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WOCHENEND-ÜBERBLICK/13. und 14. Januar 2024

DJ WOCHENEND-ÜBERBLICK/13. und 14. Januar 2024

Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

EZB/Lane: Folgen einer Beschlagnahmung russischer Reserven beachten

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane, hat sich zurückhaltend zu der Idee geäußert, die eingefrorenen russischen Devisenreserven zu beschlagnahmen und zum Wiederaufbau der Ukraine einzusetzen. "Aus Sicht der Zentralbanken ist es wichtig, dass bei dieser Entscheidung die Auswirkungen auf das internationale Währungssystem, die Finanzstabilität und die rechtlichen Grundlagen des internationalen Systems voll berücksichtigt werden", sagte Lane dem Corriere della Sera. Es sei wichtig, dass all diese Risikofaktoren im Rahmen des Entscheidungsprozesses der politischen Führer der Industriestaaten vollständig bewertet würden.

Lane: Diskussion über EZB-Zinssenkung wäre verfrüht 

Die Zeit für Diskussionen über eine Zinssenkung ist nach Aussage von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane noch nicht gekommen. In einem Interview mit dem Corriere della Sera deutete Lane an, dass dem EZB-Rat möglicherweise erst im Juni alle nötigen Informationen über die Lohnentwicklung vorliegen würden, die er zur Beurteilung des Inflationsausblicks braucht. Allerdings wollte Lane sich darauf nicht explizit festlegen.

Steinmeier kritisiert Verhalten der Bundesregierung 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in einem Zeitungsinterview das Verhalten der Bundesregierung kritisiert. "Wenn die Glaubwürdigkeit einer Regierung sinkt, hängt das auch damit zusammen, dass Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert oder akzeptiert worden sind oder von internem Streit, der nach außen dringt, überlagert werden. Die Regierung muss ein Interesse daran haben, das zu verbessern", sagte Steinmeier der Süddeutschen Zeitung. Zuletzt war das Vertrauen der Bürger in die Regierung in Umfragen auf ein Rekordtief gefallen.

Volkswagen AG streicht anstehende Entgelterhöhung für Management 

Der Autohersteller Volkswagen streicht im laufenden Jahr eine anstehende Entgelterhöhung für seine Manager. Eine Sprecherin der Volkswagen AG bestätigte, dass den oberen Führungskräften "die in Aussicht gestellte Auszahlung der Inflationsprämie in Höhe von 1.000 Euro im Januar 2024 und die Entgelterhöhung um 3,3 Prozent mit Wirkung zum 1. Mai 2024" nicht ausgezahlt werde. Darüber hatte das Handelsblatt zuerst berichtet.

IG-Metall-Chefin lobt "hohen Qualitätsstandard" chinesischer E-Fahrzeuge 

IG-Metall-Chefin Christiane Benner hat Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Elektroautos geäußert. "Wir haben im Moment einfach zu wenig E-Modelle von deutschen Herstellern auf dem Markt, die für das Gros der Bevölkerung finanzierbar sind", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das hat zur Folge, dass die Leute ihre CO2-intensiveren Autos weiterfahren. Oder sich für chinesische E-Autos entscheiden."

Netzagentur droht Post- und Paketdiensten mit "finanziellen Konsequenzen" 

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat sich enttäuscht über die Zuverlässigkeit der Post im abgelaufenen Jahr gezeigt. "Beschwerden von Verbraucherinnen und Verbrauchern über Post- und Paketdienste waren im vergangenen Jahr auf einem ähnlich hohen Niveau wie im bisherigen Rekordjahr 2022", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Damals habe es rund 43.000 Beschwerden gegeben, dreimal so viele wie 2021. Müller drohte den Postdienstleistern deshalb mit einer härteren Gangart: "Wenn gesetzliche Qualitätsstandards nicht eingehalten werden, sollte das finanzielle Konsequenzen haben", sagte er. Die Probleme seien auf Personalmangel zurückzuführen.

GDL-Chef Weselsky ist gegen Schlichtung im Bahn-Tarifkonflikt 

Der Vorsitzende des Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, lehnt eine Vermittlung im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn strikt ab. Über "grundgesetzliche Angelegenheiten" lasse sich nicht schlichten, sagte er der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. "Die Frage, ob ich einen Tarifvertrag für Fahrdienstleiter kriege, gebe ich in keine Schlichterhand - da wäre ich ja ein bisschen bekloppt."

Eigentümerverband Haus und Grund will in Karlsruhe gegen Aufteilung von CO2-Kosten fürs Heizen klagen 

Der Eigentümerverband Haus und Grund hat angekündigt, die Aufteilung der CO2-Kosten bei Mietwohnungen sobald wie möglich durch das Bundesverfassungsgericht überprüfen zu lassen. "Wir suchen den Weg nach Karlsruhe", sagt Verbandspräsident Kai Warnecke den Zeitungen der Funke Mediengruppe. In diesem Jahr gingen die ersten Betriebskostenabrechnungen nach dem neuen System raus. "Sobald wir einen geeigneten Fall haben, lassen wir das rechtlich prüfen", sagt Warnecke. Das werde aber vermutlich erst in ein einigen Monaten der Fall sein.

