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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.654,55  +0,3%   +2,9% 
Stoxx50      4.206,37  +0,1%   +2,8% 
DAX        16.918,21  +0,4%   +1,0% 
FTSE        7.615,54  -0,1%   -1,3% 
CAC        7.592,26  +0,0%   +0,7% 
DJIA       38.585,10  +0,2%   +2,4% 
S&P-500      4.958,64  +1,1%   +4,0% 
Nasdaq-Comp.   15.631,92  +1,8%   +4,1% 
Nasdaq-100    17.655,11  +1,8%   +4,9% 
Nikkei-225    36.158,02  +0,4%   +8,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,99   -93 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        72,54    73,82   -1,7%   -1,28 +0,5% 
Brent/ICE        77,44    78,70   -1,6%   -1,26 +0,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        29,5    28,83   +2,3%   +0,67 -8,4% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)     2.034,61   2.054,97   -1,0%   -20,36 -1,4% 
Silber (Spot)      22,60    23,18   -2,5%   -0,57 -4,9% 
Platin (Spot)     894,88    916,50   -2,4%   -21,63 -9,8% 
Kupfer-Future      3,82     3,85   -0,8%   -0,03 -1,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die steigenden Marktzinsen und der festere Dollar belasten den Goldpreis. Die Aufwertung des Dollar sehen Marktbeobachter auch als Ursache des Ölpreisrückgangs, denn Öl verteuert sich für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum.

FINANZMARKT USA

Nach stark ausgefallenen Geschäftszahlen von Meta Platforms und Amazon zeigen sich die US-Börsen am Freitag im Verlauf im Plus. Die Aktien der beiden Technologieriesen ziehen die Nasdaq-Indizes kräftig nach oben. Auch Apple hat insgesamt besser abgeschnitten als von Analysten erwartet, allerdings ist hier ein Haar in der Suppe, dass das Geschäft in China besser hätte laufen können. Höhere Aufschläge verhindert aber ein äußerst starker Arbeitsmarkt. Denn die Arbeitsmarktdaten für Januar sind viel besser als prognostiziert ausgefallen. Auch die Stundenlöhne sind deutlicher als erwartet gestiegen. Die Daten liefern ein klares Signal gegen baldige Zinssenkungen.

Dass der Markt Zinssenkungsfantasie auspreist, lässt sich am Rentenmarkt besonders deutlich ablesen. Mit den Renditen geht es steil nach oben.

