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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.536,61  -0,1%  +19,6% 
Stoxx50    4.072,42  -0,1%  +11,5% 
DAX      16.800,00  +0,0%  +20,7% 
FTSE      7.550,20  +0,1%   +1,3% 
CAC      7.543,55  -0,1%  +16,5% 
DJIA     36.506,32  +0,3%  +10,1% 
S&P-500    4.626,94  +0,1%  +20,5% 
Nasdaq-Comp. 14.459,29  +0,2%  +38,2% 
Nasdaq-100  16.272,29  +0,3%  +48,7% 
Nikkei-225  32.843,70  +0,2%  +25,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,01   +18 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,75    71,32   -3,6%     -2,57  -10,5% 
Brent/ICE        73,50    76,03   -3,3%     -2,53  +1,5% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        34,86    36,55   -4,6%     -1,69  -56,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.981,83   1.981,91   -0,0%     -0,08  +8,7% 
Silber (Spot)      22,74    22,88   -0,6%     -0,13  -5,1% 
Platin (Spot)     927,90    913,00   +1,6%     +14,90  -13,1% 
Kupfer-Future      3,79     3,78   +0,1%     +0,01  -0,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise sind im Verlauf des Handels deutlich unter Druck geraten und fallen um rund 3 Prozent. Händler führen dazu an, dass niedrigere Benzinkosten maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die Inflation in den USA im November wie erwartet weiter rückläufig war. Außerdem verweisen sie auf einen Bloomberg-Bericht, wonach die russischen Rohölexporte auf dem Seeweg im Vier-Wochen-Durchschnitt gestiegen sind, obgleich sie zuletzt durch Stürme im Schwarzen beeinträchtigt wurden.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Nach unten gehe derzeit nicht viel, sagt ein Händler, bei Kursen im Minus kämen Käufer herein. Die gespannt erwarteten November-Inflationsdaten sind fast punktgenau so ausgefallen wie prognostiziert. Sie sorgen somit zwar für kein Störfeuer bei der Spekulation auf 2024 deutlich sinkende Zinsen, andererseits haben sie auch keine positive Überraschung gebracht. Am Anleihemarkt sinken die Renditen wieder, nachdem sie vorübergehend nach den Preisdaten etwas gestiegen waren. Die Blicke sind nun auf die Beschlüsse der US-Notenbank gerichtet. Im Vorfeld dürfte sich eine abwartende Haltung breitmachen. Angesichts der weit gediehenen Zinssenkungserwartungen für 2024 droht bei den Fed-Aussagen Enttäuschungspotenzial. Bei den Einzelwerten steht die Oracle-Aktie im Fokus. Der im bisherigen Jahresverlauf um rund 40 Prozent gestiegene Kurs wird mit einem Minus von gut 11 Prozent hart abgestraft dafür, dass der Softwarekonzern mit dem Umsatz im zweiten Quartal die Konsensschätzung knapp verfehlt hat. Icosavax machen einen Satz um 49 Prozent, nachdem Astrazeneca angekündigt hat, das Unternehmen für bis zu 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Die gespannt erwarteten US-Inflationsdaten brachten keine Impulse, sie fielen wie erwartet aus. "Nun wartet der Markt auf die Sitzungen der US-Notenbank und der EZB", so ein Marktteilnehmer. Sie könnten am Mittwoch und Donnerstag darüber Aufschluss geben, ob die Spekulationen auf sinkende Leitzinsen im kommenden Jahr überzogen sind - oder nicht. Die nach wie vor hohe Jahresrate von 4 Prozent bei der Kerninflation spricht laut Marktanalysten aber eher gegen schnelle Zinssenkungen. Auf der Branchenseite gerieten die Öl- und Gasaktien mit den stark fallenden Ölpreisen unter Druck. Ihr Stoxx-Branchenindex fiel um 1,3 Prozent. Airbus gewannen 0,3 Prozent. Der Flugzeugbauer hat einen Auftrag über 100 Flugzeuge von der Leasingsfirma Avolon erhalten. Positiv kamen die finalen Jahreszahlen von Carl Zeiss Meditec (+6,5%) an. Dass die Marge am unteren Rand der Prognosespanne erreicht wurde, dürfte nun hinreichend in der Aktie eingepreist sein. Darüber hinaus wurde der Umsatz in allen Regionen solide gesteigert und Marktanteile gewonnen. Nokia gewannen 2,3 Prozent. Die Finnen haben wie schon erwartet das Margenziel gesenkt, aber auch einen Netz-Auftrag der Deutschen Telekom mitgeteilt und einen Zukauf in den USA. Positiv wurde der 1,1 Milliarden Dollar schwere Zukauf des US-Biotechnikunternehmens Icosavax durch Astrazeneca (+0,8%) aufgenommen.In London verloren BT Group 3,9 und Vodafone 2,1 Prozent. Die Regulierungsbehörde Ofcom erwägt, automatische inflationsgebundene Preiserhöhungen künftig zu verbieten.

