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Markus Weingran
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DAX scheut vor Rekordhoch: Telekom: US-Tochter kriselt - LVMH: Erneutes Rekordjahr - Lonza: Aktie hebt ab

Die Aktie der Telekom hat heute einen schweren Stand. Tochter T-Mobil US wächst zwar weiter rasant, aber der Gewinn ist das Problem. LVMH zieht mit einem Rekordjahr die gesamte Luxus-Branche nach oben und Lonza hebt ab!

Der deutsche Leitindex tut sich am Freitag auf dem Weg zu einem Rekordhoch abermals schwer. Die Stimmung wurde zum Auftakt von einer enttäuschenden Prognose des US-Chipkonzerns Intel getrübt. Somit kommt vom Technologiesektor, der zur Wochenmitte noch für Auftrieb gesorgt hatte, zum Ausklang einer starken Börsenwoche etwas Gegenwind. Auch schwächelnde Asien-Börsen galten als Belastung.

Der Dax bewegte sich im frühen Handel 0,21 Prozent tiefer bei 16 871,91 Punkten. Er bleibt damit etwas auf Distanz zum Rekordhoch, das unlängst bei gut 17 000 Punkten erreicht wurde. Auf Wochensicht kommt der Leitindex aber immer noch auf einen Anstieg um 1,9 Prozent. Während der MDax am Freitag um 0,52 Prozent auf 25 939,67 Zähler nachgab, schlug sich der EuroStoxx besser. Der Leitindex der Eurozone legte um 0,4 Prozent zu.

Telekom: US-Töchterchen schwächelt beim Gewinn

T-Mobile US (US8725901040) verzeichnete ein beeindruckendes Umsatzwachstum, allerdings blieb der Gewinn deutlich unter den Erwartungen zurück. Die US-amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (DE0005557508) gab im nachbörslichen Handel um -2,81 % auf 162,56 US-Dollar nach, obwohl sie den Gewinn im Jahresvergleich von 1,48 auf 2,01 Milliarden US-Dollar bzw. 1,67 US-Dollar je Aktie steigern konnte. Die Börse hatte jedoch mit einem noch stärkeren Wachstum gerechnet, nämlich 1,91 US-Dollar je Aktie. Obwohl T-Mobile US die Umsatzerwartungen mit 20,48 Milliarden US-Dollar übertraf (Erwartung lag bei 19,7 Milliarden US-Dollar), stagnierte das Unternehmen im Jahresvergleich.

LVMH: Rekordjahr bestätigt

Das Schwergewicht im EuroStoxx 50 verzeichnete im Jahr 2023 erneut ein Rekordjahr. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf etwa 86,15 Milliarden Euro, wie der Luxuskonzern am Donnerstagabend in Paris bekannt gab. Die Analysten hatten mit einem etwas geringeren Anstieg gerechnet. LVMH erzielte aus eigener Kraft, mit Marken wie Louis Vuitton und Marc Jacobs, einen Umsatzzuwachs von 13 Prozent. Insbesondere das Hauptsegment für Mode- und Lederwaren verzeichnete Wachstum, während das Geschäft mit Wein und Spirituosen einen Rückgang verzeichnete.

Der operative Gewinn stieg im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 22,8 Milliarden Euro. Das Geschäft mit Wein und Spirituosen war das einzige Segment, das einen leichten Rückgang im Gewinn verzeichnete. Unter dem Strich erzielte LVMH einen Gewinn von 15,17 Milliarden Euro, was ebenfalls einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings hatten sich die Analysten beim Gewinn etwas mehr erhofft.


Schott: Ausblick gefällt

Der Pharmazulieferer Schott Pharma plant, nach den Zuwächsen im letzten Geschäftsjahr, weitere Steigerungen im neuen Geschäftsjahr bis Ende September zu realisieren. Am Freitag teilte das Unternehmen aus Mainz mit, dass der Umsatz auf vergleichbarer Basis voraussichtlich um neun bis elf Prozent steigen wird. Ein ähnlich hoher Anteil soll als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) übrig bleiben wie im Vorjahr, als die operative Marge 26,6 Prozent betrug. Die Finanzchefin Almuth Steinkühler äußerte sich optimistisch und sagte: "Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2024 sind wir zuversichtlich, dass wir unsere starke Geschäftsdynamik beibehalten."

