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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Deutschland endete der Aktienhandel um 14.00 Uhr, in Großbritannien um 13.30 Uhr. In Südkorea fand kein Handel statt. Am US-Anleihemarkt endet der Handel bereits um 20.00 Uhr MEZ.

MONTAG: An Neujahr ruht der Handel an allen relevanten Börsen (Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Helsinki, Hongkong, Kopenhagen, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Moskau, New York (Aktien- und Anleihemarkt), Oslo, Paris, Seoul, Schanghai, Singapur, Stockholm, Sydney, Tokio, Wien und Zürich).

AKTIENMÄRKTE (18.11 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.521,65  +0,2%  +19,2% 
Stoxx50    4.093,37  +0,3%  +12,1% 
DAX      16.751,64  +0,3%  +20,3% 
FTSE      7.733,24  +0,1%   +3,6% 
CAC      7.543,18  +0,1%  +16,5% 
DJIA     37.581,13  -0,3%  +13,4% 
S&P-500    4.757,70  -0,5%  +23,9% 
Nasdaq-Comp. 14.976,23  -0,8%  +43,1% 
Nasdaq-100  16.782,57  -0,7%  +53,4% 
Nikkei-225  33.464,17  -0,2%  +28,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   137,23   -95 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,77    71,77   0%    0  -5,9% 
Brent/ICE     77,15    77,15   0%    0  -2,9% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     32,08    34,00 -5,6%  -1,92 -60,6% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.065,39   2.065,37 +0,0%  +0,03 +13,2% 
Silber (Spot)   23,93    24,03 -0,4%  -0,09  -0,1% 
Platin (Spot)  997,35   1.008,00 -1,1%  -10,65  -6,6% 
Kupfer-Future   3,89     3,92 -1,0%  -0,04  +2,1% 
 

Die Ölpreise notieren gegen den Wochentrend hauchdünn im Plus. Auf Jahresbasis schlägt ein Minus von rund 10 Prozent zu Buche, seit den Höchstständen im August sind die Preise um 20 Prozent abgestürzt. Fundamental gibt es aber nichts Neues. Die zuletzt befürchteten Lieferengpässe durch den Beschuss der Huthi-Rebellen im Roten Meer sind ausgeblieben, zumal die Nachfrage wegen der lahmenden Konjunktur eher schwach ausfällt.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Die Wall Street dreht bis zum Freitagmittag (Ortszeit) ins Minus. Die Stimmung an den Märkten wird weiter geprägt von der Hoffnung auf eine Serie von Zinssenkungen der US-Notenbank im kommenden Jahr. Freilich mehren sich warnende Stimmen, die darauf abheben, dass die Lockerung der Geldpolitik weniger stark ausfallen könnte als von den Märkten erwartet. Dieser Umstand und die beeindruckende Jahresbilanz mit zuletzt immer weiteren Allzeihochs machen die US-Indizes aber anfällig für Gewinnmitnahmen. Unter den Einzelwerten zeigen sich die Aktien der Google-Mutter Alphabet 0,7 Prozent im Minus. Laut einem Medienbericht hat die Betreiberin der Suchmaschine in einem Rechtsstreit um Nutzerdaten in einen möglicherweise kostspieligen Vergleich eingewilligt. Die Unitedhealth Group verbucht eine Belastung von etwa 7 Milliarden US-Dollar, nachdem sie ihr Brasiliengeschäft an einen privaten Investor verkauft hat. Das Nettoergebnis 2024 werde durch die Belastung zwar verringert, aber die bereinigte Gewinnprognose pro Aktie bleibe unverändert. Das sorgt für Erleichterung, der Kurs liegt hauchdünn im Plus. Jabil hat die Prognose für Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal gesenkt. Grund ist aber lediglich, dass der Deal zum Verkauf einer Sparte einen Monat früher abgeschlossen wurde als erwartet. Die Aktie fällt um 0,8 Prozent. Lyft sinken um 4,2 Prozent. Ein Mitglied des Geschäftsführung des Fahrdienstvermittlers hat Aktien der Gesellschaft veräußert, außerdem hat Nomura die Titel auf "Reduzieren" abgestuft. Auch die Wettbewerberpapiere von Uber wurden gesenkt - auf "Neutral". Der Kurs verliert 2,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Mit kleinen Aufschlägen haben sich die europäischen Aktienmärkte am Freitag aus dem Börsenjahr 2023 verabschiedet. Aufs Jahr betrachtet kam der deutsche Auswahlindex auf stattliche plus 20,3 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 im Gesamtjahr 19,1 Prozent für sich verbuchen. Nach dem "annus horribilis" 2022, als es in Rekordschüben für Aktien und Anleihen nach unten ging, zeigte sich das abgelaufene Börsenjahr in Geberlaune. Auch an den Anleihemärkten lief es nach einem volatilen Jahresverlauf vor allem gegen Jahresende mit zunehmenden Zinsenkungsfantasien wieder besser - vom Jahreshoch bei knapp 3 Prozent fiel die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen in kürzester Zeit auf unter 2 Prozent. Am Devisenmarkt lief es für den Euro wieder besser - die Einheitswährung wertete rund 4 Prozent gegen den Dollar auf. Einer der großen Branchengewinner des Jahres in Europa waren Technologieaktien mit Aufschlägen von knapp 32 Prozent. Für den zinssensiblen Sektor war die Aussicht auf bald fallende Zinsen ein Befreiungsschlag. Der ebenfalls zinssensible Immobiliensektor kam dagegen nur auf ein Plus von 14 Prozent. Fallende Häuserpreise, steigende Finanzierungskosten und milliardenschwere Pleiten wie die der Signa Gruppe des ehemaligen Wunderkindes Rene Benko sorgten für Zurückhaltung. Die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen waren für die Börsen nur eine Randnotiz. Dennoch liefen Aktien aus dem Verteidigungssektor weiter gut: die Erwartung langfristig höherer Rüstungsausgaben stützte; Rheinmetall schafften 2023 ein Plus von mehr als 50 Prozent, Leonardo gewannen fast 90 Prozent und Bae Systems über 30 Prozent. Der Öl- und Gassektor blieb zurück mit plus 3 Prozent - mit der Inflationswende entfiel ein wichtiges Kaufargument. Rohstoffaktien litten daneben auch unter der enttäuschenden Erholung der chinesischen Wirtschaft; der Sektor verlor auf Jahressicht rund 6 Prozent. Nahrungsmittelaktien verloren knapp 3 Prozent im abgelaufenen Jahr, die hohe Inflation drückte auf die Konsumentenstimmung. Bei Pharmawerten war mit dem Ende der Corona-Pandemie die Luft draußen: Im abgelaufenen Börsenjahr musste sich der Sektor mit einem mageren Plus von 6 Prozent begnügen. Aber auch die anderen traditionellen defensiven Branchen Telekom (+4%) sowie Versorger (+9%) blieben weit hinter der Entwicklung an den Gesamtmärkten zurück.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Fr, 8:30 Do, 17:49  % YTD 
EUR/USD        1,1056 -0,1%   1,1068   1,1080  +3,3% 
EUR/JPY        155,79 -0,4%   156,35   156,30  +11,0% 
EUR/CHF        0,9291 -0,6%   0,9319   0,9298  -6,1% 
EUR/GBP        0,8677 -0,1%   0,8677   0,8695  -2,0% 
USD/JPY        140,93 -0,3%   141,27   141,06  +7,5% 
GBP/USD        1,2742 +0,0%   1,2755   1,2744  +5,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,1243 +0,1%   7,0962   7,1150  +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.885,86 -1,8% 42.425,16 42.558,56 +152,3% 
 