Meta Platforms schießen in Reaktion auf die guten Geschäftszahlen um 21 Prozent nach oben. Die Facebook-Mutter kündigte erstmals eine Quartalsdividende an. Dazu liegt der Umsatzausblick deutlich über den kursierenden Schätzungen. Amazon (+8%) übertraf nach einem starken Weihnachtsgeschäft Umsatz- und Gewinnerwartungen der Analysten. Der Umsatz von Apple (-0,2%) lag im Oktober-Dezember-Quartal über den Erwartungen, aber die Prognosen des Konzerns fallen für das zweite Quartal nicht überzeugend aus, wie die Analysten von JP Morgan urteilen. Intel geben um 2 Prozent nach. Dass der Chiphersteller wegen des sich verlangsamenden Marktes den Zeitplan für sein Werk im US-Bundestaat Ohio nach hinten schiebt, belastet. Microchip werden nach Quartalsbericht 2,1 Prozent niedriger gehandelt, der Konzern muss die Waferproduktion an einigen Standorten vorübergehend einstellen. Clorox ziehen nach einem erhöhten Ausblick des Reinigungsmittelherstellers um 4,5 Prozent an. Columbia Sportswear (-4,3%) hat vor sinkenden Umsätzen gewarnt angesichts allgemeiner Konsumzurückhaltung. Chevron (+2,8%) und Exxon Mobil (+0,8%) haben mehr als erwartet verdient, beide Ölunternehmen verfehlten beim Umsatz die Prognosen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Der DAX schaffte zwar am Freitag ein neues Rekordhoch, doch kehrte mit den überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten Ernüchterung ein, denn eine Zinssenkung der US-Notenbank scheint nun noch weiter in die Ferne zu rücken. Dass die Börsen dennoch im Plus schlossen, war starken Geschäftszahlen von Meta und Amazon zu verdanken. Im DAX profitierten Zalando (+1,7%) von den Amazon-Zahlen. Hellofresh legten um 2,5 Prozent zu. Trotz guter Geschäftszahlen gaben Eon 2,8 Prozent nach. Von Citi hieß es, am Markt sei bereits damit gerechnet worden, dass Eon die Prognosen schlagen würde. Sehr fest zeigten sich Autoaktien. Der Stoxx-Subindex gewann 1,2 Prozent. Mercedes-Benz stiegen um 2 Prozent. Der freie Cashflow im Kerngeschäft übertraf 2023 nach Unternehmensangaben den Analystenkonsens. Damit stabilisierte Mercedes-Benz auch die Stimmung in der gesamten Autobranche. Und hier standen mit dem jüngsten Chartausbruch VW (+1,4%) im Blick. Die Citi-Analysten haben die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel auf 158 von 146 Euro erhöht. Renault lagen 2,6 Prozent höher, Volvo 1,6 Prozent. Porsche AG zogen um 4,2 Prozent an. Ferrari (-1,7%) hätten am Donnerstag neue Allzeithochs markiert, nun werde bei Porsche AG auf Erholungspotenzial gesetzt, auch weil die Stimmung für Autotitel generell gut sei, hieß es. Superdry haussierten mit Aufschlägen von 118 Prozent an der Londoner Börse. Der CEO des Unternehmens, Julian Dunkerton, will die Genehmigung erhalten, ein Gebot für den angeschlagenen Bekleidungshersteller abgeben zu dürfen. Delivery Hero brachen um fast 23 Prozent ein. Im Handel wurde dazu auf einen Bericht verwiesen, laut dem der Verkauf von Foodpanda gescheitert sein soll.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:45 Do, 17:20 % YTD 
EUR/USD        1,0787    -0,8%   1,0882   1,0844 -2,3% 
EUR/JPY        160,21    +0,6%   159,43   158,45 +3,0% 
EUR/CHF        0,9355    +0,3%   0,9328   0,9319 +0,8% 
EUR/GBP        0,8543    +0,1%   0,8531   0,8537 -1,5% 
USD/JPY        148,51    +1,4%   146,52   146,12 +5,4% 
GBP/USD        1,2626    -0,9%   1,2754   1,2701 -0,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2151    +0,4%   7,1895   7,1888 +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.201,97    +0,6% 43.161,30 42.567,52 -0,8% 
 

