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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:31 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.465,91  -0,3%   -1,2% 
Stoxx50      4.058,75  -0,4%   -0,9% 
DAX        16.627,09  -0,3%   -0,7% 
FTSE        7.495,97  +0,1%   -3,2% 
CAC        7.388,04  -0,3%   -2,1% 
DJIA       37.840,28  -0,4%   +0,4% 
S&P-500      4.848,70  -0,0%   +1,7% 
Nasdaq-Comp.   15.356,52  -0,0%   +2,3% 
Nasdaq-100    17.329,21  -0,0%   +3,0% 
Nikkei-225    36.517,57  -0,1%   +9,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     133,75   -70 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,47    74,76     -0,4%     -0,29  +3,2% 
Brent/ICE        79,58    80,06     -0,6%     -0,48  +3,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       27,125    27,60     -1,7%     -0,47 -11,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.024,15   2.021,50     +0,1%     +2,65  -1,9% 
Silber (Spot)      22,31    22,13     +0,8%     +0,19  -6,2% 
Platin (Spot)     900,25    898,00     +0,3%     +2,25  -9,3% 
Kupfer-Future      3,79     3,76     +0,7%     +0,03  -2,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Bei den Ölpreisen tut sich wenig. Nach erneuten Angriffen der USA und Großbritanniens auf die Huthi-Rebellen im Jemen und dem Drohnenangriff der Ukraine auf ein russisches Tanklager in der Ostsee bleibt die geopolitische Lage derzeit der wichtigste Faktor.

FINANZMARKT USA

Leichter - Nach den am Montag erreichten Rekordniveaus von Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-100 legen die US-Börsen am Dienstag eine Verschnaufpause ein. Der Dow-Jones-Index hinkt jedoch hinterher, weil die 3M-Aktie um über 12 Prozent abrutscht. Das beschert dem Index allein fast 100 Minuspunkte. Der S&P-500 und die Nasdaq-Indizes tendieren dagegen seitwärts. Im Fokus steht klar die Berichtssaison. Der Mischkonzern 3M hat im vierten Quartal 2023 zwar besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Herbe Enttäuschung ruft allerdings der Ausblick hervor, der unter Erwarten ausgefallen ist. Procter & Gamble (P&G) hat im zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als von Analysten erwartet. Dazu hob der Konsumgüterhersteller das untere Ende seiner Jahresgewinnprognose an. Der Kurs steigt um 4,1 Prozent. Johnson & Johnson hat den Nettogewinn im Berichtsquartal gesteigert. Bereinigt wies der Pharmariese einen Gewinn knapp über Erwarten aus. Zudem hat sich Johnson & Johnson zur Zahlung von rund 700 Millionen Dollar bereit erklärt, um eine von mehr als 40 US-Bundesstaaten eingeleitete Untersuchung der Vermarktung von Babypuder beizulegen. Die Aktie verliert 1,6 Prozent. Verizon Communications sind mit plus 6,0 Prozent Dow-Spitzenreiter. Das Unternehmen hat fast doppelt so viele Kunden im Mobilfunkgeschäft gewonnen wie erwartet. Dass unter dem Strich wegen einer Abschreibung ein Milliardenverlust steht, belastet nicht. Das hatte Verizon bereits vergangene Woche angekündigt. General Electric verbilligen sich um 1,5 Prozent. Der Industriekonzern hat seinen Umsatz dank des Wachstums in allen Segmenten kräftig gesteigert. Der Gewinn sank zwar, hielt sich aber deutlich über den Analystenschätzungen. Die Gewinnprognose für das erste Quartal verfehlte allerdings die Erwartungen. Für United Airlines geht es um 8,0 Prozent nach oben. Die Fluggesellschaft ist für 2024 optimistischer als der Konsens der Analysten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Jahresergebnis

