Der Markt war bis vor Kurzem noch skeptisch, ob der Reisesektor auch 2024 überzeugen kann. Die jüngsten Daten von TUI, aber auch Lufthansa und Ryanair zeigen eine weiterhin robuste Nachfrage. Diesen Kanon stimmte auch Booking-CFO David Goulden vor wenigen Tagen auf einer Investorenkonferenz in New York an. Man hat für 2024 eine bessere Visibilität als für das Reiserekordjahr 2023 oder für 2019 und 2020 sowie mehr Aufträge. Der Trend geht zu längeren Vorlaufzeiten bei den Frühbuchungen für das nächste Jahr. Damit dürfte sich auch die bei Analysten teilweise noch vorherrschende Skepsis für das Touristikjahr 2024 legen, was in steigenden Gewinnerwartungen und damit sinkenden Bewertungen münden wird.
Booking befindet sich - von der Pandemiephase einmal ausgenommen - auf einem steten Wachstumskurs. Online-Portale verdrängen zunehmend klassische Reisebüros, das Wachstum ist bei Booking mit gut 20 % entsprechend solide. Man wildert auch zunehmend erfolgreich bei Airbnb bei privaten Ferienunterkünften. Im abgelaufenen Quartal lag der Buchungsanteil sogenannter "alternativer Unterkünfte" von Booking bei 33 %. Der Markt dafür hat aktuell ein Volumen von rd. 150 Mrd. $ und es wird von Marktexperten ein Wachstum auf mehr als 500 Mrd. $ per Ende des Jahrzehnts erwartet.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 50/2023.
Weitere Themen im aktuellen Brief u. a.:
- Übernahmewelle bei Öl: Die billigste Öl-Aktie der Welt
- Bitcoin-Wette: Diese Aktie hat Nachholbedarf
- Krones: Setzt auf globale Trends
- Bastei Lübbe: Starker Mix
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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