Zürich (www.anleihencheck.de) - Es wird viel darüber spekuliert, ob die US-Notenbank in der Lage sein wird, die Zinsen präventiv zu senken, bevor der Arbeitsmarkt wesentlich beeinträchtigt wird, so Roland Hausheer, Head Credit Specialties von Swisscanto.Ein erfolgreiches Soft Landing wäre natürlich das bestmögliche und positivste Ergebnis für High Yield-Anleihen, da die Kombination aus sinkender Inflation und einer (sogar langsam) wachsenden Wirtschaft wahrscheinlich zu tieferen Spreads und somit zu attraktiven Gesamtrenditen führen würde. Selbst wenn es nicht zu einem Soft Landing komme, seien die Aussichten für Hochzinsanleihen durchaus intakt. Als Anlageklasse würden sich Hochzinsanleihen insofern von Aktien unterscheiden, als sie für eine gute Performance kein starkes Wirtschaftswachstum benötigen würden. Vielmehr komme es bei High Yield-Bonds vor allem darauf an, ob ein Emittent in der Lage sei, die Zinszahlungen für seine ausstehenden Verbindlichkeiten weiterhin zu leisten. Ein langsames BIP-Wachstum oder sogar ein kurzer Zeitraum mit leicht negativem Wachstum werde nicht zu einem signifikanten Anstieg der Zahlungsausfälle führen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...