Hamburg (www.anleihencheck.de) - In den vergangenen Monaten ist die Inflationsrate in der Eurozone deutlich und vor allem stärker als erwartet zurückgegangen - zuletzt auf 2,4% im November, so die Analysten der Hamburg Commercial Bank AG.Ein Grund für den starken Rückgang seien unter anderem Basiseffekte, aber auch rückläufige Energiepreise gewesen, durch die die Energiepreiskomponente - die etwa 10% im Warenkorb ausmache - einen vergleichsweise stark negativen Beitrag zur Inflation geliefert habe. Aus einer anderen, differenzierten Sicht könne man insbesondere bei der Güterinflation einen starken Rückgang sehen, während sich die Dienstleistungsinflation vergleichsweise zäh zurückbilde. Der personalintensive Sektor, der im CPI-Warenkorb knapp 44% ausmache, könnte durch die nicht nur hohen, sondern sogar steigenden Arbeitskosten im Euroraum zu einem richtigen Inflationsproblem werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...