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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland (Neujahrsferien) blieben die Börsen geschlossen. In Tokio (Tag der Erwachsenen) fand kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.17 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.485,48  +0,5%   -0,8% 
Stoxx50    4.102,86  +0,1%   +0,2% 
DAX      16.716,47  +0,7%   -0,2% 
FTSE      7.694,19  +0,1%   -0,6% 
CAC      7.450,24  +0,4%   -1,2% 
DJIA     37.418,59  -0,1%   -0,7% 
S&P-500    4.728,77  +0,7%   -0,9% 
Nasdaq-Comp. 14.723,07  +1,4%   -1,9% 
Nasdaq-100  16.533,61  +1,4%   -1,7% 
Nikkei-225      Feiertag 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,98   +51 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        70,41    73,81     -4,6%     -3,40 -2,2% 
Brent/ICE        75,59    78,76     -4,0%     -3,17 -1,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       31,625    34,28     -7,7%     -2,65 +6,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     2.031,63   2.045,67     -0,7%     -14,04 -1,5% 
Silber (Spot)      23,18    23,20     -0,1%     -0,02 -2,5% 
Platin (Spot)     956,01    967,98     -1,2%     -11,97 -3,6% 
Kupfer-Future      3,82     3,81     +0,4%     +0,01 -1,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Erdölpreise sinken. Saudi-Arabien hat die Preise für Ölexporte nach Asien wegen der schwachen Nachfrage gesenkt. Auch für andere Regionen räumte das staatliche Ölunternehmen Preisnachlässe ein.

Mit Gold gerät ein weiterer Rohstoff unter Druck. Im Handel verweist man auf die weiter zurückgehenden Zinssenkungs- und Inflationsspekulationen. Bleiben die Leitzinsen bei nachgebender Inflation länger auf höherem Niveau, ist das negativ für das zinslose Edelmetall.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Während der Dow nachgibt, steigen S&P-500 und Nasdaq-Composite. Die Verluste des Dow gehen auf das Konto von Boeing, die Aktie stürzt um 6,3 Prozent ab. Nach der Notlandung einer Boeing 737-9 MAX nach einer zerborstenen Rumpfplatte hat die US-Flugaufsichtsbehörde FAA für rund 170 Maschinen des Typs sofortige Überprüfungen angeordnet. Der robuste Arbeitsmarktbericht vom Wochenschluss hat einmal mehr die starke Konjunktur in den USA untermauert, zugleich aber auch den Zinssenkungshoffnungen einen Dämpfer versetzt. Anleger schwanken daher zwischen Konjunkturhoffnungen mit einer weichen Landung und Sorgen über weniger deutliche Zinssenkungen. Am breiten Markt überwiegen die Konjunkturhoffnungen. Daneben hoffen Anleger auf eine weiter sinkende Teuerung bei den am Donnerstag anstehenden Inflationsdaten. Johnson & Johnson übernimmt Ambrx Biopharma für 2 Milliarden US-Dollar. Ambrx schießen um 100 Prozent in die Höhe, Johnson & Johnson verlieren 0,6 Prozent. Apples neues Mixed-Reality-Headset wird ab 2. Februar in den USA erhältlich sein. Der Kurs legt um 1,4 Prozent zu. Lululemon Athletica verlieren trotz einer angehobenen Prognose 0,6 Prozent. Analysten hatten hier auf mehr gehofft.

++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Der leichte Rücksetzer am Vormittag lockte Käufer an, so dass es kurze Zeit später wieder nach oben ging. Der Fokus lag wieder verstärkt auf Wirtschaftsdaten und deren Bedeutung für den zukünftigen Zinspfad der Zentralbanken. Nach den stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten richteten sich die Blicke nun auf die US-Verbraucherpreise am Donnerstag. Diese sollten bestätigen, dass der Inflationsdruck tendenziell abnimmt. Beim Euro-Stoxx-50 belasteten die schwachen Ölwerte (-2,3%). Für Airbus ging es um 2,5 Prozent mit Umschichtung aus Boeing (-6,6%) nach oben. Novartis gewannen nach positiven Studienergebnissen 0,4 Prozent. Evotec stiegen um 2,5 Prozent. Das Biotechnologieunternehmen erhält im Rahmen der Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb eine Zahlung von 25 Millionen US-Dollar. Die Ankündigung des Beginns eines Aktienrückkaufprogamms stützte derweil Qiagen (+2,6%). Shell fielen um 3,1 Prozent. Das Unternehmen rechnet mit Wertberichtigungen. Drax sprangen um 9,5 Prozent nach oben. Laut einem Bericht steht die britische Regierung kurz davor, ein milliardenschweres Projekt an den Versorger zu vergeben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:20 Uhr Fr, 17:08 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0973    +0,3%    1,0945     1,0970 -0,7% 
EUR/JPY        157,85    -0,2%    157,97     158,29 +1,4% 
EUR/CHF        0,9288    -0,2%    0,9313     0,9302 +0,1% 
EUR/GBP        0,8599    -0,1%    0,8610     0,8609 -0,9% 
USD/JPY        143,84    -0,5%    144,36     144,29 +2,1% 
GBP/USD        1,2761    +0,3%    1,2712     1,2742 +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1600    -0,1%    7,1685     7,1541 +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       45.155,10    +2,8%   44.044,94   43.508,62 +3,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Verluste querbeet hat es in Ostasien und in Australien gegeben. Mit Abstand am stärksten nach unten ging es in Hongkong. Noch stärker erwischte es die Technologieaktien in Hongkong, die als besonders zinsempfindlich gelten. Ihr Subindex büßte 3,2 Prozent ein. Kräftig abwärts ging es auch in Schanghai mit 1,4 Prozent. In Tokio wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Der am Freitag veröffentlichte stärker als gedacht ausgefallene Anstieg der US-Beschäftigtenzahlen habe zur Folge, dass die hohen Erwartungen baldiger Zinssenkungen in den USA überdacht und zunehmend als überzogen wahrgenommen würden, hieß es zur eingetrübten Stimmung. An den chinesischen Börsen wird befürchtet, dass die Inflations- und Handelsdaten, die im Laufe dieser Woche veröffentlicht werden, die andauernde Schwäche der chinesischen Wirtschaft belegen werden. Noch immer wartet der Markt auf ein Konjunkturpaket. Daneben wiesen Marktbeobachter auf die Schwierigkeiten einiger chinesischer Schattenbanken als Unsicherheitsfaktor hin, nachdem Zhongzhi vergangene Woche Konkurs angemeldet hatte. In Seoul, wo es den vierten Tag in Folge abwärts ging, kam als Bremsfaktor das andauernde Säbelrasseln Nordkoreas hinzu. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics zeigte sich am Tag vor der Vorlage der Geschäftszahlen wenig verändert, was den Leitindex Kospi etwas stützte. HD Hyundai Heavy Industries verteuerten sich um 2,9 Prozent nach Erhalt eines Großauftrags. In Sydney gewannen Silver Lake über 2 Prozent. Der Goldproduzent sieht sich auf gutem Weg, seine Zielvorgaben zu erreichen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

