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MÄRKTE ASIEN/Technolgiewerte gesucht - China-Börsen stürzen ab

DJ MÄRKTE ASIEN/Technolgiewerte gesucht - China-Börsen stürzen ab

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Bis auf die chinesischen Börsen haben sich die Aktienmärkte in Asien und Australien am Montag mehrheitlich mit Aufschlägen gezeigt. Damit wurden die positiven Vorgaben der Wall Street nachvollzogen, wo Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-100 angetrieben von den Gewinnen bei Technologiewerten Rekordhochs markiert hatten. Auch in Asien waren Technologietitel gefragt. Käufe im Technologiesektor wurden durch die Hoffnung angeheizt, dass die steigende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz das Interesse an diesem Sektor ankurbeln werde. Seit TSMC in der vergangenen Woche ihre Gewinnprognose wegen der starken Nachfrage nach hochwertigen Chips für KI-Anwendungen angehoben hatte, befinden sich die Sektortitel im Aufwind.

Beflügelt von Elektronik- und Immobilienwerten kletterte der Nikkei-225 in Tokio um 1,6 Prozent auf 36.547 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit 34 Jahren. Lasertec zogen um 4,8, Tokyo Electron um 1,7 und Sumitomo Realty & Development um 4,2 Prozent an. Die Aktien von Yamaha Motor erhöhten sich um 6,3 Prozent, nachdem der Konzern den Kauf der Elektromotorentochter Torqeedo von Deutz angekündigt hatte. Dies wurde als Zeichen gewertet, dass Yamaha weiter in den Markt für Elektromotoren vordringen wolle. Im Vorfeld der Ergebnisse der Sitzung der japanischen Notenbank am Dienstag sanken die Rentenrenditen in Japan über alle Laufzeiten.

Gegen den Trend gerieten die chinesischen Börsen unter Druck. Der Schanghai-Composite verlor 2,7 Prozent, der Hang-Seng-Index knickte um 2,5 Prozent im späten Geschäft ein. Der Markt zeigte sich enttäuscht über die ausgebliebenen Stimuli angesichts der lahmenden Konjunktur. Zum Wochenausklang hatte Premierminister Li Qiang die Wahrscheinlichkeit größerer Konjunkturmaßnahmen, auf die die Marktteilnehmer schon seit geraumer Zeit warten, heruntergespielt.

Zudem enttäuschte der People's Bank of China, die ihren Leitzins stabil hielt und signalisierte, dass sie nur begrenzten Spielraum für eine Lockerung der geldpolitischen Bedingungen und eine Unterstützung des Wirtschaftswachstums habe. Angesichts der Talfahrt des Immbilienmarktes und das schwachen Konsums seien mehr geldpolitische Loockerungen nötig, befand Goldman Sachs. China Merchants Bank stiegen nach einem positiven Gewinnausblick um 1,8 Prozent - ansonsten ging es praktisch auf ganzer Breite abwärts am Markt.

Kospi im China-Abwärtssog 

In Seoul gab der Kospi nach einer volatilen Sitzung 0,3 Prozent ab. Im Technologiesektor gewannen Samsung Electronics und SK Hynix 0,5 bzw. 0,9 Prozent. Belastet wurde der Markt von Verlusten bei Batterieherstellern für E-Autos. Hier verwiesen Händler auf den wichtigen Markt in China, der nach dem Ausbleiben von Stimuli nun auch leiden dürfte. LG Energy Solution und Samsung SDI gaben 3 und 4,3 Prozent ab.

In Australien schloss der S&P/ASX-200 mit einem Plus von 0,7 Prozent - gestützt vom stark gewichteten Finanzsektor. Auch Einzelhandelswerte liefen nach der Schwäche der Vorwoche gut - zumal sich die UBS positiv zu einem Sektorwert geäußert hatte. Lynas Rare Earths fielen um 1,3 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern einen mehr als 50-prozentigen Rückgang der Quartalseinnahmen vermeldet hatte aufgrund einer schleppenden Nachfrage aus China.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.476,60    +0,7%   -1,5%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   36.546,95    +1,6%   +7,5%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.464,35    -0,3%   -7,2%   07:00 
Schanghai-Comp.     2.756,34    -2,7%   -7,4%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   17.042,88    -2,5%   -10,3%   09:00 
Taiex (Taiwan)     17.815,10    +0,8%   -0,7%   06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.150,50    -0,1%   -2,7%   10:00 
KLCI (Malaysia)     1.491,06    +0,3%   +2,2%   10:00 
BSE (Mumbai)      71.423,65    -0,4%   -1,1%   11:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00  Fr, 8:16 % YTD 
EUR/USD          1,0902    +0,1%   1,0893   1,0879 -1,3% 
EUR/JPY          161,39    -0,1%   161,50   161,69 +3,7% 
EUR/GBP          0,8582    +0,0%   0,8578   0,8568 -1,1% 
GBP/USD          1,2705    +0,0%   1,2701   1,2697 -0,2% 
USD/JPY          148,01    -0,2%   148,24   148,69 +5,0% 
USD/KRW         1.339,28    +0,6%  1.331,71  1.338,29 +3,2% 
USD/CNY          7,1310    +0,2%   7,1171   7,1230 +0,4% 
USD/CNH          7,2036    -0,0%   7,2042   7,2140 +1,1% 
USD/HKD          7,8173    -0,0%   7,8187   7,8213 +0,1% 
AUD/USD          0,6590    -0,1%   0,6594   0,6569 -3,2% 
NZD/USD          0,6108    -0,1%   0,6115   0,6090 -3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        41.024,70    -1,4% 41.618,84 41.187,25 -5,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex         73,13    73,41   -0,4%   -0,28 +1,2% 
Brent/ICE         78,38    78,56   -0,2%   -0,18 +1,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)       2.023,45   2.029,69   -0,3%   -6,25 -1,9% 
Silber (Spot)       22,15    22,61   -2,1%   -0,47 -6,9% 
Platin (Spot)       898,23    899,51   -0,1%   -1,29 -9,5% 
Kupfer-Future        3,78     3,79   -0,2%   -0,01 -2,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 22, 2024 03:02 ET (08:02 GMT)

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