22:05 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die Dynamik der Kursgewinne trotz neuer Rekorde an der Wall Street habe nachgelassen, hieß es im Handel. Daneben rückt langsam die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in den Blick. Hier könnte der geldpolitische Ausblick spannend werden. Derweil nimmt die Berichtssaison weiter Fahrt auf. Ericsson schlossen 3,7 Prozent fester. Wie Jefferies anmerkte, seien die Umsätze zwar schwächer als erwartet ausgefallen. Dafür habe sich die Bruttomarge klar verbessert. Logitech brachen um 8,7 Prozent ein. An der Börse wurde bemängelt, dass der Ausblick "zu wenig" angehoben worden sei. Hier seien Analysten im Vorfeld bereits optimistischer gewesen, der Ausblick sei damit konservativ ausgefallen. Swatch büßten 4,6 Prozent ein. Nicht nur sind die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr schwächer als erwartet ausgefallen. Die Deutsche Bank verwies auch auf die um 6,3 Prozent gestiegenen Lagerbestände im Vergleich zum Vorjahr. VW stiegen um 5,4 Prozent. Unternehmensaussagen zu Absatzvolumina wurden im Handel positiv aufgenommen und stützten auch die Zulieferer (Continental plus 1,3%, Schaeffler plus 2,5%). Dazu kämen auch die VW-Aussagen zum freien Cashflow und dem operativen Gewinn gut an, hieß es. Die Geschäftszahlen von General Electric setzten einen positiven Sektor-Impuls für Windenergieaktien. Im Handel wurde zudem auf Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verwiesen. Dieser habe sich erneut für den Erhalt einer Solarmodulproduktion in Deutschland und Europa ausgesprochen. Nordex gewannen 5,9 Prozent und Siemens Energy 3,8 Prozent. Als nicht überraschend wurde die außerplanmäßige Herausnahme von Telefonica Deutschland aus MDAX und TecDAX gewertet. Nachdem die Muttergesellschaft Telefonica mit ihrem Übernahmeangebot über 93 Prozent Anteil erreicht hat, wird das Streubesitzkriterium nicht mehr erfüllt. "Gute Nachrichten sind das vor allem für United Internet", kommentierte ein Händler. Denn deren Tochter 1&1 (+0,2%) rückt in den TecDAX nach, was ihre Liquidität treiben sollte. Auch für Befesa (+1,3%) sei dies gut, die in den MDAX nachrücken.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8.14 Uhr Mo, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0834    -0,4%    1,0915     1,0886  -1,9% 
EUR/JPY        160,95    -0,0%    160,66     161,08  +3,4% 
EUR/CHF        0,9439    -0,2%    0,9449     0,9465  +1,7% 
EUR/GBP        0,8561    +0,0%    0,8564     0,8564  -1,3% 
USD/JPY        148,56    +0,4%    147,22     147,96  +5,5% 
GBP/USD        1,2655    -0,4%    1,2746     1,2714  -0,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,1739    -0,3%    7,1696     7,2005  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.426,81    -0,9%   39.866,02   40.475,57  -9,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Dollar zieht mit den steigenden US-Marktzinsen an. Nach einem Tagestief bei 1,0916 je Euro liegt der Kurs nun bei 1,0834. Am Morgan habe der Euro noch von der da gestiegenen Risikobereitschaft angesichts von Berichten profitiert, dass China ein umfangreiches Konjunkturpaket zur Unterstützung der Aktienmärkte in Erwägung ziehe, so die Analysten von ING. Der Yen zeigt sich nach einem zwischenzeitlichen Erholungsschub wieder auf dem Ausgangsniveau vom frühen Dienstag. Er hatte nur kurz von Spekulationen über eine straffere Gangart der japanischen Notenbank profitiert, nachdem sich der Chef der japanischen Notenbank nach zweitägigen Beratungen zu Wort gemeldet hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Die Märkte der Region folgten mehrheitlich den US-Börsen nach oben, die am Montag neue Rekordstände markiert hatten. Im Blick stand die Zinsentscheidung der Bank of Japan. Sie hat ihren ultralockeren geldpolitischen Kurs bestätigt. Viele Marktteilnehmer seien jedoch der Ansicht, dass sie noch in den ersten Monaten dieses Jahres davon abkehren werde, denn die Inflation verharre nach wie vor über dem Ziel der BoJ von 2 Prozent, hieß es. Der Nikkei zog unmittelbar nach dem Notenbankbeschluss um über 1 Prozent an auf den höchsten Stand seit 34 Jahren, gab aber bald all seine Gewinne ab und schloss 0,1 Prozent niedriger. Belastet wurde der Tokioter Leitindex von Kursverlusten im Finanzsektor. Der Hang-Seng-Index (HSI) in Hongkong führte derweil die Gewinner der Region an. Auftrieb erhielt der HSI von Berichten staatlicher chinesischer Medien, wonach Ministerpräsident Li Qiang die zuständigen Stellen aufgefordert habe, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausverkauf an der Börse aufzuhalten. In Schanghai profitierten die Kurse weit weniger von den angeblich geplanten Maßnahmen. Offenbar waren die Anleger hier skeptischer. An der Börse in Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Plus von 0,5 Prozent. Gestützt wurde der Index von den schwergewichteten Finanz- und Rohstoffwerten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LUFTHANSA

Die Europäische Kommission will den geplanten Einstieg der Lufthansa bei der italienischen Fluggesellschaft ITA eingehend prüfen. Die Behörde hat Bedenken, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für Passagierluftverkehrsdienste auf einigen Kurz- und Langstrecken innerhalb und außerhalb Italiens verringern könnte.

