Die Metro AG hat ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 22/23 veröffentlicht und darin weitere Einzelheiten zum operativen Ergebnis bekannt gegeben. Das ausgewiesene EBITDA (1.534 Mio. EUR, +9%) profitierte von mehreren positiven Einmaleffekten, vor allem aus Immobilientransaktionen. Das bereinigte EBITDA wurde mit 1,17 Mrd. EUR ausgewiesen (GJ21/22: 1,39 Mrd. EUR), was auf die Kosteninflation, das Auslaufen positiver Post-Transaktions-Effekte (Real und China), die rückläufige Geschäftsentwicklung in Russland und die Cyberattacke im ersten Quartal zurückzuführen ist. Die Immobilientransaktionen führten zu einem positiven Ergebnis von 205 Mio. EUR im Jahresabschluss der METRO AG. Auf dieser Basis schlägt der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von 0,55 EUR vor. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 23/24 ist geprägt von Kostendruck und strategischen Investitionen. Das Unternehmen wird seine Transformation, insbesondere in Deutschland, weiter vorantreiben und ist zuversichtlich, auch in einem anhaltend herausfordernden Umfeld bestehen zu können. Die Analysten von AlsterResearch reduzieren ihr Kursziel leicht auf EUR 7,70 (alt: EUR 7,80). Die Empfehlung von AlsterResearch lautet weiterhin KAUFEN. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Metro%20AG