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WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS
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Markus Weingran
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DAX legt weiter zu: BASF enttäuscht, Sewing winkt ab und iRobot crasht!

Das war es wohl mit der Übernahme von iRobot. Die Europäische Kommission hat Amazon mitgeteilt, dass die den Deal wohl blockieren wird. Da der US-Konzern nicht nachbessern will, dürfte es das gewesen sein!

Am deutschen Aktienmarkt sind die wichtigsten Indizes am Freitag weiter auf Erholungskurs. Der Dax kletterte in den ersten Handelsminuten um 0,42 Prozent auf 16637,44 Punkte. Für Unterstützung sorgten freundliche US-Börsen, die am Vortag im späten Handel merklich zugelegt hatten - mit einem Rekordhoch im technologielastigen Nasdaq 100.

Auch für den MDax der mittelgroßen Unternehmenswerte ging es am Freitagmorgen kurz nach dem Börsenauftakt weiter aufwärts mit plus 0,68 Prozent auf 25 725,99 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand zuletzt rund ein halbes Prozent höher bei 4475,95 Zählern.

BASF: Erwartungen verfehlt

Aufgrund schwacher Nachfrage und hoher Kosten gerät der Chemiekonzern BASF zunehmend unter Druck. Das Unternehmen gab überraschend am Freitag vorläufige Zahlen bekannt, die zeigen, dass Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr deutlich hinter den eigenen Erwartungen und den Prognosen von Experten zurückgeblieben sind. Obwohl der Konzern nach einem Verlust im Vorjahr wieder einen Gewinn verzeichnen konnte, musste BASF im Jahr 2022 aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erhebliche Abschreibungen auf die Öl- und Gasgeschäfte seiner Tochter Wintershall Dea vornehmen. Die BASF-Aktie verzeichnete am Freitag vorbörslich einen leichten Rückgang.

Im Vergleich zum Xetra-Kurs vom Vorabend sank der Kurs auf der Handelsplattform Tradegate um 0,8 Prozent in einem erwartungsgemäß festen Markt. Seit Beginn des Krieges vor fast zwei Jahren hat die BASF-Aktie erheblich an Wert verloren, insbesondere aufgrund des Preisanstiegs bei Gas und Energie, der das Chemieunternehmen stark beeinträchtigte. Die weltweite Konjunkturflaute beeinträchtigt zudem die Nachfrage nach den Grundstoffen des Unternehmens, die in vielen Produkten enthalten sind. Der Aktienkurs lag im Februar 2022 noch bei fast 70 Euro und hat seitdem mehr als ein Drittel seines Werts verloren.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Sondereinflüssen sank im Jahr 2023 voraussichtlich um 45 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Dieser Rückgang gegenüber dem Vorjahr wird auf umsatzbedingt niedrigere Margen zurückgeführt, die trotz der bisherigen Bemühungen um Kostensenkung nicht ausgeglichen werden konnten. Mit diesem Ergebnis verfehlte BASF seine Jahresziele, die zuletzt von CEO Martin Brudermüller Ende Oktober auf das untere Ende der Prognosespanne von 4,0 bis 4,4 Milliarden Euro gesenkt wurden. Im Juli hatte das Unternehmen aufgrund der schwachen Märkte bereits seinen Ausblick deutlich reduziert.

Analysten hatten ebenfalls mit etwas besseren Ergebnissen gerechnet, insbesondere die Chemiegeschäfte enttäuschten aufgrund ungeplanter Anlagenabschaltungen, wie vom Unternehmen erklärt. In Bezug auf den Umsatz zeigte sich ein ähnliches Bild: 2023 erreichte BASF laut Angaben 68,9 Milliarden Euro, ein Rückgang um mehr als ein Fünftel. Auch hier wurden die eigenen Prognosen von BASF, die einen Wert von 73 Milliarden Euro am unteren Ende der Bandbreite vorsahen, sowie die Erwartungen der Analysten verfehlt.

Deutsche Bank: Sewing winkt ab!

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, zeigt vorerst wenig Interesse an einem Zusammenschluss mit einer anderen größeren Bank. "Um ehrlich zu sein, würde ich nicht sagen, dass dies ganz oben auf meiner Prioritätenliste steht", erklärte der Manager am Donnerstag gegenüber dem Fernsehsender CNBC am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Er betonte, dass er seit Jahren die Ansicht vertrete, dass Fusionen und Übernahmen im Bankensektor früher oder später notwendig seien, insbesondere in Europa. Allerdings müssten dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, darunter die Fertigstellung der (europäischen) Bankenunion.

Vor Kurzem berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Deutsche Bank intern kürzlich vermehrt Diskussionen über mögliche Übernahmen geführt habe. Dabei seien auch europäische Institute wie die Commerzbank und die niederländische ABN Amro ins Gespräch gekommen. Vertreter der Banken hatten sich dazu nicht äußern wollen. Im Jahr 2019 hatten die Deutsche Bank und die Commerzbank offizielle Gespräche über eine Übernahme geführt, das Vorhaben wurde jedoch letztendlich aufgegeben.

Amazon: iRobot Übernahme wohl vom Tisch

Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union (EU) wollen offenbar die 1,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Staubsaugerroboter-Herstellers iRobot durch Amazon blockieren. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, ist der Konzern von der Europäischen Kommission darüber informiert worden, dass das Geschäft wahrscheinlich abgelehnt werden wird. Der US-Technologieriese hatte bis zum 10. Januar die Bedenken der EU-Kartellwächter, dass das Geschäft den Wettbewerb auf dem Markt für Staubsaugerroboter einschränken könnte, nicht ausgeräumt.

dpa-AFX Analyse-Flash:

BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE BANK AUF 13 (12) EUR - 'EQUAL WEIGHT'
BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 441 (439) EUR - 'OVERWEIGHT'
BERENBERG HEBT BASLER AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 14 (11) EUR
BERENBERG HEBT ZIEL FÜR RWE AUF 59,00 (58,50) EUR - 'BUY'
BERENBERG SENKT ZIEL FÜR BAYER AUF 34 (36) EUR - 'HOLD'
BERENBERG SENKT ZIEL FÜR NEW WORK AUF 64 (95) EUR - 'HOLD'
DEUTSCHE BANK RESEARCH SENKT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 16 (17) EUR - 'BUY'
GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR BIRKENSTOCK AUF 50,70 (48,50) USD - 'BUY'
GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE AUF 207 (208) EUR - 'NEUTRAL'
HAUCK AUFHÄUSER IB HEBT ZIEL FÜR DÜRR AUF 38 (28) EUR - 'BUY'
JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR BIRKENSTOCK AUF 52 (50) USD - 'BUY'
GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR 1&1 AUF 21,00 (20,00) EUR - 'NEUTRAL'
NUWAYS HEBT ZIEL FÜR NETFONDS AUF 71 (70) EUR - 'BUY'
JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE AUF 198 (205) EUR - 'NEUTRAL'

Markus Weingran, Aktienexperte wO Börsenlounge

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© 2024 Markus Weingran
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