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Schott Pharma den Umsatz um neun Prozent auf 899 Millionen Euro gesteigert, wie bereits im Dezember von der Tochtergesellschaft des Mainzer Technologiekonzerns Schott bekannt gegeben wurde. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöhte sich entsprechend auf 239 Millionen Euro. Unter dem Strich verzeichnete das Unternehmen einen Gewinn von 152 Millionen Euro, ein Anstieg um 21 Prozent.

Die Aktionäre sollen eine Dividende von 15 Cent je Aktie erhalten, was einer Steigerung um zwei Cent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Schott hatte seine Pharmasparte im September an die Börse gebracht.

Lonza: Aktie geht nach Zahlen steil

Lonza meldete einen Umsatz von 6.7 Milliarden Schweizer Franken, ein Umsatzwachstum von 7.9 Prozent und Kern-EBITDA von 2 Milliarden Schweizer Franken, was einer Kern-EBITDA-Marge von 29.8 Prozent entspricht.

Die soliden Finanzergebnisse wurden angetrieben von den Geschäftsbereichen Biologics und Small Molecules und einer schwächeren Performance in Cell & Gene and Capsules & Health Ingredients.

Lonza prognostiziert für 2024 ein flaches Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen (kWk) und eine Kern-EBITDA-Marge in den hohen Zwanzigern. Dies reflektiert eine anhaltend starke Leistung des CDMO-Geschäfts, welche den Verlust der Moderna-Verkäufen und Vertragsbeendigung im Umfang von ungefähr 500 Millionen Schweizer Franken kompensiert. Für 2024 plant Lonza die Investitionsausgaben bei 25 Prozent des Umsatzes zu halten. Lonza bestätigt auch die mittelfristige Prognose 2024 - 2028.

Kurz & knapp:

Sartorius will 2024 soll die Profitabilität gemessen an der operativen Ertragsmarge wieder auf etwas über 30 Prozent steigern. Laut den neuen Mittelfristzielen soll diese dann bis 2028 auf rund 34 Prozent klettern - diesen Wert hatte das Management zuvor bereits für 2025 angepeilt, doch die Nachfrageschwäche dürfte die ursprünglichen Planungen verzögern.

PayPal hat sich zur Lachnummer gemacht. Der vollmundige Ankündigung des Vorstandschef Alex Chriss entpuppte sich als laues Lüftchen.

Visa setzte im 4. Quartal sein Geschäft erfolgreich fort. Das Umsatzwachstum hielt man stabil bei 11 %, was auch dem Jahreswachstum entsprach. Konkret erlöste man im Dezember Quartal 8,6 Mrd. US-Dollar. Den Gewinn steigerte man gleichzeitig überproportional um 19 % auf 4,7 Mrd. US-Dollar bzw. 2,27 US-Dollar je Aktie.

Intel (US4581401001) vermochte im ersten Quartal nicht den hohen Erwartungen der Anleger gerecht zu werden. Die Wall Street hatte eine Umsatzprognose von mindestens 14,24 Milliarden US-Dollar erwartet, doch Intel prognostizierte lediglich einen Umsatz zwischen 12,2 und 13,2 Milliarden US-Dollar. Auch die Prognose für den "bereinigten" Gewinn konnte die hohen Erwartungen der Wall Street nicht erfüllen. Die Analysten hatten einen Wert von mindestens 0,34 US-Dollar je Aktie erwartet, während das Management lediglich 0,13 US-Dollar je Aktie in Aussicht stellte.

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BERENBERG HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 190 (140) EUR - 'BUY'
BOFA SENKT BAYER AUF 'UNDERPERFORM' (NEUTRAL) - ZIEL 33 (44) EUR
EXANE BNP HEBT KION AUF 'OUTPERFORM' (NEUTRAL) - ZIEL 59 EUR
GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 190 (170) EUR - 'BUY'
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Markus Weingran, Aktien-Experte wallstreetONLINE Börsenlounge

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© 2024 Markus Weingran
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