DWS

in Frankfurt hat am 16. Januar Besuch von Polizisten und Staatsanwälten erhalten. Dies stand im Zusammenhang mit den noch laufenden Ermittlungen im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorwürfen gegen die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte.

AURUBIS

trennt sich nach den schweren Betrugs- und Diebstahlfällen im Werk Hamburg im vergangenen Jahr einvernehmlich vor Ablauf ihrer Verträge von drei Vorständen.

RAKETEN-START-UPS

Zwei deutsche Start-ups zählen zu den von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und der EU-Kommission ausgewählten Unternehmen, die in Zukunft kleine europäische Satelliten ins All befördern sollen. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei mit insgesamt fünf Herstellern von Trägerraketen unterzeichnet. Dazu gehören neben dem multinationalen Raumfahrtunternehmen Arianespace die beiden deutschen Unternehmen Isar Aerospace und Rocket Augsburg Factory.

SCHAEFFLER

baut seinen Anteil an Vitesco weiter auf. Weitere 3,6 Millionen Vitesco-Aktien wurden von der BofA Securities Europe gekauft. Dies entspricht einem Anteil von etwa 9,00 Prozent an Vitesco.

3M

hat im vierten Quartal 2023 besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,42 US-Dollar bei Erlösen von 8 Milliarden Dollar übertraf 3M die auf ein bereinigtes Ergebnis von 2,31 Dollar je Anteilsschein und 7,7 Milliarden Dollar Umsatz lautende Factset-Konsensschätzung.

GENERAL ELECTRIC

hat seinen Umsatz im vierten Quartal dank des Wachstums in allen Segmenten kräftig gesteigert. Der Gewinn sank, hielt sich aber deutlich über den Analystenschätzungen. Die Gewinnprognose für das erste Quartal verfehlt jedoch die Erwartungen.

JOHNSON & JOHNSON

hat sich nach Angaben seines Finanzvorstandes vorläufig zur Zahlung von rund 700 Millionen US-Dollar bereit erklärt, um eine von mehr als 40 US-Bundesstaaten eingeleitete Untersuchung seiner Vermarktung von Babypuder auf Talkum-Basis beizulegen.

JOHNSON & JOHNSON

hat den Nettogewinn im vierten Quartal auf 4,132 Milliarden von 3,227 Milliarden US-Dollar gesteigert. Je Aktie stieg das Ergebnis auf 1,70 von 1,22 Dollar. Um Sondereffekte bereinigt wies Johnson & Johnson einen Gewinn von 2,29 Dollar pro Aktie aus - bei 2,28 Dollar hatte der von Factset erhobene Analystenkonsens gelegen.

LOCKHEED MARTIN

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat im vierten Quartal weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Rückläufig waren die Einnahmen im Kerngeschäft Missiles and Fire Control sowie im Segment Rotary and Mission Systems.

NETLFIX

wird ab dem kommenden Jahr den US-Wrestling-Hit "WWE Raw" ausstrahlen. Der Streamingdienst hat einen Zehn-Jahres-Vertrag im Wert von mehr als 5 Milliarden US-Dollar unterzeichnet, um die neue Heimat der beliebten wöchentlichen Show zu werden.

PROCTER & GAMBLE

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als von Analysten erwartet und das untere Ende seiner Jahresgewinnprognose angehoben.

RTX

hat im vierten Quartal einen höheren Umsatz erzielt als im Vorjahr. Der Gewinn des früher unter dem Namen Raytheon firmierenden Unternehmens blieb stabil. Der Ausblick entspricht den Erwartungen.

VERIZON COMMUNICATIONS

hat im vierten Quartal fast doppelt so viele Kunden im Mobilfunkgeschäft gewonnen wie erwartet. Dem Gesamtumsatz half das nicht. Er gab sogar leicht nach, hielt sich aber über den Erwartungen. Unter dem Strich stand wie bereits vergangene Woche angekündigt wegen einer Abschreibung ein Milliardenverlust.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 23, 2024 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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