Der Dollar stagniert und stabilisiert sich damit nach seiner Abwärtsfahrt, die Ende Oktober begonnen hat. Hintergrund für die jüngste Schwäche des Greenback waren die sinkenden Marktzinsen in den USA und die Perspektive auf niedrigere Leitzinsen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleinere Gewinnmitnahmen haben am Freitag den Handel an vielen Börsen in Ostasien und Australien geprägt. Nachrichtenlage und Umsätze waren am letzten Handelstag des Jahres dünn. Von der Wall Street, die am Donnerstag wenig verändert geschlossen hatte, kamen trotz einem neuerlichen Rekordhoch des Dow keine Impulse. In Tokio ging es mit dem Nikkei-225-Index um 0,2 Prozent nach unten. 2023 hat der Index damit um 28 Prozent zugelegt und führt die Börsen der Region Asien-Pazifik an. Gestützt wurde der japanische Aktienmarkt wie viele andere auch von der Hoffnung auf Zinssenkungen der US-Notenbank und darauf deutlich fallende US-Marktzinsen. In Schanghai gewann der Composite-Index nach einem Schlussspurt im späten Handel 0,7 Prozent. Zwar hat sich der Index in den vergangenen Tagen erholt, doch ist die Jahresbilanz hier mit einem Minus von rund 4 Prozent negativ - wie schon in den beiden Jahren davor. Die nur schleppend verlaufende Erholung der chinesischen Wirtschaft vom pandemiebedingten Einbruch verhinderte ein besseres Abschneiden. Noch schlechter lief es für den Hang-Seng-Index in Hongkong, dessen Jahresverlust sich auf fast 14 Prozent summiert. Am Freitag zeigte sich der Index im späten Handel knapp behauptet. An der Börse im südkoreanischen Seoul wurde mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsels bereits am Donnerstag letztmals gehandelt. Mit einem Plus von 18,7 Prozent ist die Jahresbilanz des Leitindex Kospi stark ausgefallen. Nicht ganz so gut lief es für den australischen Aktienmarkt. Der S&P/ASX-200 gewann im Jahresverlauf 7,8 Prozent, am Freitag schloss er 0,3 Prozent niedriger. 2022 hatte der Index mit einem Minus von 5,5 Prozent abgeschlossen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

Der ehemalige Volkswagen-Chef Martin Winterkorn soll im Kapitalanleger-Musterverfahren gegen den Autobauer Volkswagen in Braunschweig als Zeuge aussagen. Winterkorn sei am 14. und 15. Februar jeweils um 10.00 Uhr geladen, teilte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig mit.

UNITEDHEALTH

bucht eine Belastung von etwa 7 Milliarden US-Dollar, nachdem sie ihr Brasiliengeschäft an einen privaten Investor verkauft hat. Der Krankenversicherer teilte mit, die Belastung sei eine Folge der kumulierten Verluste aus der Währungsumrechnung. Das Nettoergebnis 2024 werde durch die Belastung verringert, aber die bereinigte Gewinnprognose pro Aktie bleibe unverändert bei 24,85 bis 25,00 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 29, 2023 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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