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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Zurückhaltung vor Preisdaten

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Zurückhaltung vor Preisdaten

NEW YORK (Dow Jones)--Uneinheitlich hat die Wall Street den Dienstag beendet, wobei sich die Indizes im Tagesverlauf etwas erholten. Der Dow-Jones-Index schloss 0,4 Prozent tiefer bei 37.525 Punkten. Der S&P-500 verlor 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite gewann 0,1 Prozent. Dabei wurden 807 (Montag: 2.079) Kursgewinner gesehen, denen 2.032 (776) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 57 (51) Titel.

Vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag und dem Beginn der US-Berichtssaison am Freitag war der Handel von Zurückhaltung geprägt. Anleger erhoffen sich von den Daten weitere Hinweise auf die Geldpolitik der Fed. Die Zinssenkungserwartungen sind weit gelaufen, der jüngste Dämpfer kam von dem weiterhin robusten US-Arbeitsmarkt. Mit den anstehenden Ergebnissen der Unternehmen könnte sich der Fokus freilich auf die Berichtssaison verschieben. Mit JP Morgan, Bank of America, Wells Fargo und der Citigroup stehen zum Wochenausklang gleich einige Highlights an.

Die Agenda der US-Daten war übersichtlich, es wurde lediglich die US-Handelsbilanz für November veröffentlicht. Das Defizit fiel dabei etwas geringer aus als prognostiziert.

Die Erwartungen für die Verbraucherpreisinflation mit Blick auf ein Jahr sind in der Umfrage der New York Federal Reserve mit 3 Prozent auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gefallen und hatten damit am Vortag den Aktienmarkt nach oben geschoben. Eine erste Zinssenkung in den USA im März wird derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent eingepreist. Um den Jahreswechsel lag diese noch bei praktisch 100 Prozent.

Bericht über Juniper-Übernahme durch HPE 

Auf Unternehmensseite sorgte ein Bericht des Wall Street Journal für Bewegung, wonach sich Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Juniper Networks in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf von Juniper für rund 13 Milliarden Dollar befinden sollen. Die Juniper-Aktie machte einen Satz um 22 Prozent nach oben, für HPE ging es dagegen um 8,9 Prozent nach unten.

Negative Nachrichten gab es für den Technologie-Sektor. So hat Samsung Electronics im vierten Quartal 2023 voraussichtlich schlechter abgeschnitten als erwartet. Der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Smartphones und Fernsehgeräten meldete auf Basis vorläufiger Berechnungen einen Rückgang des Betriebsgewinns um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr und verfehlte damit die Analystenprognosen.

Microchip Technology warnte zudem vor einer Umsatzenttäuschung in ihrem Dezember-Quartal angesichts der sich abschwächenden Wirtschaft. Der Kurs gab 0,4 Prozent ab. Einige Technologiewerte gerieten zunächst unter Druck, im weiteren Verlauf schlugen sie sich aber besser als der Gesamtmarkt.

Für die Boeing-Aktie ging es um weitere 1,4 Prozent abwärts. Die Fluggesellschaften Alaska Airlines und United Airlines haben bei Inspektionen an Boeing-737-MAX-9-Flugzeugen lose Teile entdeckt. Nach der Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 von Alaska Airlines am vergangenen Freitag deutet das darauf hin, dass die Probleme von Boeing über den bisher bekannten Einzelfall hinausgehen.

Ölpreise und Dollar mit Erholung 

Die Ölpreise holten die Vortagesverluste fast vollständig wieder auf. Die Notierungen von Brent und WTI stiegen um bis zu 2,1 Prozent. Stark gesenkte Preise für saudisches Öl hatten auf die Notierungen gedrückt. Marktteilnehmer sprachen allerdings nur von einer Gegenbewegung. "Wenn die Schwäche anhält, ist es nur schwierig zu erkennen, wie die Opec+ in der Lage wäre, angesichts des Umfangs ihrer bereits erfolgten Kürzungen weitere sinnvolle Produktionskürzungen vorzunehmen", so die ING-Analysten.

Der Dollar erholte sich von den Abgaben zu Wochenbeginn. Der Dollar-Index legte um 0,3 Prozent zu. Die US-Devise "konsolidiert sich nach den dramatischen Kursschwankungen Ende letzter Woche weiterhin auf breiter Front", urteilte Marc Chandler von Bannockburn. Den nächsten Impuls dürften die US-Verbraucherpreise am Donnerstag liefern.

Am Anleihemarkt zeigten sich die Renditen etwas leichter, weil die Anleger auf niedrige Inflationsdaten setzen.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        37.525,16    -0,4%    -157,85     -0,4% 
S&P-500       4.756,50    -0,1%     -7,04     -0,3% 
Nasdaq-Comp.    14.857,71    +0,1%     13,94     -1,0% 
Nasdaq-100     16.678,70    +0,2%     28,83     -0,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,36     -1,7     4,38      -5,8 
5 Jahre         3,97     -1,6     3,98      -3,2 
7 Jahre         4,00     -1,2     4,01      3,3 
10 Jahre         4,02     -0,9     4,03      14,1 
30 Jahre         4,19     -0,7     4,19      21,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:13 Uhr Mo, 17:29 Uhr % YTD 
EUR/USD        1,0930    -0,2%    1,0953     1,0973 -1,0% 
EUR/JPY        157,93    -0,0%    157,63     157,82 +1,5% 
EUR/CHF        0,9316    +0,3%    0,9286     0,9292 +0,4% 
EUR/GBP        0,8601    +0,1%    0,8596     0,8602 -0,8% 
USD/JPY        144,49    +0,2%    143,92     143,83 +2,6% 
GBP/USD        1,2707    -0,3%    1,2742     1,2756 -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1857    +0,3%    7,1692     7,1601 +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       46.743,23    -0,6%   46.807,00   45.058,06 +7,3% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        72,23    70,77     +2,1%     +1,46 +0,3% 
Brent/ICE        77,50    76,12     +1,8%     +1,38 +0,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       31,045    31,63     -1,8%     -0,58 -1,5% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     2.029,38   2.028,88     +0,0%     +0,51 -1,6% 
Silber (Spot)      22,96    23,13     -0,7%     -0,16 -3,4% 
Platin (Spot)     934,10    950,50     -1,7%     -16,40 -5,8% 
Kupfer-Future      3,76     3,81     -1,3%     -0,05 -3,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2024 16:09 ET (21:09 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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