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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter vor Fed - Novo Nordisk sehr fest

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter vor Fed - Novo Nordisk sehr fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch mit leichten Verlusten geschlossen. Die Musik spielte bei Einzelwerten, wo die Berichtssaison den Takt vorgab. Die Anleger hielten sich zurück vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend. Allgemein wird erwartet, dass die Fed den Leitzins nicht antasten wird. Der Markt erhofft sich aber Hinweise auf Zinssenkungen. Das berge die Gefahr einer Enttäuschung, hieß es im Handel. Wie die Deutsche Bank in einer Studie aufzeigte, sind die Finanzmärkte historisch betrachtet schlecht darin, zinspolitische Wendepunkte zeitlich korrekt zu terminieren.

Der DAX gab 0,4 Prozent auf 16.904 Punkte nach, die Marke von 17.000 bleibt damit in Sichtweite. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,3 Prozent auf 4.648. Der Euro zog dagegen leicht an auf 1,0860 Dollar. Hier stützten die ADP-Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Zahl der Beschäftigten im privaten Sektor ist im Januar um 107.000 Stellen gestiegen, erwartet worden war ein Anstieg von 150.000. Die Daten spielen den geldpolitischen Tauben in die Hände.

Auch an den Anleihemärkten ging es nach den US-Daten mit den Kursen nach oben, die Renditen fielen also. Im frühen Handel hatten neue Preisdaten aus Europa Bewegung in den Markt gebracht. Die Inflationsrate in Frankreich hatte zeitweise für Auftrieb gesorgt, denn sie sank im Januar von 4,1 auf 3,1 Prozent. Auch in Deutschland hat der Inflationsdruck im Januar deutlicher als erwartet abgenommen.

H&M, Vodafone und Novartis unter Druck 

H&M brachen in Stockholm um 12,4 Prozent ein, der Stoxx-Subindex der Einzelhandelsaktien verlor 2,2 Prozent. Der operative Gewinn des schwedischen Textileinzelhändlers hat im vierten Quartal die Erwartungen deutlich verfehlt. Belastend für den Sektor wirkten daneben unter Erwarten ausgefallene deutsche Einzelhandelsumsätze im Dezember. Zalando kamen um 2,7 Prozent zurück.

Für Vodafone ging es um 2,1 Prozent abwärts. Hier belastete, dass Vodafone den überarbeiteten Vorschlag von Iliad zur Zusammenlegung der italienischen Geschäfte abgelehnt hat. Vodafone erklärte, dass man keine Gespräche mehr mit Iliad führe, aber Gespräche mit anderen weitergingen. Citi bezeichnet diese Entwicklung als enttäuschend, nicht nur für die beiden Betroffenen, sondern die gesamte Branche.

Novartis gaben nach Zahlenausweis und Ausblick um 3,4 Prozent nach. Laut den Analysten von Jefferies haben die Schweizer im vierten Quartal nicht geliefert, der Ausblick deute zudem auf ein Risiko für die Konsensschätzung zum Gewinn im laufenden Jahr hin.

Nach Gewinnmitnahmen im frühen Handel trotz guter Zahlen setzte sich das positive Sentiment für die Aktie von Novo Nordisk am Nachmittag durch. Das Papier schloss 3,6 Prozent fester. Nach Einschätzung der Bank of America wird sich der Aufwärtsrevisionszyklus bei den Gewinnschätzungen am Markt, der das Papier in den vergangenen 18 Monaten getrieben habe, auch in Zukunft fortsetzen.

GSK legten um 2 Prozent zu. Der Umsatz des britischen Pharmariesen hat die Erwartung laut Händlern um etwa 6 Prozent übertroffen. Profitiert hat GSK unter anderem von seinem Medikament zur Gürtelrosenimpfung.

Santander tut es BBVA gleich 

Im Bankensektor hat nach BBVA am Dienstag auch Santander positiv überrascht. Der Nettogewinn übertraf die Erwartungen um knapp 8 Prozent. Der Kurs hatte zwar bereits vortags auf die BBVA-Zahlen positiv reagiert. Santander gewannen dennoch weitere 2,1 Prozent, für BBVA ging es um 0,7 Prozent nach oben.

