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16.01.24
22:00 Uhr
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1-Jahres-Chart  (nicht börsennotiert)
OPENAI LLC Chart 1 Jahr
Markus Weingran
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DAX legt zu: VW holt ChatGPT ins Cockpit und Infineon hat an Samsung-Zahlen zu knabbern

Positive Stimmen aus den Reihen der amerikanischen Notenbank haben die Hoffnung auf eine Zinswende im März wieder entfacht. Angeführt von Nvidia zog die Nasdaq um mehr als 2 Prozent an. Der DAX schließt sich kurz an!

Der deutsche Leitindex ist zwar bei weitem nicht so euphorisch wie die US-Technologiebörse Nasdaq, aber er legt um gut 0,2 Prozent zu Jandelsbeginn zu und nimmt die guten Vorgaben aus Übersee kurzfristig auf. Dort hatte der Chef der Notenbank von Atlanta, Raphael Bostic, für steigende Kurse gesorgt. Er sagte, die Inflation in den USA sei stärker zurückgegangen als er erwartet habe. Die Teuerung sei auf gutem Weg, das Ziel der Fed von zwei Prozent zu erreichen. Die Anleger nahmen den Steilpass sofort auf.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag

Mittwoch steht die Entscheidung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zum Thema Bitcoin-ETF auf dem Programm. Donnerstag kommen die amerikanischen Inflationsdaten für Dezember und Freitag geben die US-Banken den offiziellen Startschuss für die Quartalsberichtssaison. An Themen mangelt es diese Woche nicht.

VW: ChatGPT zieht ins Cockpit ein

Volkswagen hat angekündigt, den beliebten Chatbot ChatGPT in seine Fahrzeuge zu integrieren. Die Software, die in der Lage ist, Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen zu bilden, wird innerhalb des firmeneigenen Sprachassistenten IDA verfügbar sein, wie der Autobauer am Montag auf der Technik-Messe CES bekannt gab. Auf der Innovationsmesse in Las Vegas werden bereits erste Fahrzeuge mit dieser Funktion präsentiert.

Die Umsetzung der Integration erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für Sprachsoftware, Cerence, dessen Lösung in IDA implementiert wird. ChatGPT soll ab dem zweiten Quartal in mehreren Serienfahrzeugen zum Einsatz kommen. Das Ziel dieser Integration ist es, die Kommunikation mit dem Auto natürlicher zu gestalten und Volkswagens Sprachassistenz-Software darüber hinaus auch bei einer Vielzahl von Fragen zur Bedienung von Fahrzeugsystemen einzusetzen. Volkswagen gibt an, der erste Volumenhersteller zu sein, der ChatGPT in Serienfahrzeuge integriert. Auch andere Wettbewerber prüfen diese Möglichkeit.

Infineon: Nachzahlung im Anflug?

Obwohl die Technologiebörse Nasdaq Montag richtig in die Höhe geschossen ist, können die Aktien von Infineon heute im DAX nicht mitziehen. Zum einen belastet eine mögliche Zahlung wegen der Qimonda-Insolvenz und zum anderen gibt es düstere Zahlen von Samsung.

Im Rechtsstreit zwischen dem Chiphersteller Infineon und dem Insolvenzverwalter von Qimonda hat der gerichtlich bestellte Sachverständige sein Gutachten vorgelegt. Gemäß dieser Einschätzung beläuft sich der Wert des von Infineon in Qimonda eingebrachten Speichergeschäfts auf etwa minus eine Milliarde Euro, wie Infineon am Montagabend bekannt gab. Die Mitteilung gibt den Wert der Sacheinlagen hingegen mit plus 600 Millionen Euro an. Im Jahr 2006 hatte Infineon das Speichergeschäft ausgegliedert und durch zwei Sacheinlagen in Qimonda eingebracht. Qimonda stellte Anfang 2009 einen Insolvenzantrag.

Der Insolvenzverwalter behauptet laut der Mitteilung unter anderem, dass das von Infineon ausgegliederte Speichergeschäft keinen substantiellen Wert hatte. Daher fordert er eine Erstattung der Differenz zu den Ausgabebeträgen der an Infineon im Zuge der Ausgliederung von Qimonda ausgegebenen Aktien. Die Vorlage des Gutachtens markiert einen Zwischenschritt im laufenden Rechtsstreit, und die mögliche Haftung von Infineon hängt von weiteren Aspekten ab, wie es weiter heißt.

