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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Sydney bleibt die Börse wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:31 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.582,26  +0,4%   +1,4% 
Stoxx50      4.134,28  +0,3%   +1,0% 
DAX        16.906,92  +0,1%   +0,9% 
FTSE        7.529,73  +0,0%   -3,0% 
CAC        7.464,20  +0,1%   -1,1% 
DJIA       37.826,35  +0,1%   +0,4% 
S&P-500      4.880,35  +0,2%   +2,3% 
Nasdaq-Comp.   15.528,48  +0,3%   +3,4% 
Nasdaq-100    17.553,19  +0,3%   +4,3% 
Nikkei-225    36.236,47  +0,0%   +8,3% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,45   +74 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        76,37    75,09     +1,7%     +1,28  +5,8% 
Brent/ICE        81,43    80,04     +1,7%     +1,39  +5,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        27,55    28,87     -4,6%     -1,32 -12,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.014,86   2.014,53     +0,0%     +0,34  -2,3% 
Silber (Spot)      22,76    22,73     +0,2%     +0,03  -4,3% 
Platin (Spot)     889,82    903,50     -1,5%     -13,68 -10,3% 
Kupfer-Future      3,87     3,89     -0,4%     -0,02  -0,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise legen zu um bis zu 1,8 Prozent. Das starke US-Wirtschaftswachstum weckt Spekulationen über eine steigende Nachfrage. Zudem wirkt der am Vortag gemeldete starke Rückgang der US-Rohölvorräte nach.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Das robuste US-Wirtschaftswachstum sorgt am Donnerstag an der Wall Street für gute Stimmung. Der Dow-Jones-Index liegt zur New Yorker Mittagszeit leicht im Plus. Er wird aber gebremst von einem 6-prozentigen Minus der Boeing-Aktie, auf der anderen Seite sorgt ein 12-prozentiger Kurssprung von IBM für Auftrieb. Für den S&P-500 und die Nasdaq-Indizes geht es etwas kräftiger nach oben. Im vierten Quartal stieg das BIP auf Jahresbasis um 3,3 Prozent und damit deutlich stärker als von Ökonomen mit 2,0 Prozent erwartet. Für die Zinssenkungshoffnungen am Aktienmarkt ist das zwar eher ungünstig, allerdings ist zugleich der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) nur um 1,7 Prozent gestiegen. Hier hatte die Prognose auf 2,5 Prozent gelautet. Insgesamt signalisieren die Daten also stabiles Wirtschaftswachstum bei zugleich deutlich nachlassendem Inflationsdruck - aus Börsianersicht eine sehr günstige Kombination. Wenn die US-Notenbank in der nächsten Woche ihre Zinsentscheidung trifft, wird allgemein ebenfalls mit unveränderten Zinsen gerechnet. Das Hauptaugenmerk wird auch dann auf dem Ausblick liegen. Klarer Sieger im Dow ist "Big Blue" IBM. Treiber ist ein optimistischer Ausblick auf das laufende Jahr. Dazu übertrafen Gewinn und Umsatz im Schlussquartal die Erwartungen und IBM berichtete von einer stark gestiegenen Nachfrage nach seiner KI-Software. Außerdem plant der IT-Gigant ein Restrukturierungsprogramm. Abgeschlagen am Ende im Dow liegen Boeing. Die US-Luftfahrtbehörde hat zwar das Flugverbot für den Typ 737 Max 9 wieder aufgehoben, das nach einigen Zwischenfällen verhängt worden war. Gleichzeitig untersagte sie Boeing vorerst aber die Herstellung weiterer Flugzeuge dieses Typs. Die Bank of America hat Boeing auf "Neutral" abgestuft. Für die Tesla-Aktie geht es um knapp 12 Prozent steil abwärts. Der Elektroautobauer wird nach eigener Einschätzung im laufenden Jahr den Fahrzeugabsatz weniger deutlich steigern als 2023. Im Schlussquartal lagen Umsatz und bereinigtes Ergebnis zudem unter den Konsensschätzungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/T-Mobile US Inc, Jahresergebnis 4Q und Gesamtjahr

