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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.549,44  +0,2%  +19,9% 
Stoxx50      4.070,63  -0,0%  +11,5% 
DAX        16.751,44  -0,0%  +20,3% 
FTSE        7.576,36  -0,9%   +2,6% 
CAC        7.596,91  +0,3%  +17,4% 
DJIA       37.288,67  +0,1%  +12,5% 
S&P-500      4.722,35  +0,1%  +23,0% 
Nasdaq-Comp.   14.827,26  +0,4%  +41,7% 
Nasdaq-100    16.643,79  +0,6%  +52,1% 
Nikkei-225    32.970,55  +0,9%  +26,4% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     137,31   +103 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,73    71,58   +0,2%     +0,15  -6,6% 
Brent/ICE        76,72    76,61   +0,1%     +0,11  -5,5% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        33,8    34,52   -2,1%     -0,72  -59,1% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.033,41   2.036,48   -0,2%     -3,08  +11,5% 
Silber (Spot)      23,98    24,18   -0,8%     -0,20  +0,0% 
Platin (Spot)     945,42    965,00   -2,0%     -19,58  -11,5% 
Kupfer-Future      3,89     3,89     0%       0  +2,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Ölpreis tendiert nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Tage kaum verändert.

FINANZMARKT USA

Zum Wochenausklang konsolidieren die Aktienkurse an der Wall Street ihre jüngsten Gewinne. Die positive Stimmung an der Wall Street nach den als taubenhaft interpretierten Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch stützt jedoch übergeordnet weiter. Wegen des Großen Verfalls könnte es indes recht volatil zugehen. Neue Konjunkturdaten haben enttäuscht. Der Empire State Manufacturing Index fiel im Dezember überraschend deutlich und dazu tief in negatives Terrain. Die Industrieproduktion stieg im November etwas weniger als erwartet. Die Dezember-Einkaufsmanagerindizes fielen uneinheitlich aus, der für das verarbeitende Gewerbe schwächer, der für das nicht-verarbeitende Gewerbe stärker als erwartet.

Unter den Einzelaktien fallen Lennar um 0,1 Prozent. Das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen hat zwar auf den ersten Blick überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt, doch verfehlte die Umsatzrendite den Analystenkonsens. Besser als erwartet schnitt der Großhändler Costco (+4%) in seinem ersten Geschäftsquartal ab. Nach Vorlage durchwachsener Quartalszahlen fällt die Aktie von Darden Restaurants um 0,7 Prozent.

Am Anleihemarkt geht es mit den zuletzt kräftig gesunkenen Renditen noch etwas abwärts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Europas Börsen haben am am Freitag anfängliche Gewinne nicht halten können. Nach dem Verfall von Futures auf Indizes legten die Kurse den Rückwärtsgang ein. Übergeordnet bleibt die Stimmung gut. Mit der Zinswende der US-Notenbank habe sich das Thema Zinsen als Belastungsfaktor auf absehbare Zeit erledigt, nun rücke die Konjunktur in den Vordergrund, wo sich zuletzt die Hoffnungen auf eine weiche Landung mehrten. Entsprechend lagen die Subindizes von konjunkturempfindlichen Sektoren wie Automobile (+0,6%) oder Rohstoffe (+1,3%) mit an der Spitze. Rohstoffaktien profitierten dabei auch von tendenziell günstig ausgefallenen neuen Konjunkturdaten aus China. Deutlich unter Abgabedruck standen Symrise (-7,6%) nach einer neuen Jahresprognose. Der Aromenhersteller sieht zwar ein etwas höheres Umsatzwachstum, nimmt jedoch die Margenerwartung leicht nach unten. Mit dem Kampf um Verfallspreise kam es zu stärkeren Bewegungen bei Einzelwerten: Adidas gaben 2,5 Prozent nach, Fresenius 1,6 Prozent. Positiv für RTL Group (+3,6%) wurde der Verkauf der RTL Nederland aufgenommen. Nach einer Wertberichtigung auf Firmenwerte ging es für Softing um 5,8 Prozent nach unten. Die Aktien von Atos sprangen in Paris um weitere 20,5 Prozent nach oben. Kurstreiber war die Mitteilung von Großaktionär Onepoint, den Anteil erhöht zu haben und noch weiter aufstocken zu wollen. H&M gewannen nach Aussagen zur Umsatzentwicklung 0,5 Prozent. Das vierte Quartal ist demnach grob wie erwartet gelaufen. Die sinkenden Ethanolpreise machten beim Biosprithersteller Cropenergies (-3,4%) eine zweite Gewinnwarnung binnen eines Monats erforderlich. Für Südzucker ging es 0,9 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:23 Do, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0910    -0,7%   1,0984     1,0997  +1,9% 
EUR/JPY        154,87    -0,7%   155,99     155,72  +10,3% 
EUR/CHF        0,9480    -0,6%   0,9522     0,9508  -4,2% 
EUR/GBP        0,8583    -0,3%   0,8608     0,8613  -3,0% 
USD/JPY        141,94    +0,0%   142,02     141,62  +8,3% 
GBP/USD        1,2710    -0,4%   1,2760     1,2768  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1286    +0,1%   7,1145     7,1153  +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.916,68    -2,7% 42.672,65   42.514,54 +152,5% 
 