THYSSENKRUPP

Fitch zieht aus "kommerziellen Gründen" das Rating für den Ruhrkonzern Thyssenkrupp zurück. Es werde künftig keine analytische Beobachtung mehr geben. Fitch bestätigte zum Abschluss noch einmal die Bonitätseinstufung (Long-Term Issuer Default Rating) mit "BB-".

VOLKSWAGEN

integriert den Chatbot ChatGPT in den Sprachassistenten seiner aktuellen Modelle. Die ersten Fahrzeuge, bei denen der auf künstlicher Intelligenz basierende Chatbot in das Backend des Volkswagen-Sprachassistenten IDA integriert ist, stellt der DAX-Konzern vom 9. bis 12. Januar auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vor.

BIONTECH

Eine weitere Klage gegen den Impfstoffhersteller Biontech wegen eines behaupteten Corona-Impfschadens ist vor dem Landgericht Rottweil gescheitert. Die Klage wurde am Montag abgewiesen, wie ein Sprecher mitteilte.

BORUSSIA

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, scheidet im Herbst nächsten Jahres aus der Geschäftsführung des SDAX-Unternehmens aus.

ABB

verstärkt sich mit der Übernahme des kanadischen Unternehmens Real Tech im Bereich "intelligentes Wassermanagement". Der Schweizer Konzern übernimmt den Anbieter von innovativen optischen Sensoren für die Wasserüberwachung und -prüfung in Echtzeit.

ABBVIE

hat mit seinem Medikamentenkandidaten Lutikizumab zur Behandlung der entzündlichen Hauterkrankung Hidradenitis suppurativa in einer klinischen Phase-2-Studie positive Ergebnisse erzielt. Nun soll Lutikizumab in einer zulassungsrelevanten Studie der Phase 3 geprüft werden.

APPLE

Apples neues Mixed-Reality-Headset wird ab 2. Februar in den USA erhältlich sein. Das Vision Pro Headset des Tech-Giganten wurde erstmals im Juni vorgestellt. Vorbestellungen werden ab dem 19. Januar möglich sein.

BANK OF AMERICA

hat im vierten Quartal eine Belastung in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit Umstellung von dem Interbanken-Referenzzinssatz Libor auf alternative Zinssätze in die Bücher genommen. Die Belastung stehe im Zusammenhang mit der Einstellung eines alternativen Referenzzinssatzes, dem Bloomberg Short-Term Bank Yield Index.

FERROVIAL

will seine Aktien im ersten Quartal auch an der US-Technologiebörse Nasdaq notieren - zusätzlich zur Notierung in Amsterdam und Madrid.

JOHNSON & JOHNSON

übernimmt den Entwickler von Krebstherapien Ambrx Biopharma für 2 Milliarden US-Dollar in bar. Die Übernahme aller Ambrx-Aktien zu einem Preis von 28 Dollar pro Stück habe einen Wert von 1,9 Milliarden Dollar abzüglich der geschätzten erforderlichen Barmittel. Nach Angaben von Ambrx entspricht der Deal einem Aufschlag von 105 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie am 5. Januar.

LULULEMON ATHELTICA

rechnet angesichts eines starken Weihnachtsgeschäftes mit mehr Umsatz und Gewinn im Schlussquartal als bislang. Der Sportbekleidungshersteller aus dem kanadischen Vancouver hob seine Umsatzprognose auf 3,17 bis 3,19 Milliarden Dollar an - ein Zuwachs zwischen 14 und 15 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres. Bislang sah die Schätzung Einnahmen zwischen 3,14 und 3,17 Milliarden Dollar vor.

MERCK & CO

erwirbt das auf klinische Immuntherapie-Entwicklungen spezialisierte Unternehmen Harpoon Therapeutics für rund 680 Millionen US-Dollar. Die Harpoon-Aktionäre bekommen 23 Dollar je Anteilsschein in bar. Das ist mehr als das Doppelte des Schlusskurses vom Freitag, als die Harpoon-Aktie mit 10,55 Dollar aus dem Handel ging.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2024 12:24 ET (17:24 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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