Samsung: Sechster Rückgang in Folge beim operativen Ergebniss

Infolge der verhaltenen Kaufbereitschaft der Verbraucher verzeichnete der Elektronik-Riese Samsung im vierten Quartal 2023 zum sechsten Mal in Folge einen Rückgang des operativen Gewinns. Der Gewinn aus der regulären Geschäftstätigkeit sank im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 2,8 Billionen Won (ungefähr 1,95 Milliarden Euro), wie aus einer vorläufigen Mitteilung des südkoreanischen Konzerns am Dienstag hervorgeht. Samsung Electronics dominiert den Markt für Smartphones und Speicherchips.

Die Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember lagen unter den Erwartungen des Marktes, wie aus einer Umfrage des Finanzdatendienstes der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap hervorgeht. Analysten hatten vorhergesagt, dass der operative Verlust in der Halbleitersparte von Samsung im vergangenen Jahr bei etwa zwei Billionen Won liegen würde.

Samsung erwartet für das Schlussquartal einen Umsatzrückgang um 4,9 Prozent auf 67 Billionen Won (46,6 Milliarden Euro). Detaillierter Zahlen wird das Unternehmen traditionell zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.

Ein Überangebot in der Chipbranche stellte Samsung bereits seit einiger Zeit vor Herausforderungen. Zusätzlich trübte die hohe Inflation die Konsumlaune, was sich auch auf die Halbleiterproduzenten auswirkte. In diesem Kontext hatte Samsung die Produktion gedrosselt. Die Südkoreaner sind jedoch optimistisch, dass die Talsohle bei Speicherchips inzwischen erreicht wurde.

Munich RE: Naturkatastropfen in Höhe von 250 Milliarden Dollar

Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen und andere Naturereignisse haben laut einer aktuellen Studie im Jahr 2023 weltweit Schäden in Höhe von 250 Milliarden Dollar verursacht und tragischerweise das Leben von 74.000 Menschen gefordert - die höchste Opferzahl seit 2010. Diese Informationen stammen aus dem neuesten Naturkatastrophenbericht des Rückversicherers Munich Re, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Besonders schwerwiegend war die verheerende Serie von Erdbeben in der Türkei und Syrien im Februar, wobei das Erdbeben in der Türkei allein 58.000 Menschenleben forderte, wie Ernst Rauch, der Chef-Geowissenschaftler des DAX-Konzerns, erklärte.

Einschätzungen der Analysten:


- BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR MTU AUF 211 (196) EUR - 'EQUAL WEIGHT'

- BERNSTEIN SENKT BASF AUF 'UNDERPERFORM' (MARKET-PERFORM) - ZIEL 39

(45) EUR

- GOLDMAN HEBT DWS AUF 'BUY' (NEUTRAL) - ZIEL 42 (33) EUR

- GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE AUF 208 (205) EUR - 'NEUTRAL'

- HAUCK AUFHÄUSER IB SENKT ZIEL FÜR NORMA GROUP AUF 18 (20) EUR - 'HOLD'

- JEFFERIES HEBT BASLER AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 15 EUR

- JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR DRÄGERWERK AUF 42 (38) EUR - 'UNDERPERFORM'

- JEFFERIES SENKT WACKER NEUSON AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 19 (28) EUR

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR ABOUT YOU AUF 7,50 (8,00) EUR - 'BUY'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR ADESSO AUF 145 (155) EUR - 'BUY'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR COMPUGROUP AUF 42,50 (45,00) EUR - 'HOLD'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR MISTER SPEX AUF 3,80 (4,20) EUR - 'HOLD'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR SGL CARBON AUF 9,50 (10,50) EUR - 'BUY'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR VERBIO AUF 50 (58) EUR - 'BUY'

- JEFFERIES SENKT ZIEL FÜR WESTWING AUF 12,00 (13,50) EUR - 'BUY'

- METZLER STARTET ZALANDO MIT 'BUY' - ZIEL 26 EUR

- UBS SENKT UNITED INTERNET AUF 'NEUTRAL' (BUY) - ZIEL 24,50 (23,50) EUR

Markus Weingran, Aktienexperte wO Börsenlounge

Die wallstreetONLINE Börsenlounge ist ein beliebtes YouTube-Format, das sich auf das Thema Börse und Finanzen spezialisiert hat. Die Börsenlounge wird von der Online-Finanzplattform wallstreetONLINE produziert und bietet den Zuschauern eine informative und unterhaltsame Show, die sich mit aktuellen Marktentwicklungen, Investitionstipps und Finanzthemen befasst. Täglich um 14 Uhr @wallstreetonlineTV

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© 2024 Markus Weingran
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