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Markus Weingran
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DAX zieht nicht durch!: Siemens Energy: Mutti hats gerichtet - Teamviewer: Guter Job - Sartorius: Buh!

Der DAX hält sich zwar zu Handelsstart über der Marke von 17.000 Punkten, ein neues Allzeithoch will er aber nicht erklimmen. Trotzdem stehen die Chancen ganz gut, dass der Leitindex seine Bestmarke weiter erhöht.

Nur knapp unter dem Rekordhoch des Vortages hat der Dax am Mittwoch den Handel aufgenommen. Mit 17.020 Punkten blieb dem deutschen Leitindex eine weitere Höchstmarke zunächst versagt. Am Dienstag war der Index bis auf rund 17.050 Zähler geklettert. Positiv werten Analysten, dass der Dax am Vortag erstmals über der runden Marke von 17.000 Punkten schließen konnte.

Der MDAX steigt zur Wochenmitte um 0,4 Prozent auf 25.915 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 tritt derweil auf der Stelle, nachdem er am Vortag auf ein weiteres Hoch seit mehr als 20 Jahren geklettert war.

Siemens Energy: Die ehemalige Mutti hat es gerichtet!

Der angeschlagene Energietechnikkonzern konnte im ersten Geschäftsquartal von einem milliardenschweren Verkauf von Anteilen seines Indien-Geschäfts an den früheren Mutterkonzern Siemens profitieren. Dank dieses Verkaufs belief sich der Gewinn nach Steuern per Ende Dezember auf knapp 1,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in München bekannt gab. Im Vergleich dazu hatte Siemens Energy im Vorjahr aufgrund der Probleme mit dem Windanlagenbauer Gamesa einen Verlust von 598 Millionen Euro verzeichnet.

Die Veräußerung von 18 Prozent seines Indien-Geschäfts war Teil einer umfassenden Einigung von Siemens Energy mit Banken und dem Bund über Garantien zur Absicherung von Aufträgen Mitte November. Der Gewinn aus dem Verkauf der Anteile an Siemens in Höhe von etwa 1,7 Milliarden Euro vor Steuern soll zur Stärkung der Bilanz beitragen.

Die bereits Ende Januar vorgelegten operativen Kennzahlen von Siemens Energy wurden bestätigt. Demnach stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um knapp 24 Prozent auf knapp 15,4 Milliarden Euro, während der Auftragsbestand mit 118 Milliarden Euro einen Rekordwert erreichte. Insbesondere das Energieübertragungsgeschäft verzeichnete deutliche Zuwächse. Der Umsatz stieg vergleichbar um 12,6 Prozent auf 7,65 Milliarden Euro, wenn Währungs- und Portfolioeffekte herausgerechnet werden. Das bereinigte Ergebnis verbesserte sich erheblich und erreichte mit 208 Millionen Euro schwarze Zahlen, nach einem Verlust von 282 Millionen Euro im Vorjahr. Während sich die Geschäfte rund um Gas, Netze und Industrietransformation positiv entwickelten, verzeichnete die Windkrafttochter Siemens Gamesa weiterhin Verluste, die jedoch bereinigt um knapp die Hälfte auf 426 Millionen Euro sanken.

Vestas: Profitabilität steigt!

Nachdem der Windanlagenbauer Vestas in die Gewinnzone zurückgekehrt ist, strebt das Unternehmen im neuen Geschäftsjahr eine deutliche Verbesserung seiner Profitabilität an. Dabei soll die bereinigte Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf vier bis sechs Prozent steigen, wie der Hersteller, der in einigen Bereichen mit Nordex und Siemens Energy konkurriert, am Mittwoch im dänischen Aarhus bekannt gab. Die Analysten hatten zuvor mit 5,1 Prozent gerechnet. Der Umsatz soll auf 16 bis 18 Milliarden Euro ansteigen, während der Markt bisher rund 17 Milliarden Euro erwartet.

Im vergangenen Jahr konnte Vestas wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Unternehmen erzielte 2023 ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 231 Millionen Euro, nach einem Verlust von 1,15 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Die entsprechende Marge lag bei 1,5 Prozent und damit eher am oberen Rand der zuletzt von Vestas erhöhten Prognose von null bis zwei Prozent. Analysten hatten weniger erwartet. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf rund 15,4 Milliarden Euro, wobei das Servicegeschäft überdurchschnittlich wuchs. Unterm Strich erzielte Vestas einen Gewinn von 78 Millionen Euro, nach einem Milliardenverlust im Vorjahr.

Hannover Rück: Steuerrückzahlung hält Konzern auf Kurs!

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat erneut höhere Prämien bei seinen Kunden durchgesetzt. Bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar verzeichnete der Dax-Konzern nach Berücksichtigung von Inflation und veränderten Risiken einen Preisanstieg von 2,3 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch in Hannover bekannt gab. Die Nachfrage von Erstversicherern wie Allianz und Generali wurde dadurch nicht beeinträchtigt: Die Hannover Rück steigerte ihr erneuertes Prämienvolumen um 6,9 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro.

Die vorläufigen Geschäftszahlen des vergangenen Jahres waren jedoch durchwachsen. Obwohl die Hannover Rück mit einem Gewinn von 1,8 Milliarden Euro ihr Ziel erreichte und damit das bisher beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielte, war dies auf einen steuerlichen Einmaleffekt zurückzuführen. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) verfehlte der Konzern mit knapp zwei Milliarden Euro klar die Erwartungen der Analysten, da er seine Schadenreserven zum Jahresende deutlich aufstockte.

Für das laufende Jahr äußerte sich Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz dank der jüngsten Preiserhöhungen optimistisch: Der Gewinn soll wie geplant auf mindestens 2,1 Milliarden Euro steigen.