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/Intel Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Zwischenzeitliche moderate Abgaben wurden am Nachmittag wieder aufgeholt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat wie erwartet das Zinsniveau bestätigt. Auch die Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde brachten keine Überraschungen. Den schwächsten Sektor stellten die Automobilwerte mit einem Minus von 0,8 Prozent. Hier belastete der vorsichtige Ausblick von Elektroauto-Hersteller Tesla. Der Sektor der Technologiewerte legte dank anhaltender Umschichtungen um 1,7 Prozent zu. Der schwache Ifo-Geschäftsklimaindex setzte keinen Impuls. Gut kamen die Zahlen von Nokia (+11,2%) an. Der Konzern meldete zwar schwache Umsätze für das vierte Quartal, die um 9 Prozent unter dem Konsens lagen, aber die Bruttomarge von 43,1 Prozent fiel deutlich über der Prognose von Jefferies von 39,9 Prozent aus. Als sehr ordentlich wurden zudem die Geschäftszahlen von Givaudan (+8,3%) bezeichnet. Die Adidas-Aktie legte um 5,7 Prozent zu. Wie von einem Marktteilnehmer zu erfahren war, fanden sogenannten Pre-Close Calls statt, die zwischen dem Unternehmen und der Sell Side geführt würden. Die Kursreaktion ist wohl dahingehend zu interpretieren, dass es für das vierte Quartal keine negativen Überraschungen bei Adidas geben dürfte. Aus dem Technologie-Sektor legte STMicroelectronics (-0,5%) Zahlen vor, die beim Umsatz und der Bruttomarge im vierten Quartal leicht unter den hauseigenen Erwartungen lagen. "Die Profitabilität ist aber auch hier deutlich besser", so ein Händler mit Verweis auf den Gewinn je Aktie. Als Überraschung bezeichneten Händler die Geschäftszahlen von Secunet. Dank eines Endspurts im Schlussquartal legte der Umsatz 2023 um 13 Prozent zu. Das vierte Quartal ist traditionell das stärkste Quartal von Secunet, aufgrund der Aufträge der Kunden aus dem öffentlichen Sektor. Secunet haussierten um 23,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8.35 Uhr Di, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0842    -0,4%    1,0885     1,0837  -1,8% 
EUR/JPY        160,20    -0,2%    160,66     160,81  +3,0% 
EUR/CHF        0,9404    +0,1%    0,9401     0,9441  +1,4% 
EUR/GBP        0,8537    -0,2%    0,8557     0,8553  -1,6% 
USD/JPY        147,77    +0,2%    147,60     148,41  +4,9% 
GBP/USD        1,2699    -0,2%    1,2720     1,2669  -0,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1826    +0,3%    7,1677     7,1748  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.729,82    -0,4%   40.070,67   39.053,71  -8,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt geht es für den Dollar zum Euro kräftig um gut 0,4 Prozent nach oben. Während der Dollar Rückenwind vom US-BIP erhält, kämpft der Euro mit dem Gegenwind der EZB-Aussagen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Besonders deutlich ging es an den chinesischen Börsen aufwärts. Nachdem am Mittwoch nach Börsenschluss die chinesische Zentralbank (PBoC) die Mindestreserveanforderung für die Banken gesenkt hatte, hofften Anleger auf weitere Wirtschaftsstimuli. Gesucht waren in Schanghai und Hongkong Aktien aus dem Immobilien-, Banken- und Telekomsektor. Verkauft wurden allerdings Aktien der Elektromobilitätsbranche, nachdem Tesla am späten Mittwoch mit den Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen verfehlt und einen pessimistischen Ausblick gegeben hatte. In Tokio stabilisierten sich die Kurse nach dem Rücksetzer vom Mittwoch. Die Aussagen des Gouverneurs der Bank of Japan (BoJ) vom Dienstag hätten nachgewirkt, hieß es aus dem Handel. BoJ-Chef Kazuo Ueda hatte die Möglichkeit einer Abkehr von der Negativzinspolitik angedeutet. Zudem hat der japanische Aktienmarkt seit Jahresbeginn kräftig zugelegt auf den höchsten Stand seit 34 Jahren und die anderen Börsen der Region abgehängt. Eine Verschnaufpause sei daher nicht ungewöhnlich. Kaum verändert zeigte sich auch der Kospi in Seoul. SK Hynix gaben anfängliche Gewinne ab und fielen um 2,9 Prozent. Der Chiphersteller hat im vierten Quartal 2023 operativ die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft, netto stand jedoch erneut ein Verlust zu Buche. In Australien beendete der S&P/ASX-200 den letzten Handelstag vor dem langen Feiertagswochenende 0,5 Prozent höher. Gestützt wurde der Markt von Rohstoffaktien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RHEINMETALL

hat zusammen mit weiteren Unternehmen einen Auftrag zur Entwicklung eines Luftverteidigungssystems im Milliardenwert erhalten. Wie das im DAX notierte Unternehmen mitteilte, sollen die Unternehmen mit dem System die Luftverteidigung der mittleren Reichweite "optimieren". Zudem sollen mobile Flugabwehrfähigkeiten entwickelt und bestehende Einzelkomponenten miteinander vernetzt werden.

DWS

Die Aktionäre der DWS bekommen in diesem Jahr dank einer Sonderausschüttung deutlich mehr Dividende. Die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank plant eine außerordentliche Dividende von 4,00 Euro je Aktie. Die ordentliche Dividende für 2023 soll um 5 Cent im Vergleich zum Vorjahr auf 2,10 Euro je Aktie steigen.

LLOYDS BANKING

dünnt ihre Belegschaft in den Filialen aus. In den Zweigstellen fallen 1.600 Stellen weg. Gleichzeitig sollen 830 Jobs in Beratungszentren entstehen, um Dienstleistungen über Telefon und Video zu verbessern.

SIGNA HOLDING

Der insolvente österreichische Signa-Konzern wechselt unter Verweis auf rechtliche Fristen in ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Dies sei durch die Insolvenzen der Tochter-Unternehmen Signa Prime und Signa Development Selection nötig geworden.

LVMH

at im vergangenen Jahr mehr umgesetzt als von Analysten erwartet. Dazu trug vor allem das starke Wachstum im Kerngeschäft mit Mode und Lederwaren bei. Der Luxusgüterkonzern geht zuversichtlich ins neue Jahr.

AMERICAN AIRLINES

hat im vierten Quartal trotz eines Gewinnrückgangs mehr verdient als erwartet und blickt optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2024. Die Aktie steigt im vorbörslichen US-Handel um 3,8 Prozent.

COMCAST

hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet und einen Aktienrückkauf im Volumen von 15 Milliarden US-Dollar angekündigt.

MICROSOFT

streicht im Videospielegeschäft 8 Prozent der Stellen, wie aus einer Mail von Gaming-CEO Phil Spencer an die Belegschaft hervorgeht. Damit werden überschüssige Stellen nach der Übernahme von Activision Blizzard abgebaut. Rund 1.900 Mitarbeiter müssen ihren Hut nehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2024 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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