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Die noch nicht verschreckten Canopy-Interessierten müssen sich nach dem Reverse-Split an neue Chartmarken gewöhnen.
Bereits unsere letzte Kommentierung zu Canopy Growth vom 29. November überschrieben wir mit "Schlimmer geht's (n)immer.". An der fatalen Gemengelage für die Aktie hat sich nichts verändert. Daran hat auch der zwischenzeitlich durchgeführte Reverse-Split nichts geändert.
Die noch nicht verschreckten Canopy-Interessierten müssen sich nach dem Reverse-Split an neue Chartmarken gewöhnen. Das Ganze hat freilich nur kosmetischen Charakter. Am Gesamtzustand hat sich nichts geändert oder gar verbessert.
Die Aktie von Canopy Growth ist an der Nasdaq gelistet. Um einen drohenden Delisting zuvorzukommen, entschied sich das Unternehmen dazu, einen sogenannten Reverse-Split - in diesem Fall im Verhältnis von 10 (alten Aktien) zu 1 (neuen Aktie) durchzuführen. Die Nasdaq toleriert es nicht, wenn Aktien über einen längeren Zeitraum unterhalb von 1 US-Dollar notieren. Und bei Canopy Growth war diesbezüglich Eile geboten.
Neue Chartmarken, altes Bild könnte man die aktuelle Konstellation zusammenfassen. Die Aktie steht unter Druck. Unterstützung bietet derzeit noch der Kursbereich von 5 US-Dollar, doch ein Test des aktuellen 52-Wochen-Tiefs bei 3,5 US-Dollar ist nicht auszuschließen.
Um eine nachhaltige Trendwende zu initiieren, muss sich das fundamentale Umfeld signifikant verbessern. Das ist aktuell nicht zu sehen. Entsprechend risikobehaftet ist die Aktie gegenwärtig.
Enthaltene Werte: CA1380357048