DEVISEN

zuletzt    +/- %  Di, 8:13 Mo, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0794    +0,3%   1,0780     1,0746  +0,8% 
EUR/JPY        157,16    -0,1%   156,73     157,33  +12,0% 
EUR/CHF        0,9452    -0,1%   0,9446     0,9451  -4,5% 
EUR/GBP        0,8594    +0,2%   0,8568     0,8565  -2,9% 
USD/JPY        145,61    -0,4%   145,36     146,41  +11,1% 
GBP/USD        1,2547    -0,1%   1,2581     1,2547  +3,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,1950    +0,0%   7,1863     7,1948  +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.300,47    +0,1% 41.769,78   41.733,08 +148,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich parallel zur leichten Erholung der US-Renditen vom Tagestief gelöst nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten, der Euro notiert aber dennoch einen Tick höher als am Vortag. Das Vertrauen der institutionellen Anleger in die Wirtschaft der Eurozone wachse, sagt Samer Hasn, Marktanalyst bei XS.com, mit Blick auf den Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Positive Vorgaben der US-Börsen ermutigten die Anleger zum Kauf, wie Händler sagten. Allzu weit wagten sich die Investoren aber nicht aus der Deckung wegen der später am Tag anstehenden US-Verbraucherpreise und der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Hoffnungen auf Wirtschaftsstimuli gaben den chinesischen Börsen etwas Auftrieb. Laut Medienberichten tagen am Dienstag Vertreter der chinesischen Regierung, um die Wachstumsziele für die heimische Wirtschaft zu erörtern. Davon profitierten besonders die Aktien des kriselnden Immobiliensektors. In Hongkong gewannen Country Garden 9,6 Prozent und Poly Property 3,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

hat einen Auftrag über 100 Flugzeuge von der Leasingsfirma Avolon erhalten.

AURUBIS

Am Hamburger Landgericht hat ein Prozess gegen sechs Männer begonnen, die am Diebstahl von Edelmetallen beim Kupferhersteller Aurubis beteiligt gewesen sein sollen.

CANCOM

hat kurzfristig einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden bekommen. Das Kontrollgremium hat den Cancom-Mitgründer und langjährigen Vorstandschef Klaus Weinmann mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorsitzenden gewählt.

FLATEXDEGIRO

will sich von der Hauptversammlung 2024 die Ermächtigung für Aktienrückkäufe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals über einen Zeitraum von maximal fünf Jahren einholen. Zudem soll künftig eine Mindestdividende von 4 Cent je Aktie gezahlt werden.

HHLA

Die Containerreederei MSC und die Hansestadt Hamburg halten zusammen 92,3 Prozent des Grundkapitals. Das ist das Endergebnis nach dem Abschluss des Übernahmeangebots von MSC für die HHLA.

PUMA

hat angekündigt, seine Partnerschaft mit der israelischen Nationalmannschaft im kommenden Jahr zu beenden.

SMA Solar

will in den USA einen Produktionsstandort errichten.

KYIVSTAR

ist nach eigenen Angaben durch einen groß angelegten Hackerangriff zwischenzeitlich lahmgelegt worden, wie der größte ukrainische Mobilfunkanbieter mitteilte.

BOEING

hat vom Flugzeugleasingunternehmen Avolon einen Auftrag für 40 Maschinen des Typs 737-8 erhalten.

PFIZER

hat alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für den Abschluss der milliardenschwere Übernahme des Biotechnikspezialisten Seagen erhalten. Damit soll die 43 Milliarden US-Dollar teure Transaktion am Donnerstag unter Dach und Fach sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 12, 2023 12:25 ET (17:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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