auf die Seite der Vorsicht schlagen, um sicherzustellen, dass die Inflation endlich gebändigt wird, während sie angesichts des Tempos der bisherigen Zinserhöhungen idealerweise auch eine technische Rezession vermeidet", blickt Richard Hunter von Interactive Investors auf den Mittwoch.

Oracle stark unter Druck 

Bei den Einzelwerten steht die Oracle-Aktie im Fokus. Der im bisherigen Jahresverlauf um rund 40 Prozent gestiegene Kurs wird mit einem Minus von gut 11 Prozent hart abgestraft dafür, dass der Softwarekonzern mit dem Umsatz im zweiten Quartal die Konsensschätzung knapp verfehlt hat.

Alphabet liegen 0,8 Prozent zurück, nachdem die Tochter Google einen Wettbewerbsprozess gegen den US-Videospieleentwickler Epic Games verloren hat. Alphabet will dagegen vorgehen.

Icosavax machen einen Satz um 49 Prozent, nachdem Astrazeneca angekündigt hat, das Unternehmen für bis zu 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen.

Ford steigen um 0,9 Prozent, nachdem der Autobauer angekündigt hat, die Produktion seines elektrischen Pickup F-50 Lightning 2024 in etwa zu halbieren. Lucid rutschen nach dem überraschenden sofortigen Rücktritt des Finanzchefs des Elektroautobauers um 9,4 Prozent ab.

Hasbro kommen um 1,7 Prozent zurück. Der Spielwaren- und Unterhaltungskonzern setzt einmal mehr den Rotstift an und baut etwa 1.100 Stellen ab.

Choice Hotels zeigen sich 1,7 Prozent leichter, während Wyndham Hotels & Resorts 0,5 Prozent abgeben. Nachdem es Choice nicht gelungen ist, Wyndham einvernehmlich zu übernehmen, versucht es das Hotelunternehmen nun feindlich zu den zunächst gleichen Konditionen, zum Teil in Bargeld und zum Teil in Aktien.

Ölpreise geben deutlich nach 

Die Ölpreise sind im Verlauf des Handels deutlich unter Druck geraten und fallen um über 3 Prozent. Händler führen dazu an, dass niedrigere Benzinkosten maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die Inflation in den USA im November wie erwartet weiter rückläufig war. Außerdem verweisen sie auf einen Bloomberg-Bericht, wonach die russischen Rohölexporte auf dem Seeweg im Vier-Wochen-Durchschnitt gestiegen sind, obgleich sie zuletzt durch Stürme im Schwarzen beeinträchtigt wurden.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        36.529,66    +0,3%   124,73     +10,2% 
S&P-500       4.628,38    +0,1%    5,94     +20,6% 
Nasdaq-Comp.    14.467,25    +0,2%    34,76     +38,2% 
Nasdaq-100     16.281,38    +0,4%    59,65     +48,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite    Bp zu VT   Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre           4,71      +1,2      4,70      29,4 
5 Jahre           4,23      -1,8      4,25      22,9 
7 Jahre           4,25      -2,4      4,27      27,8 
10 Jahre          4,22      -1,8      4,23      33,6 
30 Jahre          4,32      -0,7      4,33      35,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:13 Mo, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0787    +0,2%   1,0780     1,0746  +0,8% 
EUR/JPY        156,92    -0,3%   156,73     157,33  +11,8% 
EUR/CHF        0,9447    -0,1%   0,9446     0,9451  -4,6% 
EUR/GBP        0,8594    +0,2%   0,8568     0,8565  -2,9% 
USD/JPY        145,45    -0,5%   145,36     146,41  +10,9% 
GBP/USD        1,2554    -0,0%   1,2581     1,2547  +3,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,1945    -0,0%   7,1863     7,1948  +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.257,20    +0,0%  41.769,78   41.733,08 +148,5% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,85    71,32    -3,5%     -2,47  -10,3% 
Brent/ICE        73,46    76,03    -3,4%     -2,57  +1,5% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        34,86    36,55    -4,6%     -1,69  -56,7% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.979,87   1.981,91    -0,1%     -2,04  +8,6% 
Silber (Spot)      22,70    22,88    -0,8%     -0,18  -5,3% 
Platin (Spot)     927,60    913,00    +1,6%     +14,60  -13,2% 
Kupfer-Future      3,79     3,78    +0,1%     +0,01  -0,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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December 12, 2023 12:13 ET (17:13 GMT)

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