Der Dollar zeigt sich nach dem kräftigen Rücksetzer der Vortage fester. Marktteilnehmer vermuten indessen, dass die Schwäche des Greenback andauern wird. Sie verweisen auf die sich ausweitende Zinsdifferenz zwischen den USA auf der einen Seite und dem Euroraum sowie Großbritannien auf der anderen Seite, nachdem sowohl von der EZB als auch von der Bank of England am Donnerstag eher falkenhafte Töne zu vernehmen waren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zumeist freundlich sind die Aktienmärkte in Ostasien und Sydney in das Wochenende gegangen. In der Breite stützte weiter die Aussicht auf im kommenden Jahr sinkende Zinsen nach entsprechenden Signalen von der US-Notenbank. Ausreißer nach oben war der Hongkonger Aktienmarkt. Unter anderem waren Immobilienaktien gesucht. Teilnehmer sprachen zum einen von günstigen Konjunkturdaten und verwiesen darauf, dass Peking und Schanghai den Kauf privater Immobilien erleichtert hätten. Konjunkturseitig stieg die Industrieproduktion in China im November im Vorjahresvergleich stärker als erwartet. Zudem machten die Einzelhandelsumsätze einen kräftigen Sprung. Gleichwohl hatten Ökonomen hier ein noch stärkeres Plus erwartet. Immobilienaktien wie Country Garden, Longfor, China Vanke oder China Hongqiao Group gewannen zwischen 3 und fast 6 Prozent. Derweil führte die chinesische Notenbank dem Geldmarkt umgerechnet zwar den Rekordbetrag von rund 200 Milliarden Dollar zu. Die Einjahreskonditionen deuten laut Marktexperten darauf hin, dass der Leitzins "Loan Prime Rate" in der kommenden Woche unverändert bleiben wird. Das könnte bei dem ein oder anderen Akteur für Enttäuschung gesorgt haben. In Schanghai gab das Marktbarometer um 0,6 Prozent nach. Hier wurde außerdem darauf verwiesen, dass sich die Immobilienverkäufe in den ersten elf Monaten verschlechtert hätten. In Tokio unterstützte, dass der Yen seine jüngste kräftige Aufwärtsbewegung zum Dollar zunächst beendet hat und in eine Seitwärtsbewegung übergegangen ist. Davon profitierten unter anderem Aktien der exportempfindlichen Autohersteller, die tags zuvor noch stark nachgegeben hatten. In Sydney gehörten Aktien aus dem Rohstoffsektor zu den größeren Gewinnern vor dem Hintergrund der positiven Konjunkturdaten aus dem wichtigsten Abnehmerland China. Der Ölsektor profitierte von der jüngsten Erholung der Ölpreise.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

Turkish Airlines will seine Flotte um 220 Verkehrsflugzeuge von Airbus erweitern. Der Luftfahrtkonzern bekam jetzt eine Bestellung über 150 Maschinen des Kurzstreckenjets A321neo sowie 70 Maschinen des Langstrecken-Großraumjets A350.

HEIDELBERG MATERIALS

bekommt für eine Anlage zur Abscheidung und Speicherung von klimaschädlichem CO2 aus der Zementproduktion in seinem Werk Geseke bei Soest 191 Millionen Euro Förderung aus dem EU-Innovationsfonds. Die Summe ergänze die erheblichen eigenen Investitionen in das Projekt. 2026 soll mit dem Bau begonnen werden, so dass die Anlage 2029 in Betrieb gehen kann.

MERCK KGAA

hat für sein Medikament Arpraziquantel für die Behandlung der Wurmkrankheit Bilharziose bei Kindern im Vorschulalter eine Zulassungsempfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bekommen.

VOLKSWAGEN

Die VW-Softwaretochter Cariad hat sich mit Arbeitnehmervertretern auf einen Plan zur Kostensenkung um 20 Prozent geeinigt, der auch mögliche Abfindungen vorsieht. Im Rahmen der Vereinbarung werde Cariad ein freiwilliges Abfindungsprogramm anbieten, statt direkt Stellen zu streichen.

CARL ZEISS MEDITEC

kauft zur Stärkung des Bereichs Augenheilkunde in den Niederlanden für knapp 1 Milliarde Euro zu. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, übernimmt er die Dutch Ophthalmic Research Center (International) BV (D.O.R.C.). Der Unternehmenswert der Transaktion beläuft sich auf etwa 985 Millionen Euro. Verkäufer ist die Eurazeo SE.

HAPAG-LLOYD

Neben der dänischen Maersk hat auch Hapag-Lloyd angekündigt, den Containerschiffsverkehr durch das Rote Meer auszusetzen. Zuvor war ein Schiff der Hamburger Reederei vom Jemen aus angegriffen worden. Ein Sprecher des Konzerns bestätigte die Entscheidung am Freitag.

LUFTHANSA

will ihre wegen des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas ausgesetzten Flüge nach Israel am 8. Januar wieder aufnehmen. In einer ersten Phase sollten ab Frankfurt am Main zunächst vier Flüge wöchentlich und ab München drei Flüge pro Woche nach Tel Aviv angeboten werden.

SCHAEFFLER

bindet CEO Klaus Rosenfeld für weitere fünf Jahre an das Unternehmen. Rosenfeld, der das Unternehmen bereits seit knapp zehn Jahren leitet, hat laut Mitteilung einen neuen Vertrag erhalten.

ATOS/AIRBUS

führt fortgeschrittene Gespräche über den Verkauf ihres Big-Data- und Cybersicherheits-Geschäfts mit dem Luftfahrtkonzern Airbus, berichtet die französische Zeitung Le Figaro unter Berufung auf ungenannte Quellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2023 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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