SPD im Sonntagstrend nur noch halb so stark wie die Union 

Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung nimmt auch im neuen Jahr weiter zu. Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die Bild am Sonntag sind mehr als dreiviertel der Bürger (76 Prozent) mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden. Nur noch jeder sechste Wähler (17 Prozent) ist mit der Ampel zufrieden - der schlechteste Wert seit Amtsantritt im Dezember 2021.

Fregatte "Hessen" soll sich an EU-Mission im Roten Meer beteiligen - Zeitung 

Die Bundesregierung will sich einem Medienbericht zufolge mit einem Kriegsschiff an einer neuen EU-Marinemission zur Sicherung des Seeverkehrs gegen Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen beteiligen. Die Fregatte "Hessen" solle bereits am 1. Februar in Richtung Rotes Meer starten, berichtet die Welt am Sonntag unter Berufung auf informierte Kreise. Die EU könnte am Dienstag die Weichen für den Einsatz stellen.

Merck & Co: Keytruda erhält weitere US-Zulassung bei Gebärmutterhalskrebs 

Die US-Arzneimittelaufsicht FDA hat dem Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda von Merck & Co die Zulassung in einer weiteren Indikation erteilt. Die FDA ließ Keytruda in Kombination mit Chemoradiotherapie zur Behandlung von Patienten mit Gebärmutterhalskrebs im FIGO 2014 Stadium III-IVA zu. Die FIGO-Klassifikation ist eine klinische Einteilung der Stadien gynäkologischer Tumore, die von der Internationalen Vereinigung für Gynäkologie und Geburtskunde (Federation Internationale de Gynecologie et d'Obstetrique- FIGO) vorgenommen wurde.

Trump muss New York Times fast 400.000 Dollar Anwaltskosten erstatten 

Ein US-Gericht hat den früheren Präsidenten Donald Trump nach einer gescheiterten Klage angewiesen, der New York Times und mehreren Journalisten der Zeitung Anwaltskosten in Höhe von fast 400.000 Dollar zu erstatten. Ein New Yorker Richter urteilte am Freitag, die von der Zeitung aufgeführten Anwaltskosten von 392.638 Dollar (rund 358.000 Euro) würden "angemessen" erscheinen. Trump, der bei der Präsidentschaftswahl im November erneut antreten will, müsse die gesamte Summe erstatten.

Unabhängigkeitsbefürworter Lai gewinnt Präsidentenwahl in Taiwan 

Ungeachtet der Drohgebärden aus China hat der Unabhängigkeitsbefürworter Lai Ching-te die Präsidentenwahl in Taiwan gewonnen. Der 64-jährige bisherige Vizepräsident versprach am Samstag in seiner Siegesrede, die selbstverwaltete Insel weiterhin vor "Drohungen und Einschüchterungen aus China zu schützen". Während aus vielen Ländern der Welt Glückwünsche für Lai eingingen, hieß es aus Peking, die "Wiedervereinigung" Chinas sei "unausweichlich".

Nach Präsidentschaftswahl: US-Delegation in Taiwan erwartet 

Nach der Präsidentschaftswahl in Taiwan trifft am Sonntag eine US-Delegation zu einem inoffiziellen Besuch auf der Insel ein. Die von der Regierung von US-Präsident Joe Biden entsandte Delegation werde am Montag Gespräche mit "einer Reihe von führenden politischen Persönlichkeiten" führen, erklärte die De-facto-Botschaft der USA in Taipeh, das Amerikanische Institut in Taiwan. Sie soll demnach auch "die Glückwünsche des amerikanischen Volkes an Taiwan für den Erfolg der Wahlen überbringen".

Nordkoreanische Außenministerin besucht Russland - Staatsmedien 

Die nordkoreanische Außenministerin Choe Son Hui besucht nach Angaben staatlicher Medien kommende Woche Russland. Sie werde Russland von Montag bis Mittwoch auf Einladung von Außenminister Sergej Lawrow einen offiziellen Besuch abstatten, meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Pjöngjang und Moskau sind traditionell Verbündete und haben ihre Beziehungen in der jüngeren Vergangenheit ausgebaut.

Brand wütet in Warenlager von russischem Online-Händler in St. Petersburg 

In Russland hat ein massiver Brand in einem Warenlager des russischen Online-Händlers Wildberries gewütet. Das Feuer sei am Morgen ausgebrochen und habe sich auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern ausgebreitet, erklärte Igor Ulubikow vom russischen Katastrophenschutzministerium in St. Petersburg am Samstag im Onlinedienst Telegram. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/sha

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2024 11:30 ET (16:30 GMT)

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