Der Dollar zieht signifikant an - befeuert von steigenden Marktzinsen und sinkenden Zinssenkungsfantasien. Der Dollar-Index steigt um stattliche 0,9 Prozent. Der Euro fiel unter die Marke von 1,08 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog der festeren Vortageskurse der Wall Street ist es an den Aktienmärkten überwiegend nach oben gegangen. Dazu kamen als Treiber die nachbörslichen Quartalsergebnisse von Apple, Meta und Amazon. Sie waren durch die Bank besser ausgefallen als erwartet, wobei Meta und Amazon darauf kursmäßig stark zulegten. In Tokio dürfte der Yen gebremst haben, der zur gleichen Vortageszeit zum Dollar etwas zulegte. Der Dollar gab vor dem Hintergrund der weiter gesunkenen US-Marktzinsen nach. Tagessieger in der Region war erneut die Börse in Seoul. Für Rückenwind sorgte, dass die Inflation in Südkorea im Januar das dritte Mal in Folge rückläufig gewesen war. Dazu habe die Internetplattform Naver starke Geschäftszahlen präsentiert. Naver zogen über 9 Prozent an. Im Sog ging es für Kakao um 6,8 Prozent aufwärts. Kia (+12,4%) waren mit soliden Absatzzahlen für Januar gesucht. Hyundai Motor stiegen um 9,1 Prozent. Für die schwer gewichtete Aktie des Apple-Konkurrenten Samsung Electronics ging es um 2,2 Prozent nach oben. Sydney beendete den Handel auf Rekordhoch. Die chinesischen Börsen kamen da nicht mit. Maybank-Analystin Sonija Li vermutete, dass Anleger Positionen vor den chinesichen Neujahrsfeiertagen in der übernächsten Woche abbauen wollten, nachdem die jüngsten Konjunkturmaßnahmen Pekings das Vertrauen nicht hätten stärken können. Für Wuxi Biologics ging es um rund 19 und für Wuxi Apptec um 21 Prozent abwärts. Hier sorgten wieder aufgeflammte Sorgen vor US-Regulierungen für Abgabedruck. In Tokio verloren Mitsui & Co nach Quartalsbericht 3,6 Prozent, während die Geschäftszahlen des Autozulieferers Denso (+1,09%) besser ankamen. Takeda Pharmaceutical büßten nach der Zahlenvorlage 0,6 Prozent ein. Weiter abwärts ging es mit der am Vortag bereits schwer unter die Räder geratenen Aktie der Aozora Bank. Der Kurs knickte nochmals um fast 16 Prozent ein. Die Bank hat Probleme mit Krediten im US-Immobiliengeschäft.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ABBVIE

hat im vierten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet, da die Verkäufe des Blockbuster-Therapeutikums Humira zurückgehen. Dennoch übertraf das Unternehmen jedenfalls mit dem Umsatz die Schätzungen der Analysten, da andere Medikamente aus seinem Immunologie-Portfolio wuchsen. Der Arzneimittelhersteller erzielte einen Gewinn von 822 Millionen Dollar oder 46 Cent pro Aktie, verglichen mit 2,47 Milliarden Dollar oder 1,38 Dollar pro Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres.

BAT/PHILIP MORRIS

Der Patentstreit zwischen British American Tobacco (BAT) und Philip Morris International um Vaping-Produkte und E-Zigaretten ist beendet.

BP

hat Kate Thomson als ständige Finanzchefin bestätigt und damit formell einen Wechsel vollzogen. Thomson hatte das Amt damals interimistisch übernommen, nachdem Vorgänger Murray Auchincloss im vergangenen Monat nach dem abrupten Rücktritt von Bernard Looney im September zum CEO ernannt worden war.

CHEVRON

hat im vierten Quartal zwar einen Rückgang des Nettogewinns verzeichnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag aber bei 3,45 Dollar und damit über dem von Factset erhobenen Analysten-Konsens von 3,19 Dollar.

CHINA RENAISSANCE

Rund ein Jahr nach dem Verschwinden des chinesischen Milliardärs Bao Fan ist der Unternehmer nach Angaben seiner Bank von seinem Chefposten zurückgetreten. Bao lege all seine Führungspositionen nieder, hieß es am Freitag in einer Mitteilung der Investmentbank China Renaissance an die Hongkonger Börse.

EXXON

hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet. Der größte der US-Ölkonzerne erzielte einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 2,48 Dollar, verglichen mit einer Analystenschätzung von 2,20 Dollar.

SSB/PUBLIC PROPERTY INVEST

Public Property Invest, ein norwegischer Immobilieneigentümer, bereitet sich auf einen möglichen Börsengang und eine Notierung in Oslo vor. Im Zusammenhang mit dem Börsengang verhandelt die schwedische SBB über die Übertragung von Teilen ihres norwegischen Immobilienportfolios und ihrer norwegischen Organisation an Public Property Invest.

TESLA

Wegen einer falschen Schriftgröße muss Tesla bei 2,2 Millionen Autos nachbessern. Die zuständige Behörde NHTSA teilte mit, dass die Schriftgröße bei Warnanzeigen kleiner als 3,2 Millimeter und damit zu klein sei.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2024 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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