Infineon verbilligten sich um 1,4 Prozent, Aixtron gaben um 1 Prozent nach. Händler verwiesen dazu auf einen eher enttäuschenden Ausblick des US-Chipherstellers AMD. Aufwärts ging es dagegen mit Immobilienaktien angesichts sinkender Marktzinsen. Vonovia rückten 2,4 Prozent vor, TAG kamen sogar auf ein Plus von 6,3 Prozent.

Prosieben gewannen 4,3 Prozent. Stützend dürften Aussagen von Großaktionär MediaForEurope (MFE) gewirkt haben. Laut einem Reuters-Bericht soll der MFE-Chef, Pier Silvio Berlusconi, den Medienkonzern aufgefordert haben, auf die aktuell schwierige Situation zu reagieren und sich von Teilen des Nicht-Kerngeschäfts zu trennen. Es brauche konkrete und definitive Entscheidungen, soll Berlusconi erklärt haben.

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Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.648,40    -14,30    -0,3%     +2,8% 
Stoxx-50               4.212,81    -2,90    -0,1%     +2,9% 
Stoxx-600                485,97    +0,34    +0,1%     +1,5% 
XETRA-DAX              16.903,76    -68,58    -0,4%     +0,9% 
FTSE-100 London            7.630,57    -35,74    -0,5%     -0,9% 
CAC-40 Paris             7.656,75    -20,72    -0,3%     +1,5% 
AEX Amsterdam              818,21    -2,43    -0,3%     +4,0% 
ATHEX-20 Athen            3.326,15    +33,12    +1,0%     +6,5% 
BEL-20 Bruessel            3.662,96    +19,03    +0,5%     -1,2% 
BUX Budapest             64.044,46   +830,91    +1,3%     +5,7% 
OMXH-25 Helsinki           4.548,79    -7,28    -0,2%     +0,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.103,13    +10,81    +0,1%     +13,5% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.436,89    +55,32    +2,3%     +6,7% 
PSI 20 Lissabon            6.292,61    +30,15    +0,5%     -1,2% 
IBEX-35 Madrid            10.077,70    +38,40    +0,4%     -0,2% 
FTSE-MIB Mailand           30.744,24   +120,97    +0,4%     +0,9% 
OBX Oslo               1.163,34    -4,49    -0,4%     -2,6% 
PX Prag               1.452,92    +2,43    +0,2%     +2,8% 
OMXS-30 Stockholm           2.356,60    -11,76    -0,5%     -1,7% 
WIG-20 Warschau            2.279,86    +44,03    +2,0%     -2,7% 
ATX Wien               3.456,48    +1,48    +0,0%     +0,7% 
SMI Zuerich             11.333,38   -109,75    -1,0%     +1,8% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,17          -0,10   -0,40 
US-Zehnjahresrendite    3,97          -0,07   +0,09 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mi, 9:05 Di, 17:29 % YTD 
EUR/USD          1,0855    +0,1%   1,0810   1,0838 -1,7% 
EUR/JPY          158,77    -0,8%   159,59   160,23 +2,0% 
EUR/CHF          0,9321    -0,3%   0,9341   0,9358 +0,5% 
EUR/GBP          0,8527    -0,1%   0,8529   0,8559 -1,7% 
USD/JPY          146,23    -0,9%   147,61   147,85 +3,8% 
GBP/USD          1,2730    +0,2%   1,2674   1,2663 +0,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,1786    -0,1%   7,1875   7,1899 +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        43.477,71    +0,3%  42.964,69 43.262,25 -0,2% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex         75,91    77,82    -2,5%   -1,91 +5,2% 
Brent/ICE         81,73    82,87    -1,4%   -1,14 +6,0% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         30,35    29,70    +2,2%   +0,65 -7,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)       2.050,31   2.036,85    +0,7%   +13,46 -0,6% 
Silber (Spot)       23,10    23,23    -0,5%   -0,12 -2,8% 
Platin (Spot)       930,73    925,50    +0,6%   +5,23 -6,2% 
Kupfer-Future        3,90     3,91    -0,3%   -0,01 +0,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
.=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

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January 31, 2024 12:10 ET (17:10 GMT)

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