Sartorius: Aktienrückkauf verkehrt herum!

Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius plant, seine Verschuldung durch den Verkauf eigener Vorzugsaktien zu reduzieren und gleichzeitig die strategische Flexibilität zu stärken, wie das Unternehmen am Dienstagabend bekannt gab. Die Platzierung soll ein Volumen von bis zu 200 Millionen Euro umfassen. Die Aktien werden professionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens angeboten, wobei die Bezugsrechte bestehender Anteilseigner ausgeschlossen sind. Der Handel mit den Aktien soll voraussichtlich am 7. Februar aufgenommen werden.

Teamviewer: Gewinnsprung macht Appetit auf mehr!

Der Softwareanbieter Teamviewer strebt nach einem deutlichen Gewinnsprung im letzten Jahr erneut eine Steigerung der Rentabilität an. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen muss das Unternehmen weiterhin mit widrigen Bedingungen zurechtkommen. "Das Marktumfeld bietet nach wie vor wenig Unterstützung - die Situation bleibt anspruchsvoll", kommentierte Vorstandschef Oliver Steil in einem Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Im vergangenen Jahr erfüllte das Unternehmen, das im MDax gelistet ist, seine eigene Prognose sowie die Erwartungen der Experten. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Sondereffekten soll der Gewinn im Jahr 2024 mindestens 43 Prozent des Umsatzes betragen, wie Teamviewer am Mittwoch in Göppingen bekannt gab. Die operative Marge stieg im vergangenen Jahr von 41 auf 42 Prozent.

Im Gesamtjahr erreichte das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 11 Prozent auf 626,7 Millionen Euro seine Prognose, wenn auch am unteren Ende des Bereichs. Bei der Marge übertraf das Unternehmen klar das angestrebte Ziel, was sich bereits im Verlauf des Jahres abgezeichnet hatte. Dennoch fielen die Geschäftszahlen etwas besser aus als von Fachleuten erwartet.

"Wir hatten nicht mit einem derart starken Abschluss gerechnet, wodurch die Marge am Ende deutlich über der Prognose liegt. Dies geschah auch, obwohl wir aufgrund der erfolgreichen Abschlüsse mehr für Vertriebsprovisionen auszahlen mussten als erwartet", erklärte Steil.

Der Nettogewinn stieg um gut zwei Drittel auf 114 Millionen Euro an.

Heidelberger Druck: Zahlen auf Vorjahresniveau!

Der Maschinenbauer Heidelberger Druck konnte in den ersten neun Monaten dank eines verbesserten Geschäfts im Verpackungssegment seine Erlöse fast auf dem Niveau des Vorjahres halten. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro bis Ende Dezember, wie das Unternehmen, das im SDax notiert ist, am Mittwoch in Heidelberg mitteilte.

Hingegen verbesserte sich der operative Gewinn dank eines Sparprogramms. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um acht Prozent auf 135 Millionen Euro, und die entsprechende Marge verbesserte sich von 7,2 Prozent im Vorjahr auf 8,0 Prozent. Unter dem Strich sank der Gewinn in den ersten drei Quartalen um etwa ein Drittel auf 34 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund höherer Steuern und gestiegener Zinsaufwände für Pensionen. Das Unternehmen bestätigte seine Ziele für das Geschäftsjahr 2023/24.

Snap: Aktie verliert ein Drittel an Wert!

Der Social-Media-Konzern verfehlte die Umsatzerwartungen der Analysten und sorgte mit einer unerwartet hohen Verlustprognose für das laufende Quartal für Aufsehen unter den Anlegern. Snap-Chef Evan Spiegel reagiert darauf mit Sparmaßnahmen. Im August 2022 wurden etwa ein Fünftel der Arbeitsplätze abgebaut. Nun kündigte Snap an, rund zehn Prozent der Belegschaft zu reduzieren. Ende Dezember beschäftigte das Unternehmen noch knapp 5300 Mitarbeiter.

Der Umsatz von Snap stieg im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar. Unterm Strich verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von gut 248 Millionen Dollar, verglichen mit einem Verlust von 288,5 Millionen Dollar im Vorjahr.


Für das laufende Quartal prognostizierte Snap einen Umsatz zwischen 1,095 und 1,135 Milliarden Dollar. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 55 bis 95 Millionen Dollar. Analysten hatten eher mit einem Verlust von 33 Millionen Dollar gerechnet. Die tägliche Nutzerzahl soll von zuletzt 414 auf 420 Millionen steigen.

BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR FREENET AUF 36 (35) EUR - 'OVERWEIGHT'
BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR INFINEON AUF 45 (47) EUR - 'OVERWEIGHT'
DZ BANK HEBT FAIREN WERT FÜR BECHTLE AUF 58 (51) EUR - 'KAUFEN'UBS HEBT ZIEL FÜR FORD AUF 13 (12) USD - 'NEUTRAL'
RBC HEBT ZIEL FÜR AMGEN AUF 329 (303) USD - 'OUTPERFORM'BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 3,80 (3,50) EUR - 'OVERWEIGHT'
BERENBERG HEBT VERALLIA AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 41 (45) EUR
BERENBERG SENKT VETROPACK AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 46 (57) CHF
DEUTSCHE BANK RESEARCH HEBT LUNDIN MINING AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 105 (84) SEK
DEUTSCHE BANK RESEARCH HEBT ZIEL FÜR UNICREDIT AUF 30,70 (27,90) EUR - 'HOLD'
DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR NORDIC SEMICONDUCTOR AUF 80 (90) NOK - 'HOLD'
JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR LINDE AUF 485 (445) USD - 'BUY'

Von Markus Weingran, Aktienexperte wO Börsenlounge

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© 2